Baccara Exklusiv 56
lächelte durch ihre Tränen hindurch.
„Sag es, Bailey. Sag, dass du mich heiraten wirst.“
„Ja, William, das werde ich“, flüsterte sie. „Ich werde dich heiraten.“
William trat vor und nahm ihr Gesicht in beide Hände. Er küsste Bailey voller Zärtlichkeit und Liebe und besiegelte ihre Bindung für alle Zeiten.
„Ich möchte mit dir schlafen, Bailey“, sagte er in voller Leidenschaft.
„Ja. Wir werden uns lieben, auf wunderschöne, altmodische Weise bis zum Morgengrauen.“
Die Arme umeinander gelegt, gingen sie in sein Schlafzimmer, und sobald sie dort waren, zogen sie sich rasch aus.
William schlug die Bettdecke zurück. Dann drehte er sich wieder zu Bailey.
Sie erzitterte, und ein Kribbeln rann ihr über die Haut, als William seinen Blick Zentimeter für Zentimeter über ihren Körper wandern ließ. Allein mit dem glühenden Blick seiner grauen Augen entfachte er mehr und mehr ihr Verlangen.
Bailey schämte sich ihrer Sinnlichkeit nicht, ebenso wenig wie William seine Erregung vor ihr verbarg.
Stolz stand Bailey vor ihm, bot ihm alles, was sie ihm als Frau zu geben hatte, und verging vor Sehnsucht nach diesem starken und doch so liebevollen Mann.
William streckte die Hand nach ihr aus. „Ich, William“, begann er mit heiserer Stimme, „nehme dich, Bailey, zu meiner Frau. Ich werde dich lieben mit allem, was ich bin. Mit meinem Herzen und meinem Verstand, mit meinem Körper und meiner Seele. Du bist mein Leben.“
Bailey legte ihre Hand in seine und sah ihm in die Augen. „Ich, Bailey“, flüsterte sie, doch jedes ihrer Worte war klar zu verstehen, „nehme dich, William, zu meinem Mann und zum Vater meiner Kinder. Du bist ein Teil von mir, untrennbar mit mir verbunden. Ich liebe dich, William, mehr als ich es dir je sagen kann.“
William drückte sanft ihre Hand, dann zog er Bailey an sich und schlang die Arme um sie, und ihre Lippen trafen sich.
Es war ein Kuss von innigster Zärtlichkeit, und jeder nahm die Erinnerung an diesen ganz besonderen Moment tief in seinem Herzen auf.
William legte Bailey auf die kühlen Laken. Er bedeckte ihren Mund mit seinem und glitt mit der Zunge hinein. Mit den Fingerspitzen streichelte er ihren Körper und liebkoste sie dann ebenso mit den Lippen.
Er küsste ihre weichen vollen Brüste und ihren vor Erregung bebenden Schoß.
Bailey hielt sich an seinen Schultern fest und schloss die Augen, und sie gab sich ganz den wundervollen Empfindungen hin, die William ihr schenkte. Ihr Herz floss über vor Liebe zu diesem Mann, und sie begehrte ihn grenzenlos.
„Meine Geliebte“, murmelte er.
Er glitt kraftvoll in sie hinein, und sie nahm ihn tief in sich auf. Sie waren eins, und sie würden es immer sein.
Der Rhythmus ihrer Bewegungen war perfekt und vollkommen aufeinander abgestimmt, und als sie ihren Gipfel erreichten, rief jeder den Namen des anderen.
„Die Crandell-Lansing-Hochzeit war absolut herrlich“, stand einen Monat später in der Gesellschaftskolumne der „Phoenix Post“ zu lesen. „Sie war wunderbar altmodisch bis zur Perfektion. Sogar die Mütter des Brautpaares trugen alte Spitzenkleider.
Die einzige Abweichung bestand in dem Kuchen der Braut und des Bräutigams, einem anderen als dem vierstöckigen, der den zahlreichen Gästen serviert wurde. Tatsächlich war der Kuchen des Brautpaares weit davon entfernt, traditionell zu sein. Es war ein riesiger Schokoladenkeks.
Die Reporterin wünscht Bailey und William Lansing alles Glück in ihrem zukünftigen gemeinsamen Leben.“
– ENDE –
Lori Foster
Ein Strip ... nur für dich
1. KAPITEL
Jordan Sommerville starrte auf das schiefe handgemalte Schild über dem baufälligen Gebäude. Es war eines der schlimmsten Zeugnisse schlechter Schriftkunst, das er je gesehen hatte. Die hellroten Buchstaben schienen ihm förmlich entgegenzuspringen.
Er fluchte, als ein weiteres Rinnsal eiskalten Regens seinen Nacken hinunterlief. Die Männer hinter ihm unterhielten sich leise über das, was sie von der Bar sahen und hörten. Es war spät, es war dunkel und für September ungewöhnlich kühl. Sicher gab es keine idiotischere Möglichkeit, einen Freitagabend zu verbringen.
Die Idee, einen Barbesitzer davon überzeugen zu wollen, ein Ausschank-Limit einzuführen, schien aussichtslos. Zumal dieser Barbesitzer schon mehrfach übermäßigen Alkoholkonsum zugelassen hatte. Jordan ging auf das Gebäude zu, um die Sache hinter sich zu bringen.
Irgendwie war er zum Anführer dieser
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