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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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1. KAPITEL
    Becky Ryan hatte ihren sieben Jahre alten kleinen roten Flitzer bewusst ein Stück weit weg von dem kümmerlichen Lichtschein der Straßenlaterne geparkt. Sie stieg aus und schloss die Tür so leise wie möglich. Dann stand sie still da und lauschte, ob die Hunde anschlugen, die den Schrottplatz auf der anderen Seite des Drahtzauns bewachten. Denn wenn die zu bellen anfingen, würde sie ganz sicher die Nerven verlieren.
    Insekten zirpten in den Büschen, und der Wind blies ihr feinen Sand ins Gesicht. Sie zog sich die Baseballmütze tiefer in die Stirn, packte die dunkle Taschenlampe noch fester und schlich zu dem Hintereingang der Gartenfirma „Green Thumb Landscaping and Lawn Care, Inc“.
    Einbrecher mussten für ihre Karriere wohl ein ganz besonders unempfindliches Nervenkostüm haben. Und sie wollte ja nicht einmal etwas stehlen. Dennoch zitterte ihr Kinn, und ihre Hände waren so feucht, dass sie Angst hatte, den Schlüssel zu verlieren.
    „Ich habe ein Recht dazu“, flüsterte sie, um sich selbst Mut zu machen, während sie sich vorsichtig der massiven Stahltür des Gebäudes näherte, in dem sie beinahe zwei Jahre gearbeitet hatte.
    Kevin, der Eigentümer, hielt sich zwar für einen besonders guten Manager, aber auf Sicherheitsmaßnahmen legte er keinen besonderen Wert. Die Rückfront war nur mit einer spärlichen Glühbirne beleuchtet, und Becky wusste, dass es trotz des verblichenen Warnschilds neben der Tür keine Alarmanlage gab.
    Aber Kevin Stalnaker lässt sich von niemandem sagen, wie er sein Geschäft zu führen hat, dachte sie bitter und wurde erneut wütend. Es war schlimm genug, von einem Chef gefeuert zu werden, mit dem man gleichzeitig befreundet war, aber es war einfach unverschämt, dass er meinte, ihre persönliche Beziehung könne ja so weiterlaufen wie bisher.
    „Wir müssen uns einfach ein wenig verkleinern“, hatte er gesagt. „Das hat doch nichts mit unserem Privatleben zu tun.“
    Becky konnte es immer noch nicht fassen, dass der Mann, den sie hatte heiraten wollen, sie so mies behandelt hatte. Sie war verrückt gewesen, ihm zu vertrauen. Sie hätte wissen sollen, dass er nichts taugte, spätestens, als sie ihn dabei erwischt hatte, wie er sich über den Schreibtisch des neuen Mädchens am Empfang beugte und versuchte, sie mit witzigen Bemerkungen zu beeindrucken, während er gleichzeitig in ihren Ausschnitt schielte. Courtney hatte einen blonden Wuschelkopf und konnte nach Wunsch kindlich lispeln. Sie hatte man nicht gefeuert.
    Becky hatte ein wenig Mühe, schaffte es aber schließlich, das alte Schloss mit dem Schlüssel aufzusperren. Sie fand den Holzkeil und schob ihn unter die schwere Tür, um sie einen Spaltbreit offen zu halten. Auf diese Weise würde sie das Gebäude schnell wieder verlassen können.
    „Rein und raus, das ist alles“, sagte sie leise zu sich selbst, wobei sie an Kevin gedacht hatte und nicht an ihr jetziges Vorhaben. „Ich habe wirklich Pech mit Männern.“
    Sicher, Kevin sah gut aus, und er konnte auch sehr charmant sein. Bevor er die Leitung übernahm, hatte er viele Jahre in der Gartenfirma seines Vaters gejobbt. Das bedeutete harte körperliche Arbeit, die überwiegend im Freien stattfand. Selbst jetzt erschauerte Becky noch vor Erregung, wenn sie an Kevins muskulöse, gebräunte Schultern dachte.
    Irgendetwas musste mit ihr verkehrt sein, dass sie sich immer von diesen hohlen Muskelprotzen beeindrucken ließ.Vor Kevin war es Jerry gewesen, der zwar ausgesehen hatte wie ein griechischer Gott, aber kaum fähig gewesen war, sich die Schnürsenkel zu binden. Und jetzt war sie schon wieder solo.
    Mithilfe ihrer Taschenlampe fand sie Kevins Arbeitszimmer, das gleich hinter dem Minibüro lag, in dem sie für die Buchhaltung verantwortlich gewesen war. Diesen Job erledigte Kevin nun angeblich selbst, mithilfe der vollbusigen Courtney, die zum Zählen die Finger verwendete.
    Seine Bürotür war verschlossen, was aber kein ernsthaftes Hindernis sein sollte. Becky wusste, wo er den Schlüssel versteckte. Aber sosehr sie sich mit ihren ein Meter dreiundfünfzig auch streckte, sie konnte den Absatz über der Tür nicht erreichen. Sie suchte nach etwas Standfesterem als den Schreibtischstühlen auf Rollen und fand schließlich einen fast vollen Karton mit Werbebroschüren. Sie schaltete die Taschenlampe aus und zerrte den schweren Karton durch die Dunkelheit vor Kevins Tür.
    Die zusätzlichen zehn Zentimeter an Höhe waren gerade genug. Mit den

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