direkten Zugang zum Tempel, der abends und morgens geöffnet ist. Die preiswerten Zimmer liegen relativ dicht beieinander und sind mit harten Matratzen, Bambusmöbeln und Warmwasser-Bad/WC eingerichtet. Die teureren, großzügig bemessenen Bungalows stehen weit verstreut. Auch Häuser für Familien. Sehr gutes Restaurant nahe dem See mit empfehlenswertem Ikan Pepes Kemangi (in Bananenblättern gebackenen Fisch) für 30 000 Rp. Frühstück mit frischem Erdbeersaft inkl.–
Kebun Raya Guest House VIP ,0368-22050,
[email protected]. Das neue Gästehaus des botanischen Gartens protzt mit einer riesigen, blitzblank polierten Eingangshalle und farbenprächtigen Begonien. Die 14 großzügig geschnittenen Zimmer mit großen Schränken und sauberer Warmwasser-Du/WC haben alle einen Balkon mit Blick auf den Garten. Frühstück inkl.
Penginapan Sari Artha ,0368-21011. Nördlich des Botanischen Gartens und links hinter dem großen Markt wird man auf das offizielle Perama-Büro und die angeschlossene Unterkunft aufmerksam gemacht. Die Anlage ist sehr alt, mit einfachen, kahlen Zimmern, teils mit indonesischer Hocktoilette und Mandi, teils mit Warmwasser-Du/WC.–
Mekar Sari ,0368-21193, 081-756 4858.
Auf dem Weg zum botanischen Garten, nach dem Eingangstor auf der linken Seite, stehen 3 nette Zimmer mit Bambusmöbeln und sehr einfacher Warmwasser-Du/WC. Frühstück inkl.
Strawberry Hill Hotel ,0368-21265, www.strawberryhillbali.com . In der Anlage am Danau Bratan liegen 10 kleine, sehr saubere Bungalows mit Terrasse, süßem Steinbad/WC und LCD-TV. Frühstück inkl.
De’Kahyangan Spa, Restaurant & Villa ,0368-21322. Die 3 kleinen Holzbungalows mit Teppich, Moskitonetzen, Bad/WC und teilweise Warmwasser sind nicht unbedingt als Villa zu akzeptieren, dennoch bietet sich eine wunderschöne Aussicht über die Gemüseterrassen. Es gibt eine kostenlose 2-stündige Massage bei der Ankunft. Frühstück inkl.
Pacung
Wenige Kilometer von Bedugul entfernt liegt Pacung . Hier kann man in einem der Touristenrestaurants essen und dabei die beeindruckende Gebirgslandschaft genießen. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich in den komfortablen Zimmern und Bungalows der beeindruckend in den Hang und das Tal gebauten Anlage des Saranam Eco Resort ,0368-21038, www.saranamresortbali.com ,–, oder gegenüber im älteren Pacung Indah Hotel ,0368-21020, www.pacungbali.com , wo alle Zimmer eigene Terrassen mit schöner Aussicht über die Gemüsefelder haben,–. Richtung Westen führt eine schmale, aber befahrbare Straße über Apuan und Jatiluwih nach Wongayagede, südlich vom Pura Luhur Batukaru (s. S. 240 ).
Danau Buyan und Danau Tamblingan
Kurz vor der Abzweigung der Straße nach Munduk gibt es die Möglichkeit, selbst frische Erdbeeren zu pflücken. Dafür folgt man der Zufahrtstrasse zum Tempel Pura Ulun Danu Balian am Nordufer des Danau-Buyan-Sees.
Wenige Hundert Meter weiter, ca. 8 km nördlich von Bedugul, beginnt eine der landschaftlich interessantesten Straßen von Bali. Sie biegt hinter der Haarnadelkurve nach Westen ab und führt durch einen märchenhaften Wald, immer auf einem schmalen Grat entlang durch mehrere kleinere Dörfer. Es bietet sich ein fantastischer Blick auf die zwei Seen Danau Buyan und Danau Tamblingan im Süden und bis zum Meer im Norden. Am Beginn der Straße verkaufen Einheimische kleine Opfergaben für das Auto, die die Insassen auf der recht anspruchsvollen und kurvenreichen Strecke beschützen sollen.Die gute, durchgehend asphaltierte Straße führt weiter durch Wälder, Kaffee- und Nelkenplantagen bis hinunter nach Munduk.
Schon in jungen Jahren lernen Kinder die traditionellen balinesischen Stockkampftechniken.
Munduk
Der kleine Ort, 700 m über dem Meeresspiegel, ist von Kaffeeplantagen umgeben. Schon die Holländer besaßen hier einige Wochenend- und Ferienhäuser, um sich im milden Klima von der Hitze in Singaraja zu erholen. Heutzutage bietet sich Munduk besonders als Basis für verschiedene Ausflüge in die Umgebung an und weist eine recht hohe Dichte an einfachen Unterkünften und Restaurants auf, die sich alle an der schmalen Hauptstraße konzentrieren.
Erwähnenswert sind die Leichenverbrennungen, die hier besonders aufwendig zelebriert werden. Die Bevölkerung setzt sich aus wenigen Familienclans zusammen, und jeder Clan veranstaltet alle zehn Jahre eine Kremationsfeier für sämtliche Sippenmitglieder, die in diesem Zeitraum gestorben sind. Die Verbrennung hat allerdings einen eher