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BACCARA MAGISCHE MOMENTE Band 01

BACCARA MAGISCHE MOMENTE Band 01

Titel: BACCARA MAGISCHE MOMENTE Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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weiter; auch als sie sich sicher war, dass … Wieder schrie sie lustvoll auf und klammerte sich an seine Schultern. Gemeinsam erklommen sie den Gipfel.
    Er lag auf ihr und hielt sie einfach nur an sich gedrückt. Als er endlich den Kopf hob, um sie anzusehen, zuckte sie überrascht zusammen. „Du gibst dem Wort nachglühen eine völlig neue Bedeutung, Gideon.“ Seine Augen leuchteten in einem unnatürlichen Grün, und um seinen Körper lag ein Hauch funkelnden Lichtes. „Ist das … normal?“
    Er zog sich von ihr zurück. „Es ist schon ein- oder zweimal passiert. Ich würde es nicht wirklich normal nennen.“
    Sie streckte die Hand nach ihm aus, um ihn aufzuhalten. Um ihm zu sagen, dass sie sich nicht beschweren wollte, ganz im Gegenteil. Aber er war schneller. Ehe sie ihn berühren konnte, war er aufgestanden und ging ins Badezimmer.
    Herz, Körper und Seele. Gideon konnte sich nicht genau erinnern, woher er wusste, dass alle drei zusammenhängen mussten, damit er wirklich nachglühte. Er wusch sich das Gesicht.
    Er kannte Hope Malory kaum. Sie war vielleicht schön, und sexy, und sie hatte gesehen, wozu er in der Lage war, und war nicht weggerannt. Noch nicht. Aber da war mehr als das … Mist, mehr als das konnte es nicht geben.
    Sie war eine interessante Ablenkung, und mit ihr zu schlafen würde ihre ungewollte Partnerschaft beenden. Jetzt musste sie um eine Versetzung bitten, und das wollte er ja auch. Also warum verdammt noch mal glühte er?
    Ein Fehler im System. Beim nächsten Mal, falls es ein nächstes Mal gab, würde nichts Außergewöhnliches passieren. Hope würde sich davon überzeugen, dass sie auf eine Lichttäuschung hereingefallen war. Oder sie war so heftig gekommen, dass ihr fast schwindlig geworden war? Sie war heftig gekommen.
    Was machte eine Frau wie sie überhaupt allein? Sie war genauso allein wie er. Er wusste es, genau wie er wusste, dass Herz, Körper und Seele zusammenhängen mussten, damit geschah, was geschehen war. Aber es war keine große Sache. Er hatte schon einmal geglaubt, verliebt zu sein.
    „Emmas Schuld, dass ich mir solche Gedanken mache. Dante und sein blöder Türkis.“
    Plötzlich erschien ihm Emmas Bild im Spiegel. Gideon griff instinktiv nach einem Handtuch und schlang es sich um die Hüften, ehe er sich umdrehte.
    „Hi, Daddy. Hast du mich gerufen?“
    „Nein, habe ich nicht.“
    „Ich habe gehört, wie du meinen Namen gesagt hast.“
    Ein schrecklicher Gedanke kam ihm. „Warst du gerade hier?“
    „Nein. Ich habe gewartet, und dann habe ich gehört, wie du meinen Namen gesagt hast.“
    „Auf was gewartet?“
    „Sei vorsichtig, Daddy.“ Emma begann zu verschwinden. „Sie ist sehr böse. Sehr, sehr böse.“
    „Wer ist …?“ Doch schon war Emma verschwunden. Bestimmt warnte sie ihn vor Tabby. Letzte Nacht wäre eine Warnung nett gewesen.
    Als er zurück ins Schlafzimmer kam, lag Hope nicht mehr im Bett. Er hörte, wie sie sich im Gästebadezimmer am Ende des Flures bewegte. Nach einigen Minuten ging die Badezimmertür auf. „Raintree, du hast nicht zufällig eine Zahnbürste übrig?“
    „Zweite Schublade links.“ Na, wenigstens machte Hope keine sentimentalen Anstalten. Sie behandelte diesen Morgen so, wie sie sollte: Etwas Entspannung für zwei Erwachsene. Nur ein weiterer Tag in einer langen Reihe von Tagen.
    Ja, Hope war heiß, schön und mutig. Aber er konnte sie nicht lieben, und das hier konnte so nicht weitergehen.
    „Ich würde lieber etwas von dir anziehen als das hier!“
    „Meine Sachen sind dir zu groß“, sagte Gideon. „Echos passen dir gut.“
    „Das ist wohl eine Frage der Einstellung.“ Hope zog am Saum ihres abgeschnittenen bauchfreien T-Shirts. Sie hatte geduscht und dann nur die Wahl zwischen ihrer zerknitterten Kleidung oder dem hier. Der Mann besaß kein Bügeleisen, jedenfalls behauptete er das. Jeder hatte doch ein Bügeleisen! Hope versuchte, die Hüftjeans höher zu ziehen. Hope blieb keine Wahl. Die Falten und Blutflecken auf ihren Sachen würden Fragen aufwerfen.
    Wenigstens hatte Gideon sich ebenfalls leger angezogen, damit sie sich nicht wie ein kompletter Vollidiot vorkommen musste. Seine Jeans stand ihm wirklich gut, das T-Shirt auch, außerdem war sein Bauchnabel bedeckt.
    „Wir fahren später bei dir vorbei, damit du dich umziehen kannst.“
    „Wir fahren zuerst zu mir.“
    „Besser nicht. Irgendjemand muss Tabby gesehen haben. Der Anzug macht einige Leute misstrauisch. Wir gehen heute entspannter an die

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