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Baccara Exklusiv 56

Baccara Exklusiv 56

Titel: Baccara Exklusiv 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin Elliott , Amy J. Fetzer , Lori Foster
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sich, sodass Georgia auf dem Rücken landete. Einen Moment lang lag sie benommen auf den geblümten Polstern und rührte sich nicht. Bevor sie reagieren konnte, hatte er sie schon auf den Bauch gedreht und ihre Füße lagen auf seinem Schoß. Er betrachtete ihren wohlgeformten Po in der weiten Shorts.
    Georgia strampelte und stützte sich empört auf die Arme – bis seine Finger über den Spann ihres linken Fußes bis zu ihren Zehen glitten. Georgia stöhnte und ließ Kopf und Schultern sinken. „Das ist nicht fair.“
    „Was?“
    „Eine verführerische Stimme, perfekter Kaffee, und jetzt auch noch eine Fußmassage.“ Sie stöhnte erneut. „Oh, tut das gut!“
    Jordan schloss die Augen und nahm sich vor, ihr die beste Fußmassage zu geben, die sie in ihrem ganzen Leben je bekommen hatte. „Entspann dich“, befahl er, obwohl er selbst bis in jede Faser seines Körpers angespannt war.
    Sie gehorchte, streckte sich auf dem Liegestuhl aus und legte den Kopf auf die verschränkten Arme. Alle paar Sekunden stöhnte sie leise genüsslich und bewegte behaglich die Zehen wie eine Katze, die genüsslich alle viere von sich streckt und spielerisch die Krallen ausfährt.
    Jordan war so erregt, dass es beinah schmerzte. Er sehnte sich verzweifelt danach, seine Hände über die Rückseiten ihrer festen Schenkel gleiten zu lassen, die Finger unter den weiten Saum ihrer Shorts zu schieben. Wahrscheinlich hatte sie geglaubt, die Shorts sei wenig verlockend, weil sie alt und grau und verwaschen war. Doch der Stoff schmiegte sich verführerisch weich an ihre Rundungen und war zugleich weit genug, dass er durch die Hosenbeine ganz weit nach oben sehen konnte.
    Er schloss die Hände um ihre warmen, festen Waden und fühlte die trainierte Muskulatur. Er hob eines ihrer Beine und konnte den Saum ihres Slips erkennen, was seine Begierde nur noch schlimmer machte. Inzwischen kam er sich schon wie ein Lüstling vor.
    „Nimm meine Hilfe an“, drängte er sie noch einmal.
    „Das wäre nicht richtig“, murmelte sie und seufzte leise.
    „Ich will dir aber helfen, Georgia.“
    Erneut seufzte sie, und dann war nur noch ein leises Schnarchen zu hören. Jordan musste unwillkürlich lächeln. Noch nie war eine Frau in seiner Gegenwart einfach eingeschlafen. Das war eine neue Erfahrung, auf die er gern verzichtet hätte. Doch dann fiel ihm ein, dass dies möglicherweise genau das war, was er brauchte, um die Oberhand zu gewinnen.
    „Georgia?“ Da sie nicht reagierte, fuhr er mit der Fußmassage noch eine Weile fort, ehe er ihren Fuß sanft auf seinen Schoß sinken ließ. Behutsam rüttelte er sie an der Schulter, doch Georgia rührte sich nicht.
    Jordan grinste. Sie hatte gesagt, ihre Kinder hätten einen sehr tiefen Schlaf, und nun wusste er, von wem sie das geerbt hatten. Er strich ihr über die Haare, die sich seidig und warm anfühlten, erforschte die Konturen ihres Gesichts, ihres Nackens, ihrer Schultern. Ihr Rücken war anmutig, ihr Po sexy.
    Da er jedoch ein Ehrenmann war, ließ er die Hände auf sicherem Terrain. Dafür betrachtete er jeden Zentimeter ihres Körpers. „Jetzt habe ich dich, Süße“, flüsterte er.
    Sie rührte sich noch immer nicht.
    Es kostete ihn einige Willenskraft, sie zuzudecken und den Raum zu verlassen. Aber er schaffte es; er verfügte über große Kraft, wenn es wirklich darauf ankam.
    Und hier kam es darauf an. So ungern er es sich auch eingestand, es kam viel zu sehr darauf an.

6. KAPITEL
    Als Georgia erwachte, schien ihr die Sonne grell ins Gesicht. Sie bewegte sich nicht, sondern versuchte zuerst, sich zu orientieren. Irgendetwas stimmte nicht. Sie blinzelte. Wieso war hier so viel Licht?
    Sobald ihre Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, erkannte sie durch die schmutzigen Fenster die riesige Eiche in ihrem Garten. Der Baum stand würdevoll und ruhig da. Nicht ein Blatt regte sich. Anscheinend hatte mit dem Regen auch der Wind aufgehört.
    Jetzt erst dämmerte ihr, dass sie nicht in ihrem Bett lag, wie sie es eigentlich sollte. Andernfalls hätte sie keinen Blick auf den Garten gehabt. Erstaunlicherweise befand sie sich auf der geschlossenen Veranda auf dem Liegestuhl, unter einer Tagesdecke.
    Sie versuchte noch zusammenzubekommen, was geschehen war, als sie ein leises, ersticktes Lachen hörte. Erst Lisa, dann Adam. Sie klangen glücklich, und für einen Moment dachte Georgia, dass alles so war, wie es sein sollte, so wie am Tag zuvor. Ihre Mutter, eine Frühaufsteherin, kochte vermutlich

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