Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss

Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss

Titel: Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Bardola
Vom Netzwerk:
sind des Englischen nicht oder nicht gut mächtig. Wir haben schon einige E-Mails von Fans erhalten, die uns dafür danken. Fast täglich gibt es Lobes-E-Mails und Gästebucheinträge. Dass es bisher keine wirklich negativen Meinungen gibt, mag aber wohl daran liegen, dass Besucher, die unsere Seite nicht mögen, sich auch nicht die Mühe machen, uns dies mitzuteilen. Damit können wir aber gut leben;)
     
    ANGELA:
    Viele Leser sind froh, die Informationen zentral auf einer deutschen Seite finden zu können und nicht diverse englischsprachige Seiten besuchen zu müssen. Gerade die Fans, die nicht so gut in Englisch sind, freuen sich, dass sie bei uns alles auf Deutsch erfahren können. Das war auch der Hintergedanke, als wir uns im Frühjahr 2008 entschieden haben, eine Homepage zu gestalten: Es gab zwar bereits einige deutsche Fanseiten, jedoch waren diese alle eher auf eine Community ausgelegt. Während der Dreharbeiten zum Film fiel uns auf, dass in Deutschland eine große Lücke klaffte, da man auf keiner der deutschen Fanseiten gesammelte Informationen erhalten konnte.

    Wisst ihr in etwa Bescheid, wie viele weiblichelmünnliche Besucher ihr habt und wie alt sie im Durchschnitt sind?
     
    ISABELLA:
    Ich denke, es sind größtenteils Mädchen. Ich habe noch nicht viele »Twilightguys«, wie sich männliche Leser gerne nennen, kennengelernt. E-Mails kommen zu einhundert Prozent nur von weiblichen Besuchern. Männliche Besucher sind natürlich sehr gerne gesehen! Einen hatten wir auch mal in unserem Forum. Was das Alter angeht: Das ist bunt gemischt. Wir haben schon E-Mails von Lesern über dreißig bekommen und auch viele von Teenagern, ab ca. dreizehn Jahren. Das jüngste Forumsmitglied ist zwölf.
     
    Wie wichtig schätzt ihr das Internet für den Erfolg von Stephenie Meyer ein?
     
    ISABELLA:
    Ich bin nicht von Anfang an (von Stephenies Karriere) dabei gewesen, aber ich denke, besonders durch das Internet wurden Stephenies Bücher bekannt. Anfangs war es auch möglich, Stephenie über ihre Webseite zu kontaktieren und so Bekanntschaften mit interessanten Menschen aufzubauen. So zum Beispiel kontaktiere ich die Gründerin der offiziellen englischen Fanseite, das TwilightLexicon, welches natürlich noch einmal einen großen Schritt für Stephenies Karriere darstellte.
     
    ANGELA:
    Ich schätze das Internet als einen hohen Faktor bei ihrem Erfolg ein. Ohne das Netz wäre ich selbst wahrscheinlich nicht auf die Bücher gestoßen, da Team Edward sich in einem Forum kennengelernt hat, in dem über die Bücher gesprochen
wurde. Ich hatte die Bücher zwar oft im Buchhandel gesehen, aber nie Interesse daran gehabt, bis ich in besagtem Forum bemerkte, dass sehr viele Leute äußerst begeistert davon waren. Außerdem ist es sehr schön, wenn man von einem Autor auf dem Laufenden gehalten wird oder Kontakt zu ihm pflegen kann, z. B. auf einer MySpace-Seite.
     
    Wie wichtig schätzt ihr den »Biss-Boom« für die Leseförderung ein? Und fürs eigene Schreiben? Fördert ihr Fanfiction und verfolgt das Weiterentwickeln im Internet der Biss -Romane?
     
    ISABELLA:
    Die Biss- Bücher haben viele Jugendliche dazu gebracht mehr zu lesen. Ich denke, wenn Menschen, die nicht gerne lesen, das Buch finden, werden sie dazu gebracht, auch noch andere Bücher zu lesen, die ihnen vielleicht das gleiche befriedigende Gefühl wie die Biss- Bücher gibt. Beispielsweise habe ich einer (damals nicht lesenden) Freundin einmal einen Thriller ausgeliehen, den sie innerhalb von zwei Tagen verschlang. Seitdem ist sie eine regelmäßige Leserin und leiht sich gerne Bücher bei mir aus. Es muss einfach »klick« machen und das geschieht anscheinend oft bei Stephenie Meyers Büchern.
    Ich lese persönlich auch gerne Fanfiktionen, vorzugsweise auf englisch. Eine meiner liebsten Autorinnen dort hat vor Kurzem ihr eigenes Buch veröffentlicht. Zum Schreiben kam sie eben durch Twilight und den Versuch, Fanfiktionen zu schreiben. Das finde ich klasse!
     
    ANGELA:
    Ich denke, dass die Biss- Bücher ähnlich wirken wie Harry Potter. Damals war es auch schon so, dass viele Jugendliche
sagten, es sei ihr erstes Buch, das sie wirklich mit Freude gelesen haben. Ob der Effekt anhält, ist allerdings sehr unterschiedlich. Bei einigen bleibt es sicherlich auch bei diesem einen Ausflug in die Buchwelt – ich selbst kenne solche Fälle, wo nach der einen Buchreihe dann kein weiteres Interesse an Büchern bestand. Andere dagegen entdecken, wie wunderschön

Weitere Kostenlose Bücher