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Begleiterin fuer eine Nacht

Begleiterin fuer eine Nacht

Titel: Begleiterin fuer eine Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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hatte von Anfang an bezweifelt, dass er dieses Vorhaben je durchziehen könnte, und hatte vorgeschlagen, ihr die Wahrheit zu sagen, sobald sie aus der Stadt heraus waren. Eins zu null für Tim.
    ***
    Tim winkte, um Hollys Aufmerksamkeit zu erregen, als er sie an der Tür des Cafés auftauchen sah. Sie nahm ihn unverzüglich war und schlängelte sich an den belebten Tischen vorbei, um sich neben ihn auf die Couch zu setzen. Sie küssten sich auf die Wange.
    „Liebling, du hast keine Ahnung, was ich für eine Nacht hatte!“, beschwerte sich Tim theatralisch.
    „Mach kein Theater, Süßer! Zumindest musstest du nicht damit klar kommen, dass Sabrina sich wieder die Augen ausheulte.“ Sie atmete langsam aus.
    „Ich liebe es, wenn du versaut mit mir redest“, neckte er sie.
    „Schön wär‘s, Süßer, schön wär‘s. Für dich würde ich meinen Job aufgeben, ehrlich.“
    Tim kniff sie freundschaftlich. „Tut mir leid, Liebling, aber ich kann nicht ändern, was ich bin. Aber wenn ich es könnte, würde ich es für dich unverzüglich tun.“
    Sie zuckte mit den Achseln. „Ich glaube, du bist mit Bezahlen dran. Ich möchte einen dreifachen –”
    Er unterbrach sie sofort. „Schon bestellt. Ich bin dir weit voraus.“ Hollys Getränk wurde von der Barista ausgerufen, und Tim stand auf, um es für sie zu holen.
    Holly nahm einen gierigen Schluck und wischte sich dann den Schaum von den Lippen. „Das habe ich gebraucht. Ich bin viel zu früh aufgestanden, um dafür zu sorgen, dass Sabrina auch wirklich mit ihm fortfährt und es sich nicht in letzter Minute anders überlegt.“
    „Das ist gar nichts. Danny hielt mich die halbe Nacht wach, um alles für das Wochenende zu organisieren. Okay, also ich habe mich freiwillig gemeldet, ihm zu helfen.“
    Holly zog eine Augenbraue nach oben.
    „Naja. Ich habe ihn überzeugt, dass er sich ein paar Gedanken darüber machen sollte.“ Tim schaute sie an und grinste. „Ich ließ ihn einen Crashkurs in sinnlicher Massage machen.“
    „Du hast was gemacht?“ Holly verschüttete fast ihren Café Latte.
    „Ich habe meine Masseuse angerufen, und sie hat ihm beigebracht, wie man sinnlich massiert. Vertrau mir! Sabrina wird uns später dafür danken. Er hat es schnell gelernt. Und er ist so motiviert.“
    Holly schüttelte den Kopf. „Denkst du nicht, dass wir doch ein wenig zu weit gehen?“
    Tim machte eine abweisende Handbewegung. „Nach allem, was du mir während der letzten Jahre von Sabrina erzählt hast, sage ich dir, sie sind wie für einander geschaffen.“
    „Ich habe da meine Zweifel. Sie wird womöglich wieder verletzt werden. Wir hätten das nie tun sollen. Was zum Teufel haben wir uns nur gedacht?“ Tim hörte Besorgnis in Hollys Stimme.
    Verschmitzt schaute er sie an. „Habe ich dir noch nicht erzählt, dass er sich in sie verliebt hat?“
    Holly fiel die Kinnlade herunter. „Bist du dir sicher?“
    Er warf ihr einen beleidigten Blick zu. „Kenne ich Danny oder kenne ich Danny nicht?“
    „Hat er dir das gesagt?“
    „Nein, ich habe es ihm gesagt. Er hat eine kleine Starthilfe gebraucht. Aber jetzt ist er angesprungen. Ich habe es in seinen Augen gesehen, mit allem Drum und Dran. Es hat ihn etwas durcheinandergebracht, aber er wird klarkommen.“ Er lächelte mit Gewissheit. „Ich bin sicher, alles wird sich einrenken, wenn er ihr erst die Wahrheit sagt.“
    Holly schüttelte den Kopf. „Und wann denkst du, dass der richtige Zeitpunkt sein wird, um mit der Wahrheit rauszurücken? Sabrina hat so einen Horror davor, wieder verletzt zu werden, dass sie einfach abschalten wird.“
    „Keine Sorge, er wird das schon hinkriegen. Unsere Arbeit ist getan. Und wir haben gute Arbeit geleistet. Meinst du nicht auch?“
    „Das ist noch nicht entschieden. Übrigens, gutes Timing bezüglich des Anrufs. Sabrina hat es sofort geschluckt. Sie hat nichts gemerkt. Wer war das Mädchen?“
    „Eine Kellnerin, die ich kenne. Ich habe ihr gesagt, sie soll sich vorstellen, es wäre ein Monolog für ein Vorsprechen.“
    „Ich wünschte, wir hätten das anders inszenieren können. Sabrina wird so wütend auf mich sein, wenn sie es herausfindet.“ Holly biss sich auf die Unterlippe.
    „Hey, das ist doch nicht deine Schuld. Wir wollten ja, dass die beiden sich auf einem Blind Date kennenlernen, aber er wollte kein Date. Wir konnten uns diese Gelegenheit einfach nicht durch die Lappen gehen lassen. Wer weiß, wie lange wir wieder auf so eine Chance hätten warten müssen. Es

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