Bali Lombok
aus)
Sandalen
Flip-Flops zum Duschen
Bequeme Hosen bzw. Röcke aus Baumwolle
Kurze Hosen (bei Männern mindestens bis zum halben Oberschenkel, bei Frauen bis zum Knie, Shorts und Minis nur am Strand)
Hemden, Blusen
T-Shirts, Tops
Jacke oder Pullover (kühle Nächte in den Bergen und AC-Busse)
Regenschirm (keine Gummijacke wegen Wärmestau)
Sonnenschutz: Hut, Brille (in unzerbrechlicher Box)
Baumwollsocken
Unterwäsche
Badekleidung
Hygiene und Pflege
Zahnbürste und Zahnpasta in stabiler Tube
Shampoo und andere Haarpflegemittel, die auf europäische Haare abgestimmt sind
Rasierer (in abgelegenen Gebieten ist ein Nassrasierer zu bevorzugen)
Papiertaschentücher oder Feuchties für die Hygiene unterwegs
ausreichend Tampons (nur in den Touristenzentren in Süd-Bali erhältlich)
Nagelschere und -feile
Nähzeug (Zwirn, Nähseide, Nadeln, Sicherheitsnadeln)
Sonstiges
Taschenlampe
Taschenmesser (z. B. Schweizer Messer)
Reiseapotheke (s. S. 51 )
Reisepass, Impfpass, Internationaler Führerschein
Geld (Bargeld, Reiseschecks, Abrechnung über Schecks, Kreditkarte)
Kopien der Reisedokumente
Reiseführer, Landkarten
Reiselektüre
Wer in einfachen Unterkünften wohnen wird, braucht zudem
Seife im bruchsicheren Behälter
dünnes Handtuch, das schnell trocknet
Waschmittel in der Tube
Kordel und Klebeband
Vorhängeschloss (und kleine Schlösser für das Gepäck)
Moskitonetz und Reißzwecken oder Klebeband zum Befestigen
Schlafsack (Leinenschlafsack, Bettbezug, zwei dünne Tücher oder ein
Sarong
)
Wertsachen wie Geld, Pässe, Schecks und Tickets, lassen sich am besten nah am Körper in einem breiten Hüftgurt aus Baumwollstoff aufbewahren. Unter Hosen und locker fallenden Kleidern kann man ihn um die Hüfte gebunden unauffällig tragen. Alle Papiere, auch das Bargeld, sollten außerdem zusätzlich durch eine Plastikhülle geschützt werden, denn Schweiß ist zerstörerisch, und unleserliche Bankbescheinigungen, Passstempel oder Flugtickets machen nur Ärger.
Gesundheit
Auf Bali sind die gesundheitlichen Risiken relativ gering. Sorge bereitet in letzter Zeit vor allem die starke Zunahme von Dengue-Fieber-Erkrankungen (Näheres s. S. 395 ). Wer ungeschältes Obst und rohe bzw. nicht ausreichend gekochte oder gebratene Speisen meidet und sich so weit möglich vor Mückenstichen schützt, braucht aber keine Angst vor schweren Krankheiten zu haben.
Eine alphabetische Aufstellung der wichtigsten Gesundheitsrisiken findet sich im Anhang, S. 395 , unter Reisemedizin zum Nachschlagen.
Impfungen
Es ist ratsam, sich rechtzeitig um einen ausreichenden Impfschutz zu kümmern, vor allem um den Basisimpfschutz gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Polio und Diphterie, wenn seit der letzten Impfung mehr als zehn Jahre vergangen sind.
Für Bali ist eine Immunisierung gegen Hepatitis A, Tuberkulose und Typhus (s. S. 399 ) empfehlenswert. Manche Ärzte raten auch zum Schutz gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Encephalitis (s. S. 397 ).
Reisemedizin im Internet
Wer sich vor dem Besuch beim Tropenarzt schon einmal über die Gesundheitsrisiken in Bali kundig machen möchte, findet auf den folgenden Websites zahlreiche Informationen:
Arbeitskreis Hamburger Tropenmediziner
www.tropenmedizin.net
Centrum für Reisemedizin
www.crm.de
Deutsche Gesellschaft für Reise- und Touristik-Medizin
www.drtm-online.de
Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin
dtg.org
Die Reisemedizin
www.die-reisemedizin.de
Tropeninstitut München
www.fitfortravel.de
Bei der Einreise nach Indonesien ist eine Impfung gegen Gelbfieber nur erforderlich, sofern man aus einem Infektionsgebiet (Westafrika, Zentralafrika oder Südamerika) kommt.
Da die Impfungen bis zu acht Wochen vor Abflug erfolgen müssen, empfiehlt es sich, frühzeitig den Hausarzt oder ein tropenmedizinisches Institut zu konsultieren.
Alle Impfungen werden in einen Internationalen Impfausweis eingetragen, der zu den Reiseunterlagen gehört.
Medizinische Hilfe auf Bali
Abgesehen von einigen privaten Krankenhäusern, die westlichen Standard erreichen, sind die öffentlichen Krankenhäuser (R.S.U. =
Rumah Sakit Umum
) merklich schlechter ausgestattet. Man sollte darauf vorbereitet sein, dass viele Dinge im indonesischen Gesundheitssystem anders sind. Nicht überall findet man öffentliche Krankenhäuser, sondern nur sogenannte
Puskesmas,
Erste-Hilfe-Stationen oder Gesundheitszentren, in denen natürlich nicht in drei
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