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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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Schlange.“
    „Wundert dich das etwa? Bei der Chinesischen Mauer rings um das Haus und einem Drachenkopf als Türklopfer? Das Haus ist einsam gelegen. Übrigens könnten ein paar Blumen und Büsche nicht schaden. Die Eichen sind schön, und mir gefallen auch die Bartflechten, die von den Zweigen hängen, aber das alles ergibt schon einen unheimlichen Anblick. Vielleicht solltest du die Fensterrahmen in einer anderen Farbe streichen lassen und …“
    „Laura?“
    „Ja?“
    „Du redest zu viel.“ Er drehte sich um und lehnte sich neben dem Fenster an die Wand.
    Sie bekam Herzklopfen, weil sie sein Gesicht sah, wenn auch nur die unversehrte rechte Seite. Er sah hinreißend aus! Das lange Haar reichte bis zum Kragen des weißen Hemdes. Ein weißes Hemd wie immer und dazu eine dunkle Hose.
    „Du schneidest dir selbst das Haar, nicht wahr?“
    „Offenbar merkst du das sogar in der Dunkelheit“, stellte er amüsiert fest.
    „Wenn du willst, schneide ich es dir. Das habe ich bei meinen Geschwistern auch getan.“
    „Nein, danke. Es sieht ohnehin niemand meine Frisur.“
    „Darum geht es nicht.“ Sie stand auf. „Du siehst sie. Richard, es …“ Sie stockte.
    „Was ist?“
    „Wir können nicht so weitermachen. Es bringt nichts, dass du dich ständig versteckst. Was hast du davon?“
    „Ich bewahre meine Privatsphäre, meine Würde und meinen Stolz.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein, du bewahrst nur die Wunden, die Andrea dir geschlagen hat, aber nicht alle Menschen sind wie sie.“
    „Über Andrea bin ich schon lange hinweg.“
    „Das glaube ich dir zwar, aber sie hat dich trotzdem geprägt. Und das gefällt mir nicht.“
    „Dein Pech“, entgegnete er schroff.
    „Ach, so läuft es?“, fragte sie. „Komme ich dir irgendwie zu nahe, verwandelst du dich sofort in ein fauchendes Biest.“
    „Bemühe dich nicht. Du erreichst nichts.“
    „Gib endlich auf, Richard! Ich weiß, wie du bist. Ich weiß bloß nicht, wie du aussiehst.“ Sie wagte einen Schritt näher zu ihm. „Ich will dich sehen.“
    „Nein.“
    „Du hast mir das schönste Geschenk gemacht, das ich jemals bekommen habe.“ Sie deutete auf die Malsachen. „Du hast nicht bloß mein preisgekröntes Gesicht gesehen, sondern auch mein Wesen erkannt. Aber du lässt nicht zu, dass ich dir etwas zurückgebe.“
    „Du hast mir eine Chance bei meiner Tochter gegeben.“
    „Und das reicht dir?“
    „Nein!“, stieß er hervor. „Nicht, seit du mein Haus betreten hast.“
    Mit angehaltenem Atem trat sie noch einen Schritt vor.
    Richard verschlang sie mit Blicken – das schöne Gesicht im Mondschein, das lange Haar, das über die Schultern fiel, den Körper unter dem dünnen Bademantel. „Es muss so sein.“
    „Nicht bei mir.“
    Er schloss die Augen und ballte die Hände zu Fäusten. Lauras Duft lockte ihn und schwächte seine Entschlossenheit. „Ich muss gehen.“
    Sie hielt ihn am Arm fest.
    „Verdammt, lass mich los!“
    „Warum?“
    Es war, als würden ihre Finger ihn versengen. Er sah sie an. Sie war nur noch Zentimeter von ihm entfernt. Sein Verlangen drohte ihn zu überwältigen. Mühsam holte er Atem. „Weil ich nicht aufhören kann, wenn ich dich berühre.“
    Sie hob die Hand und streichelte seine makellose Wange. Er zuckte zusammen.
    „Laura“, flüsterte er und drückte das Gesicht gegen ihre Hand. „Ich kann nicht. Es geht einfach nicht. Ich verliere noch den Verstand!“
    Dieser starke Mann, der Unbeschreibliches überlebt hatte, zitterte. Ihretwegen wollte er sich weiterhin im Dunkeln verbergen. In diesem Moment erkannte sie, dass sie ihn nicht nur begehrte, sondern schon ihr Herz an ihn verloren hatte.
    Sie zog ihn zu sich heran. „Wenn du den Verstand verlierst, nimm mich mit“, verlangte sie.
    Im nächsten Moment küsste er sie verzehrend und erkundete ihren Mund voll Verlangen und Leidenschaft. Er begehrte sie so sehr, dass er sogar vergaß, warum er allein bleiben wollte. Obwohl sie sich bereitwillig seinem Kuss hingab, bekam er nicht genug. Er konnte nicht atmen und nicht denken, sondern bloß fühlen, und das war herrlich, nachdem er so lange nur von Hässlichkeit umgeben gewesen war. Laura brachte Sonnenschein in sein dunkles Leben, und dieser Verlockung konnte er nicht widerstehen. Nicht, wenn er sie in den Armen hielt und sie küsste.
    Den Arm um ihre Mitte geschlungen, drückte er sie so fest an sich, dass sie seine Erregung spürte. Sie sollte merken, was sie mit einem einzigen Kuss bewirkte.
    Für

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