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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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wurden. Sein Vater war manchmal wirklich mehr als anstrengend und kaum auszuhalten, aber er war sein Vater, und er liebte ihn.
    Nick und Matt überhäuften Isabel mit Fragen, und sie beantwortete sie, so gut sie konnte, bis sie genug hatte.
    „Er schläft jetzt, und ich schlage vor, dass ihr nach Hause oder in die Arbeit fahrt und vielleicht heute Nachmittag zurückkommt. Es ist völlig sinnlos, untätig hier herumzusitzen.“ Sie küsste zuerst Nick, dann Matt auf die Wange. „Ich würde jetzt noch gern mit Alex etwas besprechen, also geht schon voraus. Und macht euch keine Sorgen, es geht dabei um nichts Schlimmes.“ Damit scheuchte sie die beiden aus dem Warteraum.
    Alex verspannte sich in den Schultern. Die neugierigen Blicke seiner Brüder im Hinausgehen waren ihm nicht entgangen. Isabel hatte zwar behauptet, es sei nichts Schlimmes, was sie mit ihm bereden wollte, aber vielleicht sollten die beiden Jüngeren doch nicht alles erfahren.
    „Alex, ich wollte dir nur sagen, wie leid es mir tut, dass Olivia keine Kinder bekommen kann“, meinte Isabel mitfühlend und drückte seinen Arm.
    Alex hatte sich so um seinen Vater gesorgt, dass er ganz vergessen hatte, dass er selbst auch einige Probleme hatte.
    „Danke.“
    „Ich soll dir von deinem Vater etwas ausrichten.“
    Jetzt kam es. Alex duckte sich unwillkürlich.
    „Er sagt, es tue ihm leid. Er wollte doch nur, dass du glücklich wirst. Und wenn du Olivia wirklich liebst, dann freut er sich darüber.“
    Alex sah seine Stiefmutter verblüfft an. „Das hat er wirklich gesagt?“
    „Ja. Er hat mir alles erzählt.“ Isabels Mund wurde für einen kurzen Moment zu einer schmalen Linie. „Wenn ich gewusst hätte, was er da von dir verlangt hat, dann hätte ich ihm einen Riegel vorgeschoben. Das kannst du mir glauben.“
    Daran zweifelte Alex keinen Moment. Seine Stiefmutter konnte zu eindrucksvoller Form auflaufen, wenn sie sich über etwas ärgerte.
    „Danke. Aber eigentlich bin ich ihm inzwischen sogar dankbar. Wenn er mir dieses Ultimatum nicht gestellt hätte, hätte ich Olivia wahrscheinlich gar nicht geheiratet“, gab Alex zurück.
    Andererseits … Vielleicht hätte er es doch getan, wenn es auch vermutlich viel länger gedauert hätte, bis er so weit gewesen wäre. Schon als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, war sie ihm aufgefallen.
    „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ihr doch irgendwie zusammengekommen wärt“, sagte Isabel und küsste ihn auf die Wange. „Du solltest jetzt lieber zu deiner Frau nach Hause fahren. Sie braucht dich jetzt.“
    Alex nickte und versprach, später zurückzukommen. Jetzt musste er sich erst einmal um Olivia kümmern. Er hegte einen riesigen Groll gegen die Presse, die seiner Frau das alles angetan hatten, und es traf ihn tief, eine so private Sache in den Zeitungen ausgebreitet zu sehen. Wie schlimm musste es dann erst für Olivia sein?
    Als er die Wohnungstür öffnete, kam sie ihm schon entgegen. „Wie geht es ihm?“, fragte sie. Sie schien voll ehrlicher Besorgnis um ausgerechnet den Mann, der alles getan hatte, um ihr Leben für seine Zwecke zu manipulieren.
    Doch eigentlich war ich selbst nicht besser, dachte Alex zerknirscht.
    „Er wird wieder gesund. Es war nur ein leichter Infarkt.“
    „Ein Segen.“ Sie legte die Arme um ihn und drückte ihn an sich.
    Sie fühlte sich wunderbar an, und er sog ihren Duft tief in sich ein. Den Rest seines Lebens hätte er so verbringen können, ihren Körper an seinem, ihr …
    Jetzt ließ sie die Arme sinken und ging ein paar Schritte zurück. „Ich habe mit meiner Mutter gesprochen. Es war ihre Haushälterin, die es der Presse verraten hat. Brita hat zufällig mitbekommen, dass wir darüber gesprochen haben.“
    Alex runzelte die Stirn. „Brita? Das hätte ich ihr nie zugetraut. Sie hat einen so sympathischen Eindruck gemacht.“
    „Ja, ich weiß. Auf mich auch.“
    Alex’ Miene glättete sich wieder. „Immerhin wissen wir jetzt, wer es war.“
    Olivia nickte. „Mum hat sie natürlich sofort hinausgeworfen.“
    „Gut.“ Ein Glück, dass es niemand war, der uns näherstand, wollte er sagen. Aber dann ließ er es.
    Doch Olivia schien seine Gedanken erraten zu haben. „Es tut mir so leid, dass ich deinen Vater verdächtigt habe“, sagte sie mit echtem Bedauern.
    „Das war gar nicht so weit hergeholt“, musste Alex zugeben. „Wer weiß, was er getan hätte, wenn er vor der Presse Bescheid gewusst hätte.“
    Oder bevor er seinem Vater gestanden hatte,

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