BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)
einfach toll sein. Und das nicht nur im Bett. Also wäre es doch verrückt, sich nicht mit ihm zu verabreden. Wie viele gut aussehende, aufmerksame, höfliche, nette, großzügige, begabte, kluge, sexy Männer, die Single und heterosexuell sind, sind dir denn schon über den Weg gelaufen? Mädchen, du hast ein Juwel gefunden. Dank deinem Schicksal, und freue dich darüber.“
„Der Prachtkerl wird aber bald wieder abreisen.“
„Wenn es mit euch so gut läuft, wird er vielleicht bleiben.“
Ein Hoffnungsschimmer, aber Lexie schob ihn energisch beiseite. „Natürlich wird er abreisen. Er hat in Montana eine Ranch und dementsprechende Verpflichtungen.“
„Noch ein Grund, ihn zu mögen“, erwiderte Darla. „Er ist verantwortungsbewusst und besitzt ein Unternehmen.“
„Ja, einige Tausend Kilometer entfernt.“ Lexie raufte sich die Haare. „Und er ist ein Abenteurer. Allein diese verrückte Idee, auf dem Mittelmeer eine Segeltour zu machen.“
„Lexie, nach allem, was du mir erzählt hast, will er das doch im Gedenken an seinen Vater tun, und das hört sich nicht verrückt, sondern eigentlich süß und sentimental an. Und er trifft alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen und lernt vorher schwimmen und segeln.“
„Ich weiß, aber da ist auch noch die Sache mit seinem Erfolg, den ich wundervoll finde, versteh mich nicht falsch. Aber diese vielen Leute, die ihn umlagerten, als wir ausgegangen waren … Tony war nicht annähernd so berühmt, und du weißt, wie sehr er sich nach seinen ersten Erfolgen verändert hat.“
Darla runzelte die Stirn. „Ich verstehe dich, aber das muss bei Josh doch nicht genauso sein.“
„Natürlich nicht. Aber kannst du es mir verübeln, dass ich Bedenken und furchtbare Angst habe?“
„Nein. Die hätte ich auch. Aber du hast dich in Josh verliebt, und Liebe macht nun einmal auch Angst. Und anscheinend hat er sich auch in dich verleibt. Du musst der Liebe einfach eine Chance geben.“
„Und was soll ich machen, wenn er nach Montana zurückgeht und mir das Herz bricht?“
„Vielleicht geschieht das ja nicht. Vielleicht verliebt ihr euch so unsterblich ineinander, dass eure Liebe alle Hindernisse überwinden wird. Lexie, du musst der Angst ins Gesicht sehen. Josh könnte der Mann deines Lebens sein. Wäre es nicht viel schlimmer, es einfach unversucht zu lassen und dich eines Tages fragen zu müssen, ob er es hätte sein können?“
Obwohl ihr ganz flau im Magen war, musste Lexie lachen. „Bist du sicher, dass du Josh noch nicht kennengelernt hast? Du klingst wie er.“
„Und ob. Und ich brauche wohl erst gar nicht zu betonen, dass ich darauf brenne, ihn kennenzulernen.“
Lexie sah auf die Uhr. „Dein Wunsch wird erfüllt. Er meinte, dass er nach dem Mittagessen im Pool schwimmen will.“
„Wunderbar. Weiß er denn, dass du hier im ‚Marina Patio‘ bist?“
„Nein, ich habe ihm gesagt, dass ich dich zum Mittagessen treffe, habe aber nicht erwähnt wo.“
„Ich hoffe nur, dass er bald auftaucht. Um zwei Uhr habe ich einen Termin. Das erinnert mich daran, dass ich heute Morgen das Gerücht gehört habe, dass dein geliebtes Stück Land vielleicht Ende des Monats auf den Markt kommen könnte. Ich werde dir sofort, wenn ich irgend…“ Darla verstummte. Ihre ganze Aufmerksamkeit wurde von etwas hinter Lexies Rücken in Anspruch genommen. „Schau jetzt nicht hin“, flüsterte sie, „aber im Durchgang zur Lobby steht ein Gott von einem Mann.“
„Groß, dunkle Haare, wahnsinnig attraktiv, sehr männlich, ein Körper, für den man sterben könnte, und eine selbstbewusste Ausstrahlung?“
Darla starrte ihre Freundin ungläubig an. „Oje! Das ist dein Cowboy?“
Lexie warf einen kurzen Blick über die Schulter und bemerkte Josh, der in Badehose auf dem Weg zum Pool war. Sein Anblick genügte, um ihren Puls zum Flattern zu bringen. „Das ist er.“
Darla legte die Hand auf Lexies Stirn. „Bist du krank? Du denkst wirklich darüber nach, ob du dich weiter mit diesem Mann verabreden sollst?“
„Ja, ich muss darüber nachdenken, weil die wilde Affäre eine beängstigende Wendung genommen hat. Leider geht es um mehr als nur um meine Hormone.“
„Also, das kann ich wirklich nachvollziehen.“ Darla warf wieder einen Blick auf Josh. „Er ist hinreißend. Hat er vielleicht einen Bruder? Oder einen Cousin?“
„Keinen Bruder. Aber ich glaube, einen Cousin hat er erwähnt. Ich werde ihn fragen, wenn du willst.“
„O ja.“ Darla hob das Glas und
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