Berlin 1961 - Kennedy, Chruschtschow und der gefährlichste Ort der Welt
Unterdrückung ihrer Landsleute.
Somit bin ich zuallererst meinen Eltern zu Dank verpflichtet, ohne die ich
dieses Buch nie geschrieben hätte. Sie haben mir die Bedeutung Berlins als Trennlinie zwischen der freien und der unfreien Welt vor Augen geführt. Meinen Eltern verdanke ich auch die Empörung sowohl gegenüber jenen, die das Unterdrückungssystem durchsetzten, das siebzehn Millionen ihrer deutschen Landsleute (dazu zig Millionen Osteuropäer) hinter Betonmauern, Stacheldraht, Wachtürmen und bewaffneten Wachen einsperrte, als auch gegenüber jenen, die das zuließen.
Darüber hinaus schulde ich unzähligen anderen Menschen großen Dank. Einmal mehr möchte ich mich bei Neil Nyren bedanken, der mich zum vierten Mal als Lektor beim Verlag Putnam begleitet hat und an jeder Phase des Projekts, von der Ausarbeitung des Konzepts bis zu den letzten Korrekturen, maßgeblich beteiligt war. Seine flinke Feder und sein kreativer Adlerblick haben das Manuskript erheblich verbessert. Ferner danke ich Esther Newberg, einer der talentiertesten Agentinnen, die mich gemeinsam mit Neil zielstrebig von weniger aussichtsreichen Projekten zu diesem hinlenkte.
Mein Dank gilt auch dem überaus kreativen Ivan Held, dem Verlagsleiter von Putnam, Marilyn Ducksworth und ihrem PR-Team und der bemerkenswerten Gruppe unter Meredith Dros, darunter Sara Minnich, die das E-Book produzierte. Ganz besonders danke ich auch John Makinson, einem teuren Freund seit vielen Jahren und Visionär von Penguin. Sein Rat war stets wertvoll.
Den vielen Chronisten, die vor mir Teile dieser Geschichte schilderten, bin ich zu großem Dank verpflichtet. Die umfangreiche Bibliographie am Schluss des Buches umfasst all die Monographien und Texte, die ich in mehr als sechs Jahren Forschungsarbeit und Berichterstattung ausgewertet habe. Dennoch gehört es sich, an dieser Stelle jene Autoren zu nennen, die meine Anschauungen am stärksten beeinflusst haben: Hope Harrison und Mario Frank, was Walter Ulbricht und seine Beziehung zu Chruschtschow angeht; Hans-Peter Schwarz und Charles Williams hinsichtlich der Bewertung Adenauers; Strobe Talbott für seine bemerkenswerte Edition von Chruschtschows Memoiren, sowie Michael R. Beschloss, Robert Dallek, Christopher Hilton, Fred Kaplan, Timothy Naftali und Alexander Fursenko, Robert Slusser, Jean Edward Smith, W. M. Smyser, Theodore Sorensen, Frederick Taylor und Peter Wyden, die alle wichtige Studien zu diesem Thema beitrugen. Zwei Bücher von Norman Gelb und Curtis Cate, die explizit den August 1961 fokussieren, waren für mich besonders nützlich, weil sie sich in ihrer Darstellung auf Augenzeugen der damaligen Ereignisse stützen.
In all diesen hervorragenden Studien stellte ich verblüfft fest, dass kein einziges dieser Bücher sämtliche Puzzlesteine zusammenfügt, die zu den historischen Ereignissen um Berlin im Jahr 1961 gehören. Ich nahm mir vor, eine gut lesbare, sachkundige Darstellung sowohl für Fachleute als auch für interessierte Laien vorzulegen, die alle bisher erschienenen Untersuchungen berücksichtigen sowie die erst seit kurzem in den Vereinigten Staaten, Deutschland und Russland freigegebenen Quellen auswerten sollte.
Bei der Bewältigung dieser Aufgabe möchte ich allen voran dem talentierten und findigen Nicholas Siegel danken, meinem Assistenten bei der Recherche in der entscheidenden Phase des Projekts. Herzlichen Dank auch an Roman Kilisek, dessen behutsame, gründliche und gewissenhafte Arbeit in der Schlussphase von unschätzbarem Wert war. Meinen Privatsekretärinnen Natascha Braumann und Alexia Huffman, die trotz ihrer Arbeit im Büro des Atlantic Council beträchtlichen Anteil an der Entstehung des Buches hatten, bin ich ebenfalls zu großem Dank verpflichtet. Meine Hochachtung gebührt ferner vielen anderen, die wertvolle Recherchearbeit beitrugen: Milena Brechenmacher, Bryan Hart, Petra Krischok, Maria Panina und Dieter Wulf. Susan Hormuths hervorragende Bildrecherche ermöglichte das Aufspüren einzigartigen Bildmaterials für das Buch und dessen elektronische Ableger – und Natascha war einmal mehr maßgeblich daran beteiligt, die Berge von Material sinnvoll zu ordnen. Herzlichen Dank ferner an Maryrose Grossman und Michelle DeMartina in der John F. Kennedy Library und William Burr im National Security Archive.
Den Kollegen an meinem ehemaligen Arbeitsplatz, dem Wall Street Journal, und beim Thinktank Atlantic Council der USA, wo ich inzwischen arbeite, schulde ich ebenfalls
Weitere Kostenlose Bücher