Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BACCARA EXKLUSIV Band 52

BACCARA EXKLUSIV Band 52

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 52 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LEANNE BANKS AMY J. FETZER LORI FOSTER
Vom Netzwerk:
etwas ganz anderes. Ich sagte dir ja schon, ich komme aus einer altmodischen Familie. Sie wären geschockt, wenn sie merken würden, dass ich mit einem Mann zusammenlebe.“
    „Ich will nur, dass du in Sicherheit bist, Shadow.“
    „Das ist mir klar“, erwiderte sie. „Und ich weiß deine Fürsorge zu schätzen. Aber mein Haus ist sicher. Nach dem Preis dieser verflixten Alarmanlage zu urteilen, muss es das ja wohl sein.“
    Brent ignorierte ihren Sarkasmus. Er stieg aus der Wanne und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften.
    Sie tat es ihm gleich.
    „Du meinst also, ich sei nur besorgt um dich?“ Brent packte sie bei den Schultern. „Es ist mehr als nur Fürsorge, Shadow. Viel mehr.“
    „Was genau ist es denn?“
    Er wandte sich ab. Dann drehte er sich wieder um. „Würdest du mich heiraten, wenn ich dich darum bäte?“
    Shadow starrte ihn erstaunt an. Zwei Mal setzte sie zum Sprechen an, bevor sie ein Wort herausbrachte. „Wenn, sagst du? Du willst die Antwort wissen, bevor du die Frage stellst?“
    „Beantworte mir einfach diese Frage“, erwiderte er brummig.
    Schweigend musterte sie ihn und entgegnete dann: „Weshalb solltest du mir diese Frage stellen?“
    „Jetzt tu nicht so, als wüsstest du das nicht.“
    Shadow zog sich das Handtuch fester um die Hüften. Plötzlich wirkte sie sehr verletzlich. „Du hast nie gesagt, dass du mich liebst. Ein Heiratsantrag aus purem Anstand wäre für mich inakzeptabel.“
    Brent presste die Lippen zusammen. Andere Frauen wären ihm begeistert um den Hals gefallen, hätte er ihnen diese Frage gestellt. Aber nicht so Shadow. Sie musste ihn mit Fragen quälen, auf die er keine Antwort wusste.
    „Du könntest schwanger sein“, stieß er hervor.
    „Na und? Ich bin zwar nicht so reich wie du, aber ich komme ganz gut zurecht. Das wäre ein lausiger Grund zum Heiraten.“
    „Du sagst, du kommst aus einer altmodischen Familie“, entgegnete er vorwurfsvoll. „Kinder waren schon immer ein Grund zum Heiraten!“
    „Das ist also für dich ein Grund, mir einen Heiratsantrag zu machen? Plötzlich willst du mich heiraten, nur weil ich vielleicht schwanger sein könnte?“
    Brent wusste nicht, was er antworten sollte. Schließlich nahm er ihre Hände in seine und führte Shadow zum Bett.
    Sie setzte sich auf die Kante.
    Er setzte sich neben sie. Sein Blick lag auf ihren Brüsten.
    „Es wäre einfacher für mich, wenn du nicht so nackt wärst.“
    Sie legte eine Hand auf jede Brust. „Jetzt sprich.“
    Er lachte trocken. „Das nutzt nichts, Honey. Deine Hände sind zu klein.“ Er holte ein Kissen vom Kopfende. „Hier, nimm das.“
    Sie bedeckte sich mit dem Kissen und sah ihn erwartungsvoll an.
    „Du bedeutest mir etwas, Shadow, und das weißt du.“ Er wartete erst ihr Nicken ab, bevor er weitersprach. „Und weil wir heute Morgen beide nicht an ein Kondom gedacht haben, könntest du wirklich schwanger sein.“ Nach kurzer Überlegung fuhr er fort: „Ich bin sehr gern mit dir zusammen. Es gibt keine andere Frau in meinem Leben, von der ich das behaupten kann. Und vor allem finde ich es schrecklich, mir um dich Sorgen machen zu müssen. Meinetwegen wirf mir vor, ich sei ein alter Chauvi, aber ich fühle mich einfach verantwortlich für dich und möchte dich beschützen. Also bitte …“ Er holte tief Luft. „Wirst du mich heiraten?“
    Sie wirkte plötzlich schrecklich niedergeschlagen; ihm blieb fast das Herz stehen. Dann lächelte sie und beugte sich vor, um ihn zu küssen. Er wollte jetzt aber nicht abgelenkt werden und schob sie sacht von sich weg. Aber da verlor sie das Gleichgewicht, und sie rutschten beide vom Bett. Er stöhnte beim Aufprall, aber nur, bis Shadow sein Gesicht in die Hände nahm und mit Küssen bedeckte.
    Brent befreite sich schmunzelnd. „Heißt das ja oder nein?“
    Shadow warf erst ihr Handtuch weg, dann seines. Sie setzte sich rittlings auf ihn und streichelte seine Brust. „Nein.“
    Brent erstarrte. Er war wütend. Aber Shadow saß nackt auf ihm, und er war schon halb verrückt vor Erregung. Sie rieb sich an ihm, schloss die Augen, warf den Kopf zurück, und er hatte das Gefühl, vor Lust schreien zu müssen.
    „Shadow.“ Er packte sie um die Hüften und presste sie noch fester an sich.
    „Wo sind deine Kondome?“ Sie blickte sich suchend um.
    „In der Nachttischschublade“, erwiderte er heiser. Später würde er sie schon noch überreden, ihn zu heiraten. Im Augenblick konnte er kaum noch atmen, geschweige denn

Weitere Kostenlose Bücher