Bali Lombok
Perama-Busse und auch von der Unterkunft abholen.
Preisbeispiele:
BEDUGUL für 75 000 Rp
KINTAMANI für 100 000 Rp
TULAMBEN, AMED, CANDI DASA oder PADANG BAI für 120 000 Rp
UBUD, KUTA, SANUR oder Flughafen für 85 000 Rp
MATARAM oder SENGGIGI für 240 000 Rp GILI-INSELN für 275 000 Rp.
Die Umgebung von Lovina
4 km westlich von Lovina, nahe Labuhan Haji, liegt der Sing-Sing-Wasserfall , der während der Trockenzeit oftmals kein Wasser führt und daher nur in der Regenzeit einen Besuch lohnt.
Etwa 2 km oberhalb des Dorfes Banjar Tegeh liegt in aller Stille und Abgeschiedenheit auf einem Hügel Brahma Arama Vihara , das einzige buddhistische Kloster auf Bali. Von hier bietet sich eine wunderschöne Aussicht bis zur Küste. In einem der ruhigen Innenhöfe dieser mit Skulpturen und Blumen geschmückten Andachtsstätte lässt es sich bestens entspannen. In Banjar Tegeh oder beim Kloster kann man auch nach dem Weg zu den nahen heißen Quellen
(Air Panas)
fragen, einem hübschen, erholsamen Platz mit Naturschwimmbad, Bungalowanlage und Restaurant.
Weitere 5 km westlich liegt Seririt. Ganz in der Nähe der Abzweigung in die Berge nach Munduk kann am Ume-Anyar-Strand in den Bungalows der Ratu Ayu Villas übernachtet werden.–
10 HIGHLIGHT
Gitgit
Von Norden kommend gelangt man auf halbem Wege zwischen Singaraja und Bedugul beim Dorf Gitgit zum Gitgit-Wasserfall , dem höchsten Wasserfall auf Bali. Nachdem man auf dem Parkplatz 3000 Rp Eintritt bezahlt hat, folgt man dem 1 km langen Betonpfad mit seinen vielen Stufen, vorbei an unzähligen Verkaufsständen, an denen um das eine oder andere Souvenir gefeilscht werden kann. Der Pfad führt immer tiefer in den Dschungel hinein und gibt schließlich einen atemberaubenden Blick auf saftig grüne Reisfelder frei. Angekommen in der Dschungelschlucht kann man die aus einer Höhe von 40 m herabstürzenden Wassermassen bewundern, die sich wie weiße Wolken auf dem Felsen ausbreiten. An diesem magisch anmutenden Ort kann man wunderbar der Musik der Natur und des Wassers lauschen. Auf der linken Seite des Wasserfalls steht ein kleiner Schrein.
Das Bratan-Massiv
Das zentrale Bergmassiv der Insel liegt etwa 20 km südlich von Singaraja. Die hügelige Gebirgslandschaft mit den Bergen Gunung Penggilingan (2153 m) und Gunung Mangu (2020 m) und den drei großen Bergseen Danau Bratan, Danau Buyan und Danau Tamblingan ist beeindruckend.
Pancasari
In der Umgebung des Örtchens Pancasari am Gunung Mangu ist ein bedeutsamer Tempel zu bewundern, der auf einem etwas längeren Spaziergang besichtigt werden kann. Der wenig bekannte Bergtempel Pura Puncak Mangu steht in enger spiritueller Verbindung zu dem weiter südlich gelegenen und weitaus berühmterenWassertempel Pura Ulun Danu Bratan. Der Pura Puncak Mangu gilt als einer der vier Richtungstempel, die der Heilige Empu Kuturan im 11. Jh. gründete. Neben Shiva und anderen Gottheiten erscheint hier wieder Vishnu, der im balinesischen Kosmos die Wächtergottheit des Nordens darstellt. Der Tempel ist allen Balinesen heilig. Deshalb führt auch ein gut ausgetretener Pfad hinauf. Die letzten 2 km sind dennoch extrem steil und wegen der feuchten Witterung gefährlich glitschig. Die Anlage ist wenig beeindruckend, und es ist praktisch keine Aussicht vorhanden, da dichter Dschungel das Gipfelplateau und den Tempel umgibt.
Candi Kuning
Ein Stück weiter die Hauptstraße entlang liegt Candi Kuning, der größte Ort der Gegend in 1200 m Höhe. Hier steht am Ufer des Sees Danau Bratan einer der meistfotografierten Tempel Balis. Schon allein wegen seiner malerischen Lage ist der Pura Ulun Danu Bratan einen Besuch wert. Ein Teil der Anlage liegt auf zwei kleinen Inseln in Ufernähe. Auf der äußersten Insel steht ein dreistufiger
Meru
(balinesische Pagode), in dem der Gott Shiva in seiner Gestalt als Schöpfer und seine Gemahlin Parvati in ihrer Manifestation als Dewi Danu, Göttin der Gewässer, verehrt werden. Der schlanke, elfstufige
Meru
auf der zweiten Insel ist Sitz von Vishnu als Gott des Fruchtbarkeit spendenden Wassers und der Berge sowie seiner Gattin Dewi Sri, Göttin der Schönheit, des Reichtums und des Ackerbaus. Im größeren Tempelkomplex am Seeufer stehen u. a. ein siebenstufiger
Meru
für Brahma und ein dreistufiger Lotusthron
(Padmasana)
für die Hindu-Trinität Brahma-Vishnu-Shiva. Im Süden der Anlage sind die Schreine für die Vorfahren der
Rajas
von Mengwi untergebracht.
Touren in Nord-Bali
Tour 1: Von Lovina
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