Bali Lombok
ab Bangsal dann per Shuttlebus weiter nach SENGGIGI BEACH und MATARAM.
Alle Ziele kosten 300 000 Rp inkl. Mittagssnack.
Achtung : das Schiff kann bei Wellengang kräftig durchgeschüttelt werden – kein Spaß für empfindliche Mägen.
Suranadi Express ,0370-633697, www.gilifastboat.com/suranadi-express-lembar-padang-bay.htm . Das einzige Schnellboot nach LEMBAR fährt in ca. 1 1/2 Std. für 150 000 Rp Executive, 200 000 Rp VIP. Ab 2010 auch Transport nach GILI TRAWANGAN.
Busse
Es pendeln Busse verschiedener Anbieter zwischen Padang Bai und den anderen Touristenzentren. Was die Fahrtkosten betrifft,bieten die Preise von Perama eine gute Orientierung:
Perama , www.peramatour.com . Das Büro liegt nur 100 m von der Fähranlegestelle entfernt auf der linken Seite der Straße nach Denpasar. Von hier fahren Busse 3x tgl. in 2 Std. nach KUTA bzw. zum Flughafen über UBUD (1 Std.) und SANUR (1 1/2 Std.) für 60 000 Rp Nach CANDI DASA in 20 Min. für 25 000 Rp Nach LOVINA um 9 Uhr über Ubud für 150 000 Rp.
Fähren
Die großen Fähren verkehren rund um die Uhr ca. alle 1 1/2 Std. nach LEMBAR, Lombok. Die Überfahrtszeit beträgt je nach Wellengang 3–5 Std. Erwachsene zahlen 31 000 Rp, Kinder 19 000 Rp. Ein Motorrad kostet (inkl. 2 Pers.) 86 000 Rp, ein PKW (inkl. 4 Pers.) 555 000 Rp. Nach SAMPALAN auf Nusa Penida geht ein Boot gegen 13 Uhr in 2 Std. für 15 000 Rp.
Minibusse
Ab dem großen Parkplatz vor der Fähranlegestelle fahren Minibusse für 25 000 Rp nach DENPASAR, für 10 000 Rp nach CANDI DASA und für 15 000 Rp nach AMLAPURA.
Candi Dasa
Candi Dasa ist die größte Touristenenklave in Ost-Bali. Über 2 km reihen sich hier komfortable Tauchresorts, Mittelklassehotels und exquisite Restaurants aneinander. Jedoch ist der Strand des einstigen Fischerdorfs dem Korallenabbau fast vollständig zum Opfer gefallen, sodass Badefans den 5 km langen Weg zur traumhaften, östlich gelegenen Bucht Pasir Putih („Weißer Sand“) auf sich nehmen müssen. Gegen eine kleine Gebühr kann man hier den ganzen Tag in der Sonne liegen.
Wer selbst zum Pasir Putih fahren möchte, muss im Dorf Prasi nach einem kleinen Schild „White Sand Beach“ Ausschau halten und dort rechts auf eine Dorfstraße abbiegen. Vom Parkplatz (2500 Rp p. P.) sind es noch knapp 15 Min. über einen Fußpfad zum Strand. Wenn man die schmale, holprige Piste bis zum Strand weiterfahren möchte, muss dort eine zusätzliche Parkgebühr von 3500 Rp entrichtet werden.
Schnorchler können direkt von der Küste aus zu den Korallengärten schwimmen. Außerdem können Fischerboote gemietet werden, um die vorgelagerten Felseninseln zu erkunden. Hier liegen auch einige gute Tauchplätze.
Dank der guten Infrastruktur nutzen viele Besucher Candi Dasa als Basis für Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten der Region. Besonders schnell ist man in Tenganan , einem der ältesten Dörfer der Insel, das von den
Bali Aga
(balinesische Ureinwohner) bewohnt wird. Es ist nur 3 km von der Abzweigung in Candi Dasa entfernt. Gegen eine Spende erhält man einen Einblick in die uralten Traditionen der Einwohner (s. S. 313 ).
Abgesehen von der Hauptstraße, wo Motorradfahrer um Fahrgäste werben, ist Candi Dasa ein ruhiges Fleckchen mit wenig Verkaufsrummel. Wem es dennoch zu hektisch wird, der findet abgelegene Unterkünfte an den Stränden Balina Beach und Sengkidu Beach wenige Kilometer weiter westlich.
Korallenabbau
Viele Korallenriffe vor den Küsten von Bali sind durch Dynamit-Fischerei und Korallenabbau stark geschädigt. Die Regierung ist sich dessen bewusst und sucht nach Auswegen, aber ein striktes Abbauverbot würde viele Familien zur Arbeitslosigkeit verurteilen.
Aus den herausgebrochenen Korallenblöcken wird in Brennöfen
kapur
(Kalk) gewonnen, der dann in Gipsmühlen zur Zementproduktion genutzt wird. In den 1980er-Jahren hatte die Zerstörung rund um Candi Dasa ein solches Ausmaß angenommen, dass die gewaltige Brandung ungebremst auf die Küste rollen konnte. Erst als die Wellen schon fast den gesamten Strand abgetragen hatten, folgten Gegenmaßnahmen. Seit 1989 verschandeln jetzt Beton-Wellenbrecher die Küste von Candi Dasa. Auch wenn sich seitdem die Riffe erholt haben und nun wieder Schnorchler und Taucher anlocken, bleibt der Sandstrand bis auf einen schmalen Streifen verschwunden. Pläne zur künstlichen Aufschüttung eines neuen Strandes wie in Sanur werden konkreter. Die Weltbank hat für das Megaprojekt schon grünes Licht gegeben, nur ein
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