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Mord im Labor

Mord im Labor

Titel: Mord im Labor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
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Von CARTER BROWN sind bisher
    folgende Mitternachtsbücher
erschienen:
     
    Wenn die Würfel
fallen (Nr. 62)
    Das kostbare
Opfer (Nr. 70)
    Die
Zwillingsschwester (Nr. 77)
    Das Komplott
(Nr. 87)
    Die letzte
Party (Nr. 96)
    Die Verführerin
(Nr. 104)
    Verlorenes
Spiel (Nr. 110)
    Gefahr für Al
Wheeler (Nr. 138)
    Die Tigerin
(Nr. 147)
    Das falsche
Opfer (Nr. 154)
    Gespenster um
Al Wheeler (Nr. 163)
    Ein Schlüssel
für den Mörder (Nr. 173)
    Al Wheeler und die gespenstige Lady
(Nr. 179)
    Das unheimliche Haus (Nr. 185)
    Ein Mörder
unter uns (Nr. 187)
    Die Besessene
(Nr. 193)
    Gift und Geld
(Nr. 196)
    Ein Fall für Al
Wheeler (Nr. 199)
    Vom Alptraum
verfolgt (Nr. 203)
    Verbrechen im
Mädchenpensionat (Nr. 208)
    Der weiße
Bikini (Nr. 212)
    Tanz in den Tod
(Nr. 217)
    Drama in
Hollywood (Nr. 220)
    Eine Tote im
Arm (Nr. 228)
    Vom Dämon
besessen (Nr. 237)
    Mord ist kein
Geschäft (Nr. 241)
    Al Wheeler und
die Füchsin (Nr. 249)
    Es geschah in
Hollywood (Nr. 256)
    Al Wheeler und die Malerin (Nr. 265)
    Endstation: Al Wheeler (Nr. 273)
    Die Erpresserin (Nr. 276)
    Das Attentat (Nr. 284)
    Fünf Männer wünschen ihren Tod (Nr.
292)
    Die Witwe (Nr. 295)
    Die Nymphe Eva (Nr. 302)
    Starlet Monika (Nr. 311)
    Bis aufs Messer (Nr. 319)
    Orgie im Mondschein (Nr. 326)
    Der Vampir (Nr. 336)
    Das verräterische Tonband (Nr. 344)
    Dunkle Wünsche (Nr. 352)
    Eine Witwe ohne Tränen (Nr. 359)
    Der Unheimliche (Nr. 364, Neuausgabe)
    Al Wheeler und die Callgirls (Nr. 367)
    Ich komme von Charlie! (Nr. 368)
    Leola! (Nr. 382)
    Die Meerjungfrau (Nr. 384)
    Der Liebestempel (Nr. 391)
    Vor Katzen wird gewarnt (Nr. 398)
    Attentat auf Georgia (Nr. 417)
    Der Schuß im Nachtklub (Nr. 423,
Neuausgabe)
    Al Wheeler und die tote Lady (Nr. 439)
    In den Tod gejagt (Nr. 450)
    Die gespenstische Warnung (Nr. 461)
    Blond und gefährlich (Nr. 483)
    In goldenen Ketten (Nr. 492)
    Tod einer jungen Frau (Nr. 500)
    Ein gutes Jahr für Zwerge? (Nr. 517)
    Gesucht wird Charity (Nr. 536)
    Tod eines Callgirls (Nr. 543)
    Die Leiche im Badezimmer (Nr. 553)
    Al Wheeler und die Teufelsbrut (Nr.
584)
    Mord im Labor (Nr. 617)

CARTER BROWN
     
    MORD IM LABOR
     
    KRIMINALROMAN
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    DIE
MITTERNACHTSBÜCHER
    VERLAG KURT
DESCH

Titel der
amerikanischen Originalausgabe
    THE ASEPTIC MURDERS
    Ins Deutsche
übertragen von Rosmarie Kahn-Ackermann
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    VERLAG KURT
DESCH MÜNCHEN WIEN BASEL
    © 1972 by Horwitz Publications, Sydney
    Published by arrangement with Alan G. Yates ( Originalausgabe )
    © 1973 Verlag
Kurt Desch GmbH München (deutsche Ausgabe)
    Alle Rechte, einschließlich
derjenigen des auszugsweisen Abdrucks und der fotomechanischen Wiedergabe,
vorbehalten
    Umschlagbild © Photo Media Ltd.
    Gesamtherstellung
Ebner, Ulm
    Printed in Germany
1973
    ISBN
3-420-00617-9

1
     
    »Auch noch zwei!« Doc Murphys melancholische
Brauen hoben sich respektvoll. »Wissen Sie was, Al? Ich hätte nie gedacht, daß
Sie nun auch noch zum Großhandel übergehen würden.«
    Ein verirrter Sonnenstrahl
bedachte den Messergriff, der aus der linken Brust der Frau herausragte, mit
einem Heiligenschein. Sie lag ausgestreckt auf dem Bett, nackt und eindeutig
tot. Neben ihr lag der nackte Mann, das Gesicht nach unten, und bei ihm ragte
der Messergriff zwischen den Schulterblättern hervor. Tot war auch er. Ein
scheußlicher Anblick im hellen Vormittagssonnenschein.
    Ed Sanger, das Genie aus dem
Kriminallabor, erhob sich von den Knien und wischte sich sorgfältig die Hände
ab. »Nichts«, sagte er düster. »Aber es ist ja naheliegend, daß ein Kerl, der
es schafft, zwei Menschen im gleichen Zimmer umzubringen, ohne auch nur einem
von ihnen die Möglichkeit zu lassen, laut zu schreien, nicht die Dummheit
begeht, Fingerabdrücke zu hinterlassen, damit ich sie ausfindig machen kann.«
    »Haben Sie in den
Kleiderschrank hineingesehen?« fragte ich.
    »Klar.« Auf seinem Gesicht lag
ein Ausdruck der Entrüstung. »Sie kennen mich doch, Lieutenant, ich sehe
überall nach.«
    »Was haben Sie in dem
Kleiderschrank gefunden?« beharrte ich.
    »Nichts. Er war leer.«
    »Es sieht ganz so aus, als
würde das ein höchst vergnüglicher Fall werden«, sagte ich bitter. »Zwei
Nudisten mieten ein Motelzimmer , damit sie beide so
was wie Harakiri begehen können, und erstechen sich dabei gleichzeitig
gegenseitig. So was passiert alle Tage.«
    »Keine Kleidung?« Sanger
starrte mich an.
    »Noch nicht mal eine winzig
kleine Armbanduhr«, sagte ich.

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