Begleitheft zur Osküsten-Reihe (Die Ostküsten-Reihe)
Dominic, die ursprünglich zu einer nie beendeten Fanfiktion gehörte, deren Tagebucheinträge ich später zu den Briefen von Dominics Mutter umarbeitete. Zu jener Zeit fing ich an, mich vom FF-Bereich zu lösen, aber ich wollte die angefangene Idee nicht sang- und klanglos ins Nirwana verschwinden lassen, dafür gefiel sie mir zu gut. Am Ende wurde daraus Dominics früheres Leben und nachdem das feststand, konnte ich die angefangene Fanfiktion ohne schlechtes Gewissen entsorgen.
Mit Band 4 läutete sich für mich das Ende der Ostküsten-Reihe ein, denn nachdem ich Dominics Bruder Devin und dessen besten Freund Colin mit ins Buch geschrieben hatte, stand für die Leser (und auch mich) fest, dass die zwei das nächste Paar werden. 5 Bücher sind ein guter Schnitt, dachte ich, und machte mich ans Werk.
Meine Muse hatte allerdings andere Pläne ...
Band 5
Philadelphia Blues
Paar
Colin McDermott
Mikael Corvin
Kurzbeschreibung
Der Tod seiner Schwester Gwen, wirft Colin McDermotts Leben von einem Tag auf den anderen völlig über den Haufen. Mit den Plänen für eine eigene Autowerkstatt beschäftigt, muss er sich neben der Trauer um Gwen, plötzlich auch um seinen 15jährigen Neffen Kilian kümmern, der mit dem Verlust der Mutter genauso wenig klarkommt wie Colin damit, auf einmal Vater eines Teenagers zu sein.
Handlungsort
Philadelphia, Pennsylvania
kleine Hintergrundgeschichte
Wer selber schreibt, wird wissen, was ich meine, wenn ich jetzt sage: Die Muse ist noch mal mein Tod.
Auf diesen Band traf das anfangs fast zu, denn es ging nicht vorwärts. Die Hintergrundgeschichte war ruckzuck in Grundzügen notiert, Kilian einzuführen dauerte keine Stunde, aber dann wurde es heikel. Meine Muse wollte aus Devin und Colin kein Paar machen. Sie setzte mir Mikael vor die Nase, einen gänzlich neuen Typen, mit dem ich nichts anzufangen wusste. Dementsprechend war ich erst mal beleidigt und verzog mich in meinen Schmollwinkel. Es hat natürlich nicht geholfen.
Heute bin ich darüber ganz froh, aber damals war ich sauer, weil diese Story so nun wirklich nicht geplant war. Mikael konnte nichts dafür, ich mochte ihn auch rasch ganz gerne, vor allem weil er Colin das gab, was der brauchte, und was Devin mit seinem Temperament nie in der Form gekonnt hätte: Geduld.
Nachdem ich mich mit der Muse ausgesöhnt hatte, weil der Neue in meiner Reihe wirklich besser zu Colin passte, ging es dann ziemlich schnell. Ich erfand Niko und Alex, die später noch wichtig wurden, und ich schrieb dem allseits beliebten Anwalt eine größere Rolle auf den Leib, denn er und David waren genau die richtigen, um Colin und Kilian zu helfen.
Zudem begann ich, während ich Buch 5 schrieb, einige Dinge anders zu sehen. Das betraf sowohl das Schreiben selbst, wie auch meine damalige Zukunft als Autor auf FF.de. Die Seite veränderte sich, der Ton wurde rauer, ich fühlte mich dort mehr und mehr unwohl. Eine langsame Entwicklung … aber wie heißt es so schön, steter Tropfen höhlt den Stein.
Offensichtlich verändert habe ich erst mal nichts, im Hintergrund lief allerdings so einiges. Doch dazu später mehr.
Band 6
Herzensangelegenheiten
Paar
Samuel Becks
Devin Felcon
Kurzbeschreibung
Samuel Becks ist ein zielstrebiger Ex-Soldat, der es gewohnt ist, seine Ziele und Wünsche durchzusetzen. Für ihn gibt es nichts, das nicht erreichbar ist, egal wie hart man dafür kämpfen muss. Als er sich jedoch in Devin Felcon verliebt, den er in der Reha seines Bruders kennengelernt hat, gerät Samuel verdammt schnell an seine Grenzen, denn es gibt Dinge im Leben, die kann man einfach nicht kontrollieren.
Handlungsort
Philadelphia, Pennsylvania
kleine Hintergrundgeschichte
Samuels Becks kam eines Morgens in mein Zimmer gelatscht, lehnte sich grinsend an mein Bett und meinte, 'Ich bin der richtige Typ für Devin'.
Ich sage es mal so, er lehnte im Epilog von Buch 5 woanders, ansonsten war die Sache damit erledigt, und ich hatte einen Partner für Devin gefunden. Amber kam übrigens erst später dazu, die hatte sich in der ersten Storyline nämlich nicht blicken lassen.
Das Interessante an dieser Geschichte war für mich, wie ich Devin am besten beschreibe, oder eher gesagt, wie viel oder wenig wollte ich von ihm erzählen. Der Grund dafür war seine Behinderung. Devin sitzt im Rollstuhl und ich habe eine Weile gesucht, um herauszufinden,
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