Baccara Exklusiv Band 98 - Ebook
Gesicht an ihre Brüste, umschloss sie mit beiden Händen und atmete tief ihren betörenden Duft ein. Mit der Zunge liebkoste er die empfindliche Haut ihrer Brust. Ihr lustvolles Seufzen ermunterte ihn, sein Zungenspiel an ihrer aufgerichteten Knospe fortzusetzen. Als er vorsichtig daran zu saugen begann, schob sie die Finger in sein Haar, und er entlockte ihr erneut ein genüssliches Stöhnen. Dann widmete er sich mit der gleichen Hingabe ihrer anderen Brust.
Bewundernd ließ er die Hände über ihren Körper gleiten, zu ihrer schlanken Taille, ihren Hüften. Sie war so weich, so warm und so willig, ihn auf die gleiche Weise zu streicheln. Vor ihr auf dem Bett kniend, zog er sie an seine nackte Brust und drängte sie gegen den spürbaren Beweis seiner Erregung. Ihre nackte Haut an seiner zu fühlen raubte ihm fast den Verstand. Er schob ihr Haar beiseite und küsste sie auf den Hals und die empfindsame Stelle hinter ihrem Ohr.
Als sie die Hände in seine Pyjamahose gleiten ließ, stöhnte er heiser auf. Sie begann ihn zu streicheln, erst langsam, dann immer schneller. Alles in ihm drängte nach Erfüllung, und er glaubte, diese süße Qual keine Sekunde länger ertragen zu können.
„Ein Kondom“, keuchte er, obwohl er sich ihr entgegendrängte und am liebsten den Rhythmus aufgenommen hätte, der ihm eine schnelle Erlösung versprach.
„Ich bin doch geschützt, Raffaele. Ich werde nicht schwanger.“
„Bist du dir sicher? Weil ich nicht warten kann. Ich will dich jetzt.“
„Dann nimm mich.“ Ihr Lächeln war geheimnisvoll und sie – bildschön. Gerade noch konnte er an sich halten, um sie nicht aufs Bett zu werfen und mit einem einzigen tiefen Stoß zu nehmen.
Stattdessen beobachtete er beherrscht, wie sie langsam aufstand. Ihr Negligé glitt nun endgültig zu Boden und enthüllte die Löckchen zwischen ihren Schenkeln, ihre langen, schlanken Beine waren zu verführerisch. Er wollte, dass sie ihm diese Beine augenblicklich um die Hüften schlang.
Mit einem glühenden Kuss eroberte er ihre Lippen, drang mit der Zunge tief in ihren feuchten, heißen Mund vor – ein Vorgeschmack auf den folgenden Liebesakt. Ohne den Kuss zu unterbrechen, zog er sie zurück aufs Bett und schob sich über sie. Mit einer Hand streifte er seine Pyjamahose ab. Dann lag er endlich nackt zwischen ihren Beinen. Er spürte die einladende Hitze, mit der ihr Körper ihm entgegenfieberte, und da konnte er sich nicht länger beherrschen.
Ihre Augen glitzerten im Halbdunkel, und er sah sie an, als er mit einer geschmeidigen Bewegung in sie eindrang. Für einen kurzen Moment zwang er sich, innezuhalten, das Hochgefühl auszukosten, in ihrer feuchten Hitze zu versinken. Dann zog er sich ein wenig zurück und glitt erneut in sie hinein. Als er fühlte, wie sie ihn mit den Beinen umschlang und festhielt, verlor er vollends die Beherrschung und liebte sie in einem schnellen, leidenschaftlichen Rhythmus.
Die Zeit schien stillzustehen, die Außenwelt weit weg zu sein. Nichts konnte ihn mehr erreichen oder verletzen. Er überließ sich ganz dem Augenblick, der heißen Begierde, der Leidenschaft. Sein Höhepunkt nahte unweigerlich, er wurde dorthin getragen, wo Schmerz und Leiden nicht mehr existierten, wo es nur ein unglaubliches Hochgefühl gab. Lana schlang ihre Beine noch fester um ihn, und er spürte, wie ihre Schenkel zitterten. Dann hörte er ihren erlösten Aufschrei. Wenige Augenblicke später erklomm er selbst den Gipfel purer, grenzenloser Lust.
Lana lag in Raffaeles Armen und lauschte darauf, wie sich sein keuchender Atem wieder normalisierte. Ihr Herz raste immer noch, ihr Körper hatte sich noch nicht vom verzehrenden Liebesrausch erholt. Sie hatte nicht geglaubt, dass sie zu einem solchen Höhenflug der Sinne fähig wäre. Der Sex mit Kyle war immer schön gewesen, besser als schön. Aber das? Das hier war einfach unbeschreiblich.
Sie war schnell ernüchtert. Was hatte sie getan? Sie war erst seit elf Tagen Witwe, und schon fand sie Trost in den Armen eines anderen Mannes. Und nicht irgendeines Mannes. Es war Raffaele Rossellini, der Mann, der Kyle und Maria zusammengebracht hatte. Raffaele schlang seinen Arm fester um ihre Taille, und mit einer Hand malte er kleine Kreise auf ihren Bauch.
„Es gibt keinen Grund, es zu bedauern, Lana“, flüsterte er, ehe er zärtlich ihren Nacken zu liebkosen begann.
„Das tue ich gar nicht“, protestierte sie, während erneut lustvolles Verlangen in ihr erwachte.
„Belüg mich
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