Baccara Exklusiv 56
alles, was du gerade gesagt hast, kompletter Unsinn ist.“
Benommen starrte sie ihn an und fragte sich, ob er sie tatsächlich so leicht durchschauen konnte.
„Ich glaube nämlich“, fuhr er heiser fort und drückte sie an sich, „dass du mich ebenso sehr begehrst wie ich dich. Freunde? Klar, wir werden Freunde sein. Und noch viel mehr.“
Sie war keineswegs mehr überrascht, als er sie küsste.
Das Verlangen, das sie in ihm allein durch ihre Nähe weckte, brachte ihn fast um den Verstand. Es war ein Verlangen, über das er keine Kontrolle besaß. Er stöhnte, als ihre Zungen sich trafen.
Georgia legte ihm die Arme um den Nacken und schmiegte sich sehnsuchtsvoll an ihn, sodass sich ihre vollen Brüste noch stärker an ihn pressten. Das Oberteil ihres Kostüms war hauchdünn. Er schob die Hand darunter, um ihre warme Haut zu fühlen. Seine Hände glitten über ihren Rücken und hinunter zu ihrem wohlgerundeten Po, der bis auf den schmalen G-String nackt war. Mit dem Finger folgte er dem dünnen Stoff so tief hinunter wie möglich. Georgia sog scharf die Luft ein.
Sie stand auf Zehenspitzen und drängte sich an ihn. Ihre Brustknospen waren hart, und Jordan benutzte eine Hand, um ihre Brüste zu erkunden. Er wollte sie nackt, wollte ihre Knospen sehen und sie mit der Zunge streicheln.
Er küsste ihren Hals und zog das Revers ihres Oberteils auseinander. Der tiefe Ausschnitt des Kostüms machte es leicht, ihre Brüste zu befreien, die durch den darunter zusammengebauschten Stoff hochgedrückt wurden. Jordan beugte sich herunter und ließ seine Zunge um eine dunkelrosa Knospe kreisen.
Georgia krallte die Finger in seine Haare. „Jordan!“
Ihre Brustspitzen waren hoch aufgerichtet. Er umspielte sie abwechselnd beide mit der Zunge, wieder und wieder, bis Georgia vor Verlangen aufstöhnte. Behutsam knabberte und saugte er an ihnen.
Ein Beben durchlief Georgias Körper. „Jordan …“, hauchte sie.
„Ich weiß, Liebes, ich weiß.“
Er schob seine Hand zwischen ihre Beine, und sie drängte sich seinen tastenden Fingern entgegen. Ohne seine Aufforderung spreizte sie die Schenkel. Behutsam erforschte er das heiße Zentrum ihrer lustvollen Empfindungen.
Sein Verlangen wuchs ins Unerträgliche. Er hielt es kaum noch aus. Die Bar hätte in die Luft fliegen können, er hätte es nicht mitbekommen. Alles, was für ihn in diesem Moment zählte, war Georgias Duft, ihre Nähe und ihre stärker werdende Erregung.
„Komm, Liebes“, ermutigte er sie, da er merkte, dass sie sich dem Höhepunkt näherte. Ihr Blick war verschleiert, ihre Lippen geöffnet, und sie atmete schwer, während er mit seinen zart streichelnden Fingern ein wahres Feuer der Lust in ihr entfachte. Fasziniert beobachtete er ihr Gesicht.
Ihre Brüste hoben und senkten sich mit jedem Atemzug. Dann warf sie den Kopf in den Nacken, biss sich auf die Unterlippe und stöhnte tief und rau. Jordan stützte sie, als heftige Schauer sie durchliefen. Er fühlte sich so sehr als Teil von ihr und wusste plötzlich, dass nun nichts mehr so sein würde wie vorher.
Lange Sekunden verstrichen. Vorsichtig zog er seine Finger zurück. Benommen sah sie ihn an. Ihre Stirn und ihre Schläfen waren feucht, und sie war noch immer außer Atem. Sie klammerte sich mit einer Zärtlichkeit an ihn, die er noch nie erlebt hatte.
Und als er sie so verletzlich sah, wurde ihm die Situation bewusst. Auf keinen Fall wollte er in diesem begehbaren Schrank, dem Umkleideraum der schäbigen Bar, mit Georgia schlafen.
„Wir müssen aufhören.“ Jordan konnte es selbst kaum glauben, dass diese Worte aus seinem Mund kamen, wo er Georgia doch so heftig begehrte. Doch die letzten Wochen hatten unter anderem dazu gedient, sie behutsam für sich zu gewinnen, und das würde er jetzt nicht kaputtmachen. Wenn er sie jetzt hier liebte – und er stand kurz davor –, würde ihre Verlegenheit einen neuen Keil zwischen sie treiben.
Daher holte er tief Luft und erklärte: „Ich kann hier nicht mit dir schlafen, Liebling.“ Erneut küsste er sie mit glühender Leidenschaft. „Lass uns woanders hingehen.“
Der schläfrige, zufriedene Ausdruck wich aus ihren Augen. Ihre noch vor einer Sekunde erhitzten, geröteten Wangen wurden blass. Schon bevor sie antwortete, wusste er, dass sie ablehnen würde.
Georgia löste sich von ihm und bedeckte ihr Gesicht mit beiden Händen. „Ich kann nicht glauben, dass ich das getan habe“, flüsterte sie.
Mit zitternden Händen strich er ihr die Haare
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