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Baccara Exklusiv 56

Baccara Exklusiv 56

Titel: Baccara Exklusiv 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin Amy J.;Elliott Lori;Fetzer Foster
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und fest. Wenn sie einmal eingeschlafen sind, wachen sie so schnell nicht mehr auf.“
    Sie wollte die Tür hinter ihnen zumachen und stellte fest, dass Jordan nur wenige Zentimeter vor ihr stand. Ihr Herz schlug schneller. Sie starrte auf seinen Mund. Und dann ging Jordan an ihr vorbei.
    Georgia beschloss, ihn nicht mehr anzusehen. Aber wie sich herausstellte, brauchte sie sich deswegen keine Sorgen mehr zu machen. Jordan folgte ihr nicht in Adams Zimmer, sondern ging nach unten.
    Sie fand Adam noch in Jeans und T-Shirt. Die Schuhe trug er jedoch nicht mehr, und er war zugedeckt. Beim Anblick des Teddys, den er an sich gedrückt hielt, zog sich ihr Herz zusammen. Woher hatte Jordan gewusst, dass er ihm den Teddy geben musste? Sicher war ihr Sohn nicht aufgewacht und hatte danach gefragt. Aber wenn er mitten in der Nacht aufgewacht wäre, hätte er ihn vermisst.
    Sie seufzte, gab ihm einen Kuss und verließ das Zimmer tief in Gedanken. Oben auf dem Flur blieb sie gute drei Minuten stehen und überlegte, wie sie Jordan am besten loswerden konnte, ohne dass es undankbar aussah.
    Schließlich kam sie zu der Erkenntnis, dass Offenheit wohl das Beste war. Sie würde ihm schlicht und einfach erklären, dass sie seine Hilfe nicht mehr brauchte und wollte. Sie würde ihm für alles danken, obwohl er seinen Teil zu ihrem Ärger beigetragen hatte.
    Dann würde sie ihm gute Nacht sagen, und damit wäre das Thema erledigt.
    Entschlossen ging sie in die Küche, wo Jordan gerade mit Kaffeekochen beschäftigt war. Ehe sie etwas sagen konnte, drehte er sich um, und sein Blick war so intensiv und sinnlich, dass sie den Atem anhielt.
    „Wir müssen uns unterhalten“, sagte er, und allein diese schlichten Worte, leise und heiser gesprochen, ließen ihr Herz schneller schlagen. Sie bebte förmlich vor Verlangen, und das machte sie wütend, ängstlich und frustriert. Wie konnte er diese Wirkung auf sie haben? Er trat zu ihr und berührte ihre Wange. „Aber wieso gehen Sie nicht erst unter die Dusche und waschen sich dieses Make-up ab? Bis dahin ist auch der Kaffee fertig. Ich habe entcoffeinierten gefunden, der wird Sie nicht wach halten.“
    Benommen nickte sie. Er kochte Kaffee für sie – eines der Dinge, die sie auf dieser Welt am meisten liebte. Es klang himmlisch. Er klang himmlisch. Grundgütiger, was für eine Kombination!
    Sie hatte wirklich keine Chance.
    In dem alten Haus war es still bis auf das Ächzen der Leitungen, während Georgia duschte. Unwillkürlich stellte Jordan sie sich nackt und eingeseift vor … dann wurde die Dusche abgestellt, und er malte sich aus, wie sie ihre Brüste abtrocknete, ihren flachen Bauch, ihre Schenkel …
    Um sich abzulenken, kümmerte er sich um den Abwasch. Sie brauchte unbedingt einen Geschirrspüler. Nur gab es dafür in der alten Küche absolut keinen Platz. Die Schränke waren ein wenig verzogen, manche passten nicht zueinander, und sie waren offenbar schon viele Male übergestrichen worden.
    Der Linoleumfußboden war rissig und löste sich – ganz zu schweigen davon, dass er ein außergewöhnlich hässliches Muster hatte. Die Decke wies Wasserflecken auf, was darauf schließen ließ, dass die ächzenden Leitungen leckten.
    Als der Kaffee durchgelaufen war, hatte er auch den Abwasch fertig und das Geschirr zum Trocknen auf einem Handtuch gestapelt. Georgia war jetzt sicher dabei, sich anzuziehen … Jordan suchte sich weitere Beschäftigungen.
    Neben der Küche befand sich eine verglaste Veranda, von der aus man in den Garten gelangte. Die Lüftungsschlitze in den von der Decke bis zum Boden reichenden Fenstern waren ein Stück geöffnet und ließen die kühle, feuchte Nachtluft hinein. Jordan brauchte ein wenig Abkühlung, daher ging er mit seinem Becher Kaffee in diesen Raum und sah hinaus in den Garten. Er war wunderschön, trotz des unebenen Geländes. Eine enorme Eiche stand dort, die an den heißen Tagen vermutlich genug Schatten spendete für diesen Raum.
    Ein gepolsterter Liegestuhl, zwei Sessel, ein paar Rattantische, die auch schon bessere Tage gesehen hatten, und verschiedene vertraut herumliegende Spielzeuge füllten den Raum.
    Aus der Küche fiel Licht hinein und mischte sich mit dem weicheren Mondlicht. Der Wind strich durch die Bäume und ließ die Schatten tanzen. Das Haus brauchte zwar dringend eine Renovierung, aber es war ideal. Es fehlten nur noch Haustiere und ein Mann, damit es ein vollkommenes Zuhause war.
    Endlich hörte er Georgia in der

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