Between Good and Bad
anzuschauen. Es war allein die Idee des Teufels, ohne dich herzukommen!
Ezrael schaute nun mit fragendem Blick zum Teufel rüber.
Teufel: Du brauchst mich gar nicht so dumm anzuglotzen! Ich wollte einfach kein Risiko eingehen, indem ich dir traue. Schließlich konntest du in den letzten paar Tagen überall gewesen sein! Auch im Himmel um Gott von unserem Angriff zu berichten! Einem Engel konnte ich einfach nicht vertrauen!
Ezrael: Es gab keinen Grund, mir zu misstrauen! Ich hasse Gott nämlich mindestens genauso viel wie ihr! Keinen hat er so lang ausgenutzt wie mich!
Teufel: Dann ist ja alles in Ordnung! Du bist ohnehin noch rechtzeitig vor dem Angriff auf deinen Schöpfer gekommen! Also sollten wir hier nicht allzu viel Zeit mehr mit sinnlosem Gequatsc he verschwenden und endlich los legen!
Ezrael war zwar wütend auf den Teufel, jedoch hatte dieser mit einer Sache recht. Dass sie nicht mehr viel Zeit hatten! Dans Freundin war in Gefahr!
Ezrael: Ja gut , lasst uns jetzt endlich den Angriff durchführen! Aber unsere Unterhaltung ist bestimmt noch nicht beendet!
Teufel: Wie du meinst! Ist ja nicht so, als ob mich deine Meinung interessiert.
Dan mischte sich nun ein.
Dan: Aber mich interessiert seine Meinung! Wenn Ezrael jetzt nicht hier gewesen wäre, wären bestimmt einige unschuldige Engel einen sinnlosen Tod gestorben!
Doch ihr habt beide recht, wir sollten dieses Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Wir müssen nun endlich mit dem Angriff beginnen!
Je länger Gott meine Freundin in seiner Gewalt hat, umso wütender macht es mich!
Ezrael: Wut ist ja für euch Halbengel nichts Schlechtes! Jedoch solltest du unbedingt noch etwas heiliges Wasser trinken, bevor wir angreifen!
Teufel: Besorg du das heilige Wasser für Dan, während wir schon mal zum Schloss fliegen! Du kannst ja dann nachkommen!
Ezrael: Ich verstehe nicht, warum du mich los werden willst. Aber wie dem auch sei, es ist eine gute Idee! Schließlich kann ich mich als Einziger teleportieren und weiß, wo der Brunnen ist! Also wir sehen uns gleich wieder! Fliegt ihr schon mal hin, bis ich wieder da bin!
Ezrael flog nun in Richtung des heiligen Brunnens, um das heilige Wasser für Dan zu holen.
Nun befahl der Teufel seiner gesamten Armee sich zurück in die Unterwelt zurück zu ziehen. Schließlich stellten die Engel ja nun keine Gefahr mehr dar, dank Ezrael. Also gab es für sie auch keinen Grund mehr, sich weiter im Himmel zu befinden. Denn ihre einzige Aufgabe bei diesem Angriff wäre es gewesen, sich um die Engel zu kümmern, während der Teufel, Selina und Dan den Versuch gewagt hätten, Gott zu vernichten.
Jedoch würden sie nun beim anstehenden Kampf gegen den Himmelsschöpfer nur stören. Außerdem wollte der Teufel nicht all seine Krieger opfern, schließlich könnte sein Bruder ja immer noch eine Falle für sie vorbereitet haben.
Während die Armee des Teufels nun in die Torgegend zurückflog, machten sich Dan, Selina und der Teufel auf den Weg zum Schloss Gottes.
Gott schien die Zeit nicht genutzt zu haben, um zu flüchten. Seine Energie war nämlich noch immer deutlich zu spüren! Hatte er eingesehen, dass es für ihn keinen Ort mehr in diesen Universum gab, an dem er sich für ewig hätte verstecken können? Oder hatte er tatsächlich noch ein Ass im Ärmel?
Kapitel 14
Jedoch ist Liebe die bessere Lösung
Einige Minuten später war die kleine wildentschlossene Gruppe endlich beim Schloss angelangt. Gott schien sie aber bereits zu erwarten. Und anscheinend hatte Gott noch nicht einmal Angst. Im Gegenteil! Er freute sich sogar, die drei zu sehen! Entweder hatte Gott tatsächlich noch einen Trumpf im Ärmel oder es war nur ein Bluff, um seinen Gegnern Angst zu machen. Jedoch könnte er auch einfach nur größenwahnsinnig geworden sein, da er eingesehen hatte, dass er keine Chance mehr hatte, in diesem Krieg siegreich zu sein.
Dan , Selina und der Teufel landeten nun knappe fünfzehn Meter vor Gott.
Dan fragte ihn sofort wutentbrannt,
WO IST MEINE FREUNDIN? WO HAST DU NICOLE HINGEBRACHT DU VERLOGENES SCHWEIN ?
Gott antwortete mit einem Lachen im Gesicht:
Keine Sorge, deiner Freundin geht es gut! Sie war mir eine große Hilfe! Jedoch würde ich mir an deiner Stelle mal lieber Sorgen um dein eigenes Leben machen!
Für deinen Verrat an mir, wirst du sterben!
Dan: Verrat? Du hast meine Eltern über zwanzig Jahre lang eingesperrt gehalten und sie gefoltert! Anschließend hast du mich angelogen
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