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Baccara Exklusiv 56

Baccara Exklusiv 56

Titel: Baccara Exklusiv 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin Elliott , Amy J. Fetzer , Lori Foster
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Kämme aus ihrem Haar und schüttelte es aus.
    Sie spürte, dass Jack hinter ihr stehen blieb. Sie lehnte sich an das Balkongeländer. „Ich hatte vergessen, wie wunderschön diese Stadt sein kann.“
    „Zum ersten Mal, seit ich angekommen bin, siehst du zufrieden aus.“
    Er trat neben sie. Die Uniformjacke hatte er schon ausgezogen, das weiße Unterhemd spannte sich über seiner muskulösen Brust.
    „Weil ich es bin. Ich bin auch ein wenig erleichtert.“
    „Warum?“ Er trank etwas Champagner, stellte das Glas auf einen Beistelltisch und stützte die Arme aufs Geländer – um sie nicht sofort gierig um Melanie zu legen.
    „Es war wirklich nicht mein sehnlichster Wunsch, eine alleinerziehende Mutter zu sein, Jack.“
    Er hob die Augenbrauen.
    „Ich dachte es, aber als du aufgetaucht bist und dich in mein Leben gedrängt hast, wurde mir klar, wie viel Juliana entging. Und wie leer mein Leben war.“ Sie zuckte die Achseln.
    Jack hoffte, ihre Beichte bedeutete, dass sie ihn nicht nur wegen Juliana geheiratet hatte. „Dein Leben schien mir aber ziemlich ausgefüllt zu sein.“
    Melanie betrachtete eingehend ihr Champagnerglas. „Du sollst wissen, Jack, dass ich es verstehen könnte, wenn du eine andere Frau kennen lernen solltest und unsere Ehe beenden willst.“
    „Ich aber nicht.“
    „Wie bitte?“
    Er lächelte, nahm ihr das Glas aus der Hand und nahm sie in die Arme. „Ich habe mir auch überlegt, dass ich dich davon abhalte, einen anderen Mann kennen zu lernen, aber ich will nicht, dass du dich woanders umsiehst.“
    Sie auch nicht, das wusste Melanie in diesem Moment ganz genau. „Jetzt stellst du schon Forderungen?“
    „Ich habe schon, was ich will.“ Sein Blick blieb an ihrem Mund hängen. „Kannst du mir sagen, ob du zufrieden bist?“
    Sie legte ihm die Arme um den Hals. „Frag mich morgen früh wieder.“
    Sein Lächeln vertiefte sich. „Das ist es, was ich so an dir liebe, Melanie: Du sagst nie das, was ich erwarte.“
    „Was erwartest du denn? Und wenn du antwortest ‚nichts‘, weiß ich, dass du flunkerst.“
    Er hielt ihrem Blick ruhig stand. „Treue, Ehrlichkeit und Vertrauen. Das erwarte ich.“
    Ihr fiel auf, dass er nicht von Liebe sprach, aber sie sagte nichts. „Reichen dir zwei von drei Punkten nicht?“
    Er schüttelte den Kopf. „Ich weiß, dass du mir vertraust. Du willst es nur nicht zugeben.“
    „Woher willst du das wissen?“
    „Du hättest mich nicht geheiratet, wenn du mir nicht wenigstens ein bisschen Vertrauen entgegenbringen würdest. Und du hättest mir auch nicht erlaubt, dir wieder so nahezukommen.“ Er neigte den Kopf, um sie zu küssen.
    Zuerst war sein Kuss sanft und zärtlich. Als Melanie glaubte, sie bekäme keine Luft mehr, ging Jack zu ihrem Hals über. Sie zog die Hände von seinem Rücken weg und strich ihm über die breite Brust. Sie wünschte sich, er würde sie fester an sich drücken, denn sie war so lange allein gewesen und er hatte ihr so gefehlt. In seinen Armen fühlte sie sich sicher und zufrieden, als hätte man ihr die Sicherheit und die Freude an dem Tag genommen, als er sie verließ, und sie ihr erst jetzt wieder zurückgegeben.
    Ein Träger rutschte ihr von der Schulter, dann öffnete Jack den Reißverschluss ihres Kleides, und das enge Oberteil lockerte sich.
    „Eine Frage beschäftigt mich schon den ganzen Abend.“
    „So? Was denn?“ Melanie ließ den Kopf leicht nach hinten sinken, als er die Lippen auf den Ansatz ihrer Brüste drückte.
    „Ich habe mich ständig gefragt, was du unter diesem Kleid trägst.“
    „Nicht viel.“
    Er stöhnte auf. „Jedes Mal, wenn du zur Arbeit gingst, wusste ich, dass du etwas unglaublich Feminines unter deinen Geschäftskostümen trägst.“
    Sie lachte. „Wirklich?“
    „Ja. Glaub mir, ich habe eine lebhafte Fantasie.“ Jack holte tief Luft. Er war ungeduldig. Es juckte ihn in den Fingern, Melanies Geheimnis zu enthüllen.
    Melanie bewegte sich leicht, und das glatte Kleid rutschte an ihr herunter.
    Jack musste schlucken. „Meine Fantasie ist der Wirklichkeit nicht einmal nahegekommen.“
    Sie lächelte und warf das Kleid auf einen Stuhl. Es kam ihr herrlich dekadent vor, in hauchzarter Unterwäsche auf dem Balkon zu stehen. Besonders, da Jack sie förmlich mit den Augen verschlang.
    „Mann.“ Er strich mit einer Hand über den Spitzenbesatz ihrer halterlosen Seidenstrümpfe und ihren winzigen Tangaslip. Ihre Brüste wurden von dem dünnsten, mit Spitze eingefassten Stoff umgeben.

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