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BattleTech 05: Warrior 1 - En Garde

BattleTech 05: Warrior 1 - En Garde

Titel: BattleTech 05: Warrior 1 - En Garde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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Mechs, während die beiden Offiziere hinüber zu ihren wartenden Maschinen schlenderten. Redburn schwang sich die Leiter hinauf, die von einer Spinne hing. Im Gegensatz zur Hornisse trug dieser 30 t schwere humanoide Mech keine Waffen in der Hand, aber die beiden mittelschweren Laserläufe, die aus der Mitte seines Torsos ragten, ließen keinen Zweifel an seiner Kampfkraft. Die für ihre Geschwindigkeit und ihre >Sprungfähigkeit< berühmte Spinne konnte hervorragend hinter den feindlichen Linien für Unruhe sorgen, und war der perfekte Mech, um eine Kompanie Anwärter zu hüten.
Justin kletterte schnell die Leiter empor in die Kanzel seiner Valkyrie. Er gurtete sich im Pilotensessel fest und drückte einen Knopf, der die Leiter einholte und langsam das polarisierte Kanzeldach senkte. Als es zuschnappte, wurde das Cockpit unter Druck gesetzt, und Justin mußte den Mund weit öffnen, um den Druck auf die Ohren auszugleichen.
Er verschnürte seine Kühlweste und steckte die Stromverbindung in die Dose an der rechten Seite seines Pilotensessels. Nachdem er die selbstklebenden Sensorscheiben an Oberarmen und Schenkeln angebracht hatte, führte er die daran befestigten Feedbackkabel zum Hals. Dann legte er sich das olivgrüne Schulterpolster über und führte die Kabel in ihre Leitschienen. Schließlich hob er die Arme und zog sich den Neurohelm über den Kopf.
Justin schauderte unwillkürlich, als der Helm alle äußeren Geräusche abschnitt und ihm sein eigener Atem wie Donnergrollen in den Ohren hallte. Er bewegte den Helm, bis sich das grob dreieckige Visier in der Mitte seines Blickfelds befand und er den Druck der Neurosensoren an den korrekten Punkten auf seiner Schädeldecke spürte. Er steckte die aus seinem Mech kommenden Leitungen in die entsprechenden Anschlüsse in der Halskrause des Helms und begann zu sprechen.
»Mustervergleich. Major Justin X. Allard.«
Justin lauschte der knisternden Statik, dann lächelte er, als er die Stimme des Bordcomputers vernahm. »Stimmusterabgleichung erfolgt. Beginnen Sie mit der Initialisierung.«
Justins Augen verengten sich. »Codeüberprüfung: Zhe jian fang tai xiao. Autorisierungscode: Alpha Xray Tango Bravo.« Der Computer verglich seine Codes mit der gewaltigen Liste von Autorisierungscodes und persönlichen Paßwörtern, die in seinem Speicher ruhten. Im Gegensatz zu den meisten Mechs, die nur auf den Geheimcode reagierten, den ihr Pilot eingegeben hatte, mußten Trainingsmechs in der Lage sein, zahlreiche unterschiedliche Codesequenzen zu akzeptieren. Jeder Pilot im Trainingskader besaß einen eigenen Code, so daß jede unerlaubte Aktion — etwa ein Mechdiebstahl — festgestellt werden konnte, indem man den letzten Aktivierungscode des Mechs abrief.
Justins persönliches Paßwort war im Chinesisch des Capella-Raums abgefaßt und daher reichlich ungewöhnlich, aber es stellte sicher, daß keiner dieser Clowns seine Maschine entwenden konnte. Er lachte. Sein Code lautete »Dieses Zimmer ist zu klein«, und selbst wenn sie ihn geknackt hätten, keiner von ihnen hätte den unterschwelligen Humor dieser Wahl verstanden. Und korrekt aussprechen hätte das Paßwort schon gar keiner von ihnen können. Ein plötzlicher Gedanke jagte ihm einen kalten Schauer über den Rücken. Sollte dieser Code je bekanntwerden, würde er die bigotten Vorurteile über ihn nur bestätigen. Dumm, Justin, dumm, dachte er. Am besten ändere ich ihn nach dieser Übung.
Die metallische Stimme des Computers schnitt durch seine Gedanken. »Autorisierung bestätigt. Willkommen an Bord, Major.«
Als Reaktion auf die korrekten Codebegriffe erwachte die Kontrollkonsole mit ihren Lichtern und blinkenden Knöpfen zum Leben. Die Wärmeskalen auf dem internen Systemmonitor lagen noch alle im kühlen Blaubereich. Die Datenanzeigen der Langstreckenlafette in der linken Seite seines Mechtorsos und des mittelschweren Lasers, der die rechte Hand seiner Maschine ersetzte, zeigten beide Waffensysteme als einsatzbereit aber gesichert an. Justin streichelte mit den Fingern der linken Hand über zwei Knöpfe auf dem Steuerhebel der Zielerfassung, und die Waffen wurden scharf gemacht.
Andere Datenschirme informierten ihn darüber, daß beide Sprungdüsen im Rücken seiner Valkyrie bereit waren, ihn 150 Meter weit zu schleudern. Der Nachlademechanismus seiner Raketenlafette meldete seine Bereitschaft, zwölf volle Ladungen zu jeweils zehn Raketen zu liefern, aber Justin wußte, daß die bereits in den Abschußröhren

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