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Bauernopfer: Lichthaus' zweiter Fall (German Edition)

Bauernopfer: Lichthaus' zweiter Fall (German Edition)

Titel: Bauernopfer: Lichthaus' zweiter Fall (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paul Walz
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Jahr von ihm, um mit ihrem Liebhaber zusammenzuziehen. Das große Haus verwaiste, der Alleenhof trieb führungslos dahin, bis die verbleibenden Geschwister und ihre geheilte, nun in Frankfurt lebende Mutter sich zum Verkauf entschieden. Es war der Monat, als Lichthaus’ Sohn Jakob geboren wurde.
    Die Ölmühle blieb in Betrieb. Das Gelände allerdings unterzog man einer Sanierung, die niemand an die große Glocke hängte.
    Die Mafiafamilie Tatari konnte zerschlagen werden. Viele der Mitglieder gingen für lange Zeit ins Gefängnis oder entzogen sich ihrer Verhaftung, indem sie im Kosovo untertauchten. An ihre Stelle rückte eine neue Familie mit den alten Methoden der Gewalt und Unterdrückung. Terpuni starb im Gefängnis, als ihm ein Widersacher unter der Dusche eine Bettfeder in den Leib rammte.
    Janina Kaiser beendete ihre Promotion und lebte fortan in Köln. Nur ab und an fand sie sich zu einem Besuch bei ihrer Mutter ein.
    Der Fleischskandal landete dort, wo zuvor schon BSE und Dioxineier, wo Maden im Fisch und das Gammelfleisch gelandet waren: in Vergessenheit. Wie immer war schnell ein neues Ereignis gefunden, das in den Brennpunkt des öffentlichen Interesses rückte und den Skandal von den Schreibtischen der Redaktionen fegte. Nur die Bürokratiemühlen mahlten langsam weiter und wandelten den einen oder anderen Punkt des Aktionsplans in Verordnungen um.

    ENDE

Der Autor
    Paul Walz (Pseudonym) lebt mit seiner Familie in Trier. Hier wurde er 1964 auch geboren, besuchte erst die Schule, dann die Universität und arbeitete auch einige Jahre als Angestellter einer Bank. Der promovierte Diplomkaufmann ist seit 2001 Professor an einer Hochschule im Rhein-Main-Gebiet. Nach zahlreichen Beiträgen in betriebswirtschaftlichen Fachmagazinen, die er unter seinem bürgerlichen Namen veröffentlichte, war »Lichthaus kaltgestellt« sein erster, viel gelobter Kriminalroman um den Hauptkommissar, der nun seinen zweiten Fall lösen muss.

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    Tel.: 05 61 / 7 66 44 9 - 0, Fax: 05 61 / 7 66 44 9 - 29

    Korrektorat: Christiane Helms
    Titelfoto: © Shutterstock
    Druck: CPI - Clausen & Bosse, Leck
    ISBN: 978-3-95475-082-5
    Dieses Buch ist auch als Printausgabe im Buchhandel erhältlich. 978-3-95475-072-6

    www.prolibris-verlag.de

Danksagung
    Die Entstehung eines Romans beginnt, wie könnte es auch anders sein, mit einer Idee. Eine Meldung in den Nachrichten, ein Artikel in einer Zeitung oder auch nur die Aussage einer Person während eines Gesprächs legen die Keimzelle, aus der sich dann eine Geschichte entwickelt, die letztendlich, so zumindest die Hoffnung, den Leser unterhält.
    Für mich waren es in meinem ersten Roman eine Mordserie in Kanada, die schon lange in der Vergangenheit liegt, oder im vorliegenden Krimi mehrere Nachrichten über Skandale in der Biobranche, die zeigten, wie die Gier nach Profit Kriminelle dazu treibt, den Wunsch der Menschen nach sauberen Lebensmitteln und deren Bereitschaft, hierfür auch tiefer in die Tasche zu greifen, auf das Schändlichste zu missbrauchen.
    Hierauf basierend habe ich eine Geschichte entwickelt, die so im realen Leben passieren könnte, letztendlich aber rein fiktiv ist. Der Reiz des Schreibens besteht für mich gerade in dieser Fiktion. Alles ist erfunden, und jede Ähnlichkeit mit Ereignissen oder exis tierenden Personen oder Gebäuden ist dem Zufall geschuldet.
    Ich erarbeite die Geschichten weitgehend allein und bediene mich des Universums des Internets, um mir Informationen zu beschaffen. Neben Google Maps und Wikipedia bietet das Netz zu allen möglichen (und unmöglichen) Themen schier unendliche Informationen. So kann man sich beispielsweise bei Youtube mehrere Clips zum Bronzegießen anschauen. Ungenauigkeiten oder gar Fehler gehen aber ausschließlich auf mein Konto. Um Nachsicht bitte ich all die Leser, die sich mit der wirklichen Polizeiarbeit auskennen, denn davon habe ich dem Fortgang der Geschichte zuliebe vieles weggelassen. Es war auch nie mein Ziel, die bürokratischen Feinheiten des Polizeiapparats darzustellen, etwa zu zeigen, für welche Tat welche Polizeidirektion verantwortlich ist, oder nach welchen Kriterien grenzüberschreitend ermittelt wird.
    Ist das Manuskript fertig, kommt die für mich ungeliebte Arbeit des Lektorats, wo der Krimi als

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