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Backen! Das Gelbe von GU

Backen! Das Gelbe von GU

Titel: Backen! Das Gelbe von GU Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Kempe , Sebastian Dickhaut
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Butterkeksen und Kakaocreme, der im Kühlschrank seine Vollendung findet.
    Karamell entsteht in der letzten Phase des Zuckerkochens, wenn sich der Zucker verflüssigt und verfärbt (siehe auch > ). Beim Abkühlen wird aus dem flüssigen Karamell eine harte, recht brüchige Masse.
    Karamellisieren , meint das Schmelzen und Bräunen von Zucker sowie das Überziehen von Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Obst, Gemüse oder Nüsse mit Karamell und das Bestreichen oder Mischen damit.
    Karlsbader Oblaten , eine hauchdünne Waffel mit Vanillecreme oder einer anderen süßen Füllung.
    Kletzen sind gedörrte Birnenhälften, die dem Kletzenbrot aus Weizen-Roggen-Hefeteig und verschiedenen Gewürzen ihr Aroma und seinen Namen geben.
    Kolatschen , Hefegebäck mit Quark-, Mohn-, Powidl- oder Himbeerkonfitürefüllung.
    Kombucha , ein leicht alkoholhaltiges, erfrischendes Getränk, das in einem Gärungsprozess aus schwarzem Tee, Zucker und der Zugabe eines Kombuchapilzes gewonnen wird (siehe auch > ).
    Korinthen , kräftig aromatische Rosinen, klein, dunkel und kernlos; entstielt und ungeschwefelt im Handel.
    Krapfen heißen in manchen Gegenden auch Berliner oder Pfannkuchen, werden am besten in Butterschmalz oder aber in Öl ausgebacken und gehören zu den beliebtesten Hefegebäcken. Sie werden verschieden gefüllt, mit Aprikosen- oder Beerenmarmelade, Powidl (Pflaumenmus) oder Vanille- oder Nougatcreme.
    Krokant besteht aus karamellisiertem Zucker und klein gehackten Nüssen (siehe auch > ). Es eignet sich zum Beispiel zum Dekorieren von Torten oder Kuchen wie etwa Frankfurter Kranz.
    Krume bezeichnet das weiche, lockere Innere von Brot und Kuchen.
    Kruste nennt man die äußere, feste Rinde von Brot.
    Kuchenform einfetten , dafür entweder ein Stückchen weiche Butter oder Margarine in die Form geben und mit dem Backpinsel auf der Innenseiten der Form gründlich verstreichen. Oder feste Butter mit einem Stück Back- oder Küchenpapier verreiben. Je nach Rezept kann die Form noch mit Semmel- oder Keksbröseln, Mehl, Grieß oder gemahlenen Mandeln ausgestreut werden, damit sich der Kuchen nach dem Backen gut aus der Form löst.
    Kuvertüre heißt die Schokoladenüberzugsmasse für Kuchen und Torten. Zum Überziehen von Backwaren hackt man die Kuvertüre klein, gibt sie in eine Schüssel und lässt sie auf einem Wasserbad unter sanftem Rühren schmelzen. Siehe auch > und > .
    Läuterzucker , siehe Zuckersirup, > .
    Leipziger Lerchen heißt ein Mürbteiggebäck, das 1880 nach dem Jagdverbot auf Feldlerchen in Leipzig erfunden wurde. Es ist mit einer Mischung aus geriebenen süßen und bitteren Mandeln, Butter, Mehl, Eiweiß und Aprikosenkonfitüre gefüllt.
    Madeleines , kleine Sandkuchen, die mit Orangenblütenwasser, Vanille oder Zitrone parfümiert sein können und im 18. Jahrhundert im französischen Commercy von Madeleine, der Köchin des Herzogs von Lothringen, kreiert worden sein sollen.
    Mascarpone , ein sahniger, streichfähiger Doppelrahm-Frischkäse aus Italien, mit einem Fettgehalt von mindestens 80 % in der Trockenmasse. Er wird für Backwerk, süße Cremes, aber auch pikante Zubereitungen eingesetzt.
    Maskieren , ein Gebäck mit einem essbaren Überzug, etwa Marzipan, verkleiden.
    Melieren nennt man das vorsichtige Unterziehen oder Vermischen von Zutaten unterschiedlicher Konsistenz mit einem Teigspatel.
    Meringue , französisch für Baiser.
    Mohrenköpfe , kugeliges Biskuitgebäck mit Schokoladenglasur.
    Muffins wurden ursprünglich in England als Hefegebäck hergestellt. In Amerika nahm man einen einfachen Rührteig mit Backpulver und peppte ihn mit verschiedenen Beigaben, wie Schokolade, Nüssen, Rosinen, Früchten und Beeren, auf. Locker leicht und saftig werden die Muffins, wenn man die trockenen und feuchten Zutaten erst getrennt voneinander vermischt und dann nur ganz kurz miteinander vermengt. Durch zu langes Rühren würde der Teig zäh. Muffins werden in speziellen Muffin-Formen oder backfesten kleinen Papierformen gebacken.
    Nach Sicht backen ist nötig bei Gebäck, das nur kurz in den Backofen muss oder/und relativ schnell bräunt und vor der angegebenen Backzeit fertig sein kann, wie etwa bei Baiser oder Florentiner. Dann unbedingt in Nähe des Backofens bleiben und immer wieder nachsehen, ob es schon herauskann. Bei manchen Backwaren, wie etwa Brandteig, darf der Backofen aber erst nach der Hälfte der Backzeit geöffnet werden, sonst fällt das Backgut zusammen.
    Oblaten , ein hauchdünnes weißes

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