BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)

ihm noch weiter entgegen, während der von seinem Mund erzeugte Feuerstrom direkt zu der pulsierenden Stelle zwischen ihren Schenkeln floss. Und ihre Lustgefühle wurden immer heftiger, während er sich Zeit ließ und erst die eine, dann die andere Brust verwöhnte.
    Es erregte sie noch mehr, zu beobachten, wie er mit langen, kräftigen gebräunten Fingern ihre Brüste massierte, und sie streichelte sein weiches schwarzes Haar. Als er schließlich den Kopf hob, waren ihre Brüste feucht und gerötet und die prickelnden Brustspitzen nass, und Annie hielt sich nur noch aufrecht, weil er sie stützte.
    „Gefällt dir das?“, fragte er heiser.
    Sie streichelte seine Wangen und genoss das feine Kratzen der Bartstoppeln. „Das weißt du doch.“ Ihre Stimme klang genauso rau wie seine. Sie kam ihm entgegen, drückte die Brüste an sein Hemd und küsste ihn leidenschaftlich, um ihm zu zeigen, wie sehr es ihr gefallen hatte.
    Stöhnend kämpfte Gavin um Selbstbeherrschung, während er sie sanft, aber energisch noch einmal von sich schob. „Annie.“ Jeder Muskel in seinem Körper war hart angespannt, so sehr hielt er sich zurück. „Langsam, Baby. Ich will, dass es für dich schön ist.“
    „Das ist es“, erwiderte sie atemlos. „Aber es wäre noch tausendmal besser, wärst du auch nackt.“
    „Sofort“, versprach er. Er wusste genau, dass er sich sofort mit ihr vereinigen musste, wenn er sich auszog. Seine Beherrschung drohte der Wucht der Leidenschaft zu erliegen. Hätte er ihre Hände auf der nackten Haut gefühlt, wäre er verloren gewesen.
    Und er war nicht bereit. Noch nicht.
    Gavin musste selbst über seinen Starrsinn lächeln, als er nach dem Saum ihres Slips tastete, sich vorbeugte und das Kleidungsstück an ihren Beinen nach unten schob. Beinahe wäre es um seine Selbstbeherrschung geschehen gewesen, als er mit der Wange über ihren Bauch strich und hörte, wie sie nach Luft schnappte.
    Im nächsten Moment vergaß sie zu atmen, als er den ersten heißen Kuss auf ihren sensibelsten Punkt drückte.
    Sie hielt sich an seinen breiten Schultern fest. „Gavin“, flüsterte sie atemlos.
    „Hm?“ Er küsste sie noch einmal und ließ die Zunge vordringen.
    „Wenn das … ein Wettbewerb ist …“ Sie erschauerte vor Entzücken, als er sie noch näher zu sich heranzog und mit seinen über die Maßen erregenden Zärtlichkeiten fortfuhr. „Ich … werde sicher … gewinnen.“
    Damit war es um seine Selbstbeherrschung endgültig geschehen. Er hatte langsam vorgehen und es hinauszögern wollen. Doch jetzt hielt er es vor Verlangen nicht mehr aus und konnte keine Sekunde länger warten.
    Er sprang auf und entlockte Annie vor Überraschung einen gedämpften Aufschrei. Mit einem Ruck schlug er die Decken zurück. Jetzt konnten sie sich gleich ins Bett legen, da er in der nahen Zukunft nicht mehr die Absicht hatte aufzustehen.
    Hastig entledigte er sich der Kleidung, nahm ein Kondom aus der Brieftasche, hob Annie hoch und legte sie aufs Laken.
    Tief aufseufzend ließ er sich auf sie sinken. Annie streichelte seinen Rücken und seine Schultern und zog ihn an sich, rang nach Luft und rieb sich an ihm.
    Mit Küssen auf Lippen, Brüste und Nabel steigerte er noch einmal ihre Lust, riss endlich die flache Packung auf und sorgte für den nötigen Schutz. Im nächsten Moment glitt er zwischen ihre Schenkel.
    „Warte“, flüsterte Annie. „Lass mich …“ Sie tastete nach ihm und umschloss ihn. „Du fühlst dich so gut an …“ Sehnsüchtig hob sie sich ihm entgegen, während sie ihn zu sich führte.
    Langsam erfüllte er sie, ohne den Blick von ihrem Gesicht zu wenden. Ihre Wangen röteten sich, sie öffnete die Lippen, und ihre Augen weiteten sich.
    Annie, sieh mich an! Sieh mich an, während ich dich liebe. Fühlst du, wie wunderbar wir zusammenpassen …
    Deutlich erinnerte er sich an die Worte, konnte sie jedoch nicht aussprechen – und zwar aus Angst, wie er auf einmal erkannte. Er fürchtete, Annie würde nicht die Worte sagen, nach denen er sich verzweifelt sehnte: Ich liebe dich, Gavin. Ich liebe dich … dennoch musste er seine Ansprüche sichern, damit niemand sie ihm streitig machen konnte.
    Langsam begann er sich zu bewegen, ließ sich Zeit, damit sie sich seinen Bewegungen anpassen konnte. Allerdings konnte er sich nicht lange bremsen. Sobald sie aufstöhnte und die Hände auf seinen Po legte, hielt er sich nicht mehr zurück.
    „Ja, Gavin, genau so, bitte …“
    Als sie ihm rhythmisch entgegenkam,