Between Good and Bad
Wasser finden könnte.
Jedoch war dies nicht der Fall. Ezrael erkannte nun, dass es keinen Sinn hatte, alle Städte abzusuchen. Stattdessen beschloss er, alle Engel per Telepathie zu kontaktieren und zu fragen, ob jemand etwas heiliges Wasser hat. Irgendwo musste doch das Wasser aus dem heiligen Brunnen hingekommen sein?!
Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sich Julia bei ihm meldete. Sie befahl ihm, sofort zu Bojkus Haus zu kommen. Dies tat Ezrael dann auch unmittelbar.
Bei Bojkus Haus angekommen wurde er auch schon mit Freuden von Julia erwartet.
Julia : So schnell hätte ich mir nicht erwartet, dich zu sehen, aber egal! Los, komm rein!
Julia ging nun ins Haus rein, woraufhin ihr Ezrael folgte.
Julia: Du brauchst also heiliges Wasser?
Ezrael: Ja, hast du welches? Und kannst du mir erklären, wohin all das Wasser vom heiligen Brunnen hingekommen ist? Selbst die kleinen Brunnen in den Städten scheinen leer zu sein!
Julia: Ach genau, das weißt du ja gar nicht! Beim ersten Angriff auf das Himmelreich hat Gott den gesamten Vorrat an heiligem Wasser ins Schloss gebracht!
Aber du hast Glück! Bojku hat vor langer Zeit einen Vorrat angelegt. Für den Notfall! Und dies ist eindeutig ein Notfall! Jedoch weiß ich nicht, wo er das Wasser versteckt hat! Also musst du mit mir suchen!
Ezrael: Verdammt, ich habe keine Zeit zum Suchen! Der Kampf gegen Gott ist im vollen Gange und ich muss dabei sein um zu helfen!
Julia: Du hilfst ihnen am besten, wenn du Dan das heilige Wasser bringst! Und je eher wir anfangen zu suchen, umso schneller finden wir den geheimen Vorrat auch!
Ezrael: Wo sind denn die Engel hingebracht worden, die beim Kampf von vorhin verwundet wurden? Sie antworten mir nicht!
Julia: Ich habe keine Ahnung, tut mir leid! Uns bleibt nur eine Wahl! Den geheimen Vorrat von Bojku zu finden! Also los jetzt!
Ezrael: Verflucht noch mal! Dann suchen wir eben diesen dummen Vorrat!
Julia und Ezrael teilten sich nun auf und stellten das ganze Haus auf den Kopf, um das heilige Wasser zu finden.
Währenddessen kämpften Gott und der Teufel noch immer erbittert weiter.
Noch immer versuchte der Teufel, Gott mit seinen Schwertern zu treffen. Jedoch war sein Bruder einfach viel zu schnell. Er konnte jeden Schlag des Teufels parieren.
Langsam erkannten auch Dan und Selina, dass Gott mit dem Teufel nur spielte, während der Teufel tatsächlich sein Bestes gab und einfach wie eine Witzfigur neben Gott aussah.
Der Teufel verstand einfach nicht, wie sein Bruder seit ihrem letzten Kampf so viel schneller werden konnte. Was hatte sich geändert? Dem Höllenschöpfer blieb keine andere Wahl, als seine Geheimtechnik einzusetzen. Denn er hatte keine Lust, wie eine Witzfigur zu wirken. Er hörte nun auf, weiter anzugreifen und sprang einige Schritte zurück.
Gott wunderte sich und fragte lachend:
Na, was ist los? Willst du etwa schon aufgeben? Ich hab doch noch gar nichts gemacht bisher! Haha
Teufel: Ich habe keine Ahnung, wie du diese enormen Fortschritte machen konntest seit unserem letzten Kampf, aber es ist mir auch egal. Du wirst trotzdem gegen mich verlieren!
Gott: Haha, dann zeig mir doch, was du noch drauf hast! Ich warte!
Der Teufel legte nun seine zwei Schwerter auf den Boden und fing daraufhin an, sich zu konzentrieren.
Als er einige Sekunden später einen lauten Schrei ausstieß, fing plötzlich sein gesamter Körper an zu brennen. Mit jeder Sekunde schien sich sein Körper mehr und mehr aufzulösen. Etwas später stand Gott sein Bruder noch immer entgegen, jedoch bestand dieser nun fast ausschließlich aus Flammen. Der Teufel hatte keine Kleidung mehr und nur sein Gesicht war nur noch teilweise erkennbar. Alles Andere brannte.
Nicht nur Dan war erstaunt und erschrocken über diese Verwandlung. Selbst Selina hatte den Teufel noch nie in dieser Form gesehen. Wahrscheinlich war ja dies sogar seine tatsächliche Form. Und vielleicht hatte er ja jetzt eine Chance gegen Gott, hoffte sie.
Und auch Gott war erstaunt. Auch er schien seinen gehassten Bruder noch nie in dieser Form gesehen zu haben. Und das obwohl sie sich ja schon seit Jahrtausenden kannten und er sein Bruder war. Es musste sich also um eine neue Technik des Teufels handeln! Der Energielevel vom Teufel stieg nun enorm an, aber dennoch schien Gott sich keine Sorgen zu machen. Stattdessen wirkte er noch immer ziemlich siegessicher.
Gott sagte mit einem Lächeln im Gesicht zum Teufel:
Und? Wars das? Du bist nun dank deiner Verwandlung stärker
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