BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)
nicht anzustarren, was beinahe unmöglich war. Ihr schwarzes Kleid ließ ihre gebräunten Schultern sehen, der kniekurze Rock betonte ihre sexy Hüften, und die hohen Riemchensandaletten ließen ihre Beine schier endlos wirken.
„Du siehst sehr schön aus, Lexie.“
Sie hatte wieder ihren blumigen Duft aufgelegt, der ihn fast um den Verstand brachte. Wie sollte er es nur schaffen, während eines ganzen langen Abendessens die Hände von ihr zu lassen? Er war wie berauscht.
„Komm herein“, brachte Lexie endlich heraus und riss ihn aus seiner sinnlichen Träumerei.
Josh trat in den Eingangsbereich und atmete tief ein. In nur einer Sekunde würde er wieder in Ordnung sein.
„Kann ich dir noch etwas anbieten, bevor wir gehen? Einen Drink vielleicht?“ Lexie machte die Tür zu und lächelte. Ein eher scheues Lächeln, das seinen Puls eigentlich nicht derart beschleunigen sollte.
„Wie wäre es mit einem Kuss?“
„Das lässt sich machen“, murmelte sie, kam näher und hob ihr Gesicht.
Er küsste sie leicht auf den Mund und zwang sich, es dabei zu belassen, denn sonst würden sie wohl nie aus dem Haus kommen.
„Danke für die Rose“, sagte sie weich, noch so dicht an seinem Mund, dass er ihren warmen Atem auf der Haut spürte. „Das ist reizend.“
„Du bist reizend.“ Er berührte mit den Fingerspitzen ihre Wange. „Sieht aus, als hättest du heute etwas Sonne abbekommen.“
„Ich halte das Glühen eigentlich eher für eine Nachwirkung unseres Liebesspiels vorhin. Es geht also ganz auf dein Konto.“
Josh hatte sofort die Bilder ihres heißen und leidenschaftlichen Intermezzos in seinem Hotelzimmer vor Augen, zwang sich aber, sie schnell wieder aus seinem Kopf zu verbannen. Er legte Lexie die Hände auf die Schultern, versuchte zu ignorieren, wie seidig sich ihre Haut anfühlte, und schob sie resolut Richtung Küche. „Ich werde hier warten, bis du die Rose ins Wasser gestellt hast. Dann können wir gehen.“
„Okay. Ich bin gleich zurück.“
Als sie sich umdrehte, blieb ihm fast das Herz stehen. Der Rückenausschnitt ihres Kleides reichte bis hinunter zur Taille und ließ viel glatte Haut sehen, die zum Streicheln einlud. Verdammt. In diesem Kleid sah sie wie die leibhaftige Sünde aus, und er konnte kaum erwarten, es ihr auszuziehen.
„Möchtest du tanzen, Lexie?“
Der Kellner hatte gerade ihre Vorspeise abgeräumt, und Lexie sah Josh über den stilvoll gedeckten Tisch hinweg an. Da sie keinen Ton herausbrachte, nickte sie nur unbeholfen. Er rückte ihr beim Aufstehen den Stuhl zurecht, nahm ihre Hand in seine und führte sie zur Tanzfläche.
Was war nur los mit ihr?, fragte sie sich bestürzt. Sie bekam einfach den Mund nicht auf. Dabei stand sie hier in ihrem Lieblingsrestaurant, hatte sich ihr schönstes Kleid angezogen, genoss ein hervorragendes Essen und einen köstlichen Wein bei romantischer Musik in hinreißender Atmosphäre und mit einem unglaublich attraktiven Begleiter, der … ihre Verabredung war.
Und genau das war das Problem. Das hier war zweifellos eine Verabredung. Und während ihr Herz deswegen freudige Sprünge machte, ging ihr Verstand hart mit ihr ins Gericht. Josh war ein Abenteurer wie Tony. Und eigentlich noch schlimmer, denn er wohnte außerdem noch dreitausend Kilometer weit weg. Und dorthin würde er in zwei Wochen auch zurückkehren. Und sie wollte auf keinen Fall, dass er ihr dummes Herz dann mitnahm.
Sie gesellten sich zu einem halben Dutzend weiterer Tanzpaare. Das Quartett spielte ein romantisches und langsames Lied, und Josh zog sie in seine Arme. Lexie legte ihm eine Hand um den Nacken, und er drückte ihre andere Hand an seine Brust. Mit der Hand, die er auf die nackte Haut ihres Rückens gelegt hatte, strich er ihr ganz leicht den Rücken hinauf und hinab, und die Atmosphäre erhitzte sich zusehends.
Lexie, die sein frisch rasiertes Kinn an ihrem Haar, seine Hand auf ihrem Rücken und seinen sich zur Musik wiegenden, muskulösen Körper spürte, lief Gefahr, vollkommen dahinzuschmelzen.
„Du bist sehr still“, sagte er weich, dicht an ihrem Ohr. „Bist du in Ordnung?“
Sie erwog, ihn anzulügen, brachte es aber nicht über sich. Aber wie viel von ihren verwirrenden Gefühlen und ihrem inneren Aufruhr wollte sie wirklich zugeben? Sie hob den Kopf und sah ihn an. „Ich bin etwas nervös, um ehrlich zu sein.“
Josh zog sie sofort enger an sich. „Ist es so besser?“
„Eigentlich schlimmer.“
In seinen Augen blitzte unverkennbar
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