Beschaeftigungskompass Altenpfleger/in
Durchführung von Hygiene- und entsprechenden Präventionsmaßnahmen und wirken notfalls auch bei der Bekämpfung mit.
Zu den Aufgaben zählt die Erstellung von Hygieneplänen auf der Basis von Analysen und die ständige Überwachung der Pflegetechniken und Arbeitsabläufe unter hygienetechnischen Gesichtspunkten. In Statistiken und Protokollen halten sie die Ergebnisse fest. Dazu begehen sie regelmäßig alle Bereiche der Einrichtung, für die sie zuständig sind, und unterrichten gegebenenfalls Personal und Krankenhausleitung.
Hygienefachkräfte untersuchen regelmäßig die medizinisch-technischen Geräte und Instrumente auf Krankheitskeime und überprüfen die Funktionsfähigkeit der Desinfektions- und Sterilisationseinrichtungen. Sie sind für Schulungs- und Informationsveranstaltungen zuständig. Sie kümmern sich um die Materialbeschaffung und die Planung von Baumaßnahmen sowie um alle weiteren Projekte im Rahmen des Hygienemanagements. Sie handeln nach der “Berufsordnung für professionelle Pflegende” des Deutschen Pflegerates e.V., wirken bei Maßnahmen der Qualitätssicherung mit und sind für die hygienebezogene Dokumentation und Abrechnungen zuständig.
Voraussetzung für die Qualifikation ist die Abschlussprüfung in einem anerkannten und für die Zielsetzung der Weiterbildungsrichtung einschlägigen Ausbildungsberuf wie beispielsweise Altenpfleger/in.
Wellnessberater/in
Medizinische/r Präventionstrainer/in
Gesundheits-, Präventions- und Vitalberater/in
SPA- und Wellnessmanager/in
Wellness- und Gesundheitscoach
Wellness-Trainer/in
Informationen
Wellnessberater/innen u.ä. informieren ihre Kunden über Wellness-Produkte und sind für die Beratung und Anleitung bei der Auswahl und Durchführung von Wellness-Anwendungen zuständig.
Ob Entspannungseinheiten, Diätvorschläge, Aqua-Jogging oder Wohlfühlmassagen– Wellnessberater/innen sind die Allrounder auf dem Gebiet der Gesundheitsvorsorge. Mit Hilfe von Informationsmaterial, vor allem aber im persönlichen Gespräch, informieren sie ihre Kunden über die Angebote an Wellness-Dienstleistungen. Unter Berücksichtigung vorliegender Gesundheitsprobleme oder Einschränkungen erarbeiten sie für ihre Kunden geeignete Wellness-Aktivitäten, verdeutlichen deren Wirkungen und beraten z. T. in Sachen Ernährung.
Zu den Aufgaben der Wellnessberater/innen zählt auch die Koordination aller Fachbereiche wie Kosmetik, Massage oder Fitness. Arbeiten sie in Einrichtungen wie Kurheimen, so engagieren sie sich in der Regel auch für die Inanspruchnahme aller vor Ort angebotenen Fachdienstleistungen. Letztendlich entwickelt man im Team auch die geeigneten Marketingmaßnahmen, um mittel- und langfristig neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden zu binden.
Kurhostess
Hostess in Rehaeinrichtungen
Informationen
Hostessen betreuen und unterstützen Gäste / Patienten, die zum Zwecke der Erholung bzw. im Rahmen einer Rehabilitationsmaßnahme in einem Kur- oder einer Reha-Einrichrichtung wohnen.
Die Einrichtungen können auf unterschiedlichste Krankheiten spezialisiert sein, auf Rheuma und Wirbelbeschwerden, Kreislaufstörungen, Erkrankungen der Bewegungsorgane und Bandscheiben, Arthritis, Ischias oder Nerven- oder beispielsweise Muskelentzündungen.
In erster Linie organisieren sie therapeutische Aktivitäten wie Schwimmen, medizinische Bäder und Bewegungsübungen. Heilfaktoren, wie Luft, Wasser undKlima, die von Kurort zu Kurort variieren, nehmen dabei Einfluss auf die Behandlungs- und Heilungsmethoden. Hostessen regen zu Spaziergängen und kulturellen Ausflügen an und motivieren zu Bildungsaktivitäten. Überhaupt spielt die soziale Betreuung eine große Rolle. So werden Einzel- und Gruppengespräche initiiert und neue Kontakte gefördert. Überdies stehen sie als Ansprechpartner zur Verfügung.
Altenpfleger/in in der Entwicklungshilfe
(Gesundheitswesen)
Altenpfleger/in im Missionsdienst
(Gesundheitswesen)
Informationen
Entwicklungshelfer/innen aus dem Gesundheitswesen tragen dazu bei, die Gesundheitsversorgung für benachteiligte Bevölkerungsgruppen sowohl auf dem Land als auch in städtischen Elendsvierteln zu verbessern.
Entwicklungshelfer/innen arbeiten eng mit dem nationalen Personal zusammen und sind oft in einem oder mehreren Bereichen tätig, denn meistens geht es nicht um rein kurative Aufgaben, sondern um präventive Maßnahmen – vor allem Maßnahmen der Gesundheitsförderung. So kann die Planung
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