Between Good and Bad

unschuldigen Leben zu verschonen? Auch nachdem wir Gott besiegt haben?
    Teufel: Da wir jetzt dich an unserer Seite haben Dan, brauchen wir die Planeten Gottes nicht weiter anzugreifen. Denn mit dir , sind wir ohnehin jetzt schon stark genug um es problemlos mit Gott aufzunehmen!
    Vermutlich hat es dir Gott nie gesagt, aber je mehr Lebewesen an Gott oder mich glauben, umso stärker macht uns das! Jedes Lebewesen gibt einen Teil seiner Energie als Kraft an ihre Schöpfer weiter!
    Und wenn Gott dann erst einmal besiegt ist, wird es für mich noch weniger Gründe geben , um den Gottesgläubigen etwas anzutun! Schließlich sind sie dann ohnehin keine Gefahr oder Hindernis mehr für mich!
    Ich plane dieses Universum friedlich zu regieren!
    Aber was sind denn eure Pläne, nachdem Gott tot ist? Meine Ziele habe ich ja jetzt klar gemacht.
    Selina: Ich vermute, dass wir dann erst einmal etwas Zeit mit unseren leiblichen Eltern verbringen werden!
    Dan: Genau! Wir wollen sie kennenlernen und all die die verlorene Zeit nachholen, die uns Gott genommen hat! Was dann passiert, wird sich zeigen!
    Teufel: Nun gut! Also haben wir einen Deal?
    Ihr helft mir Gott zu besiegen , um dieses Universum endlich alleine regieren zu können, dafür befreie ich für euch eure Eltern aus Gottes Gefängnis.
    Es ist ziemlich schwer da wieder rauszukommen, da die Kräfte eines jeden Engels dort außer Kraft gesetzt werden! Auch die Kräfte eines Halbengels sind da wohl keine Ausnahme!
    Dan: Ich kann es nicht glauben, dass ich tatsächlich einen Deal mit dem Teufel eingehe! Verkaufe ich denn damit meine Seele, wenn ich einverstanden bin?
    Naja, wenigstens würde ich meine Seele für einen guten Zweck verkaufen und nicht wie Homer, der seine Seele für einen Donut hergegeben hat, dachte sich Dan.
    Teufel: Nein, natürlich verkaufst du mir nicht deine Seele, wenn du diesen Deal eingehst! Schließlich haben wir von diesem Deal beide etwas davon! Ich würde es eher eine Zweckgemeinschaft nennen, die wir dann führen!
    Dan: Eine Zweckgemeinschaft klingt gut!
    Teufel: Na dann sind wir uns ja einig! Was sagst denn du dazu, meine Tochter?
    Selina: Ich stimme unter einer Bedingung zu!
    Teufel: Und die wäre?
    Selina: Ich werde dich nicht mehr meinen Vater nennen und du wirst mich nicht mehr deine Tochter nennen! Ich sehe ja ein, dass du für mich über zwanzig Jahre lang da warst und für mich gesorgt hast, als wäre ich deine richtige Tochter. Jedoch wissen wir beide, dass diese „ Vater-Tochter “ Sache eine Lüge ist und wir sollten uns nichts vormachen!
    Dennoch danke für alles , was du für mich getan hast!
    Der Teufel war erstaunt, dass seine Tochter gerade so etwas gesagt hatte. Auch traurig wurde er etwas, jedoch zeigte er diese Traurigkeit nicht. Dafür war sein Stolz zu groß.
    Teufel: Nun gut, dann soll es so sein! Dann nenne ich dich ab jetzt bei deinem komischen Namen, den du dir damals, als du klein warst gewünscht hast!
    Wie war der Name nochmal?
    Selina: Es war Selina! Ich will, dass du mich Selina nennst!
    Teufel: Einverstanden! Was gedenkt ihr denn zu tun, bis ich mich wieder erholt habe, wenn ihr keine Planeten Gottes angreifen wollt?
    Was wollt ihr in der Zwischenzeit machen ?!
    Dan: Wie lange wirst du denn in etwa brauchen, bis du wieder fit bist?
    Teufel: Es wird bestimmt ein paar Tage dauern! Warum?
    Dan: Dann habe ich eine Idee, was ich währenddessen machen kann! Ich besuche meine Freundin und zeige Selina meine Heimat!
    Teufel: Deine Heimat? Da wo du aufgewachsen bist? Ich weiß leider bis heute nicht, von wo du herkommst! Also wie heißt der Planet?
    Dan: Der Planet heißt Erde!
    Teufel: Dieser Planet ist mir leider unbekannt! Es muss ein versteckter Planet von Gott sein! Wo liegt er?
    Dan: Das werde ich dir bestimmt nicht verraten! Tut mir leid!
    Teufel: Ich dachte wir würden ab jetzt zusammenarbeiten? !
    Dan: Ja, wir werden zusammen Gott besiegen und unsere Eltern befreien! Aber es war niemals die Rede davon, dass ich dir sage, wo die Erde liegt!
    Teufel: Wie dem auch sei! Dann halt nicht! Ihr könnt wieder gehen! Kommt in ein paar Tagen wieder! Dann greifen wir Gott erneut an und dieses Mal lässt du mich dann den Kampf gegen ihn zu Ende bringen!
    Dan: Einverstanden! Na los Selina! Gehen wir!
    Während Dan sich aus dem Thronsaal hinausbewegte, warf Selina ihrem „ehemaligen Vater“, noch einen nachdenklichen Blick zu. 
    Währenddessen setzte sich der Teufel zurück in seinen Thron und erfreute sich an seiner neuen