Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
ungläubig.
Sie lächelte. „Hey, Männer sind schon aus weit schlimmeren Gründen mit mir ausgegangen.“
„Ich werde sämtlichen Männern, die jemals Hand an dich gelegt haben, eins auf die Nase geben“, schwor er voller Inbrunst. „Angefangen mit Chuck Nielssen.“
Autumns Lächeln vertiefte sich. „Sie haben mir nichts bedeutet“, versicherte sie.
„Das will ich auch hoffen.“
Sie lachte leise. „Nein, ich bin dir nicht böse, dass du aus dem Grund mit mir ausgegangen bist“, antwortete sie schließlich auf seine Frage. „Ich bin nur froh, dass du noch zur Vernunft gekommen bist und dich in mich verliebt hast.“
„Na ja, ich glaube nicht, dass meine Vernunft etwas damit zu tun hatte.“
„Nein?“, fragte sie unschuldig.
Er schüttelte den Kopf. „Nein. Es war mein Herz, was dahintergesteckt hat. Mein Herz und vielleicht mein …“
Sie lachte erneut und unterbrach sein Geständnis mit einem Kuss. Einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Die Art von Kuss, der Sean nicht widerstehen konnte und wollte.
Er schob eine Hand in ihre rote Mähne, bis er ihren Hinterkopf umschließen und ihn zur Seite neigen konnte, um die Kontrolle über den Kuss zu übernehmen. Autumn ließ es voller Bereitwilligkeit geschehen.
Ihre Erregung verstärkte sich in rasendem Tempo und drohte sie beide zu verschlingen. Gerade rechtzeitig fiel Sean Autumns wunderbares Doppelbett ein, das in zahllosen seiner Träume bereits eine Hauptrolle gespielt hatte, in dem er Autumn jedoch noch nie wirklich geliebt hatte.
„Du …“, begann er mit einiger Mühe, weil sein Atem nur stoßweise kam. „Du hast unter dem Nachthemd nichts an, oder?“
Autumn lächelte verführerisch. „Ich wette, das kannst du selbst herausfinden.“
„Oh, das ist eine Wette, die ich unbedingt annehmen muss.“
Noch ehe er selbst richtig wusste, was er vorhatte, stand Sean auf und hob Autumn mit hoch. Sie lachte überrascht auf, klammerte sich geistesgegenwärtig an seine Schultern und presste die Lippen wieder auf seine. Ihre seidigen Locken fielen über seine Arme, seine Handgelenke, seine Hände, was sich so erotisch anfühlte, dass er es nur mit viel Willenskraft bis zu ihrem Schlafzimmer schaffte.
Sie hatte ihr Bett noch nicht gemacht, und die zerwühlten Laken, die Berge von Kissen boten eine Einladung, der man nicht widerstehen konnte. Sean ließ Autumn in der Mitte des Bettes fallen und begann sofort, sich auszuziehen. Währenddessen betrachtete Autumn ihn mit sichtlichem Interesse, und als er dann schamlos nackt vor ihr stand, war sie von dem beeindruckend männlichem Anblick regelrecht fasziniert.
„Beeil dich“, flüsterte sie heiser.
„Okay.“
Hastig griff er noch einmal nach seiner Jeans, holte das Kondom hervor, von dem er gehofft hatte, es gebrauchen zu können, und warf es auf den Nachttisch.
Autumn kniete sich hin und breitete die Arme aus. Ohne zu zögern, kam er zu ihr, kniete sich vor sie und umschlang sie, bevor er sie voller Leidenschaft zu küssen begann. Er ließ seine Hände über ihren Körper wandern und wäre fast schon gekommen, als sie ihn ebenso erkundete. Er fühlte ihre Finger auf seinem nackten Rücken, seinem Po, massierend, streichelnd, liebkosend. Nur der dünne Baumwollstoff ihres Nachthemdes trennte sie voneinander, was gerade so unglaublich erregend war, dass Sean es nicht über sich brachte, etwas daran zu ändern.
Noch nicht.
Stattdessen strich er mit dem Stoff über ihre Haut, bis Autumn sich ungeduldig an ihm rieb und ihm damit zu verstehen gab, er möge ihr das Nachthemd ausziehen. Als er das ignorierte, griff sie selbst nach dem Saum.
„Nein“, flüsterte Sean rau und hielt sie auf.
Autumn betrachtete ihn neugierig.
„Lass es noch an.“
Sie schenkte ihm erneut ein verführerisches Lächeln, und dann spürte er, dass ihre Hände wieder auf Wanderschaft gingen. Dieses Mal bewegten sie sich über seine Schultern, seine Arme, seinen Oberkörper, hinunter zu seinem Bauch und noch tiefer bis zu dem Teil von ihm, der gegen ihren Schoß drückte. Nun nahm auch sie das Nachthemd zwischen die Finger, bevor sie den Stoff um ihn schmiegte und ihn langsam auf- und abbewegte.
Wie gebannt starrte Sean auf ihre mit zarter Baumwolle umhüllten Hände, mit denen sie ihm so unerwartete Wonnen verschaffte. Nachdem er aus seiner anfänglichen Benommenheit erwacht war, schob er das Nachthemd nun zentimeterweise über Autumns Oberschenkel, ihre Hüften und ihre Brüste, bis er sich vorbeugen und den
Weitere Kostenlose Bücher