Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic

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war eine Technik, die weder Gott, noch sonst wer außer den Engeln beherrschte. Sie konnten nicht nur sich selbst an verschiedenste Orte teleportieren, sondern auch alle anderen Personen, mit denen sie physischen Kontakt hatten. Somit war auch dies eine Technik, mit welcher sie vielen anderen Lebewesen etwas voraus hatten.
    Emparlo, der Planet auf dem sich die Gruppe nun befand, war sehr öde und lud keineswegs zum Bleiben ein. Der ganze Planet bestand fast ausschließlich aus Felsen und Sand. Der Grund hierfür lag wohl an der etwas starken Hitze, welche durch die zwei Sonnen verursacht wurde, die der Planet umkreiste.
    Ezrael: Lasst es uns schnell hinter uns bringen! Wir müssen alle Geschöpfe des Teufels auf diesem Planeten ausfindig machen und sie töten! Anschließend können wir diesen Planeten aus dem All aus zerstören. Der Planet ist nicht sehr groß, also sollte dieser Job nicht allzu lange dauern. Es könnte nämlich dazu kommen, dass hier Verstärkungen des Teufels eintreffen könnten. Dann hätten wir ein kleines Problem!
    Auf jeden Fall kann ich in dieser Richtung hier, nur ein paar Kilometer weit weg von hier , viele unbekannte Energien spüren. Es kann sich gut möglich um eine Stadt handeln. Wir werden aber zu Fuß hin gehen müssen! Wir müssen nämlich so lange wie möglich unbemerkt bleiben. Also los jetzt!
    Engelskrieger: Ja, verstanden Ezrael!
    Dan: Na dann, auf geht’s! Dieses Mal bin ich wenigstens nicht alleine!
    Auch das Aufspüren von Energien anderer Lebewesen war eine Fähigkeit, welche die Engel in der Lage waren einzusetzen. Jedoch beherrschte diese Fähigkeit fast jedes stärkere Wesen, da diese Fähigkeit leicht erlernbar war. Je intensiver man diese Fertigkeit geübt hatte, umso genauer konnte man die Energien Anderer bestimmen und auch die Reichweite der Wahrnehmung erhöhte sich stark.
    Jedes Lebewesen strahlte nämlich eine gewisse Energie von sich aus, also war auch jeder Organismus aufspürbar. Und je stärker ein Wesen war, eine umso stärkere Energie strahlte es natürlich auch aus.
    Die Gruppe machte sich nun auf den Weg in Richtung der Energiequelle. Nach nur wenigen Minuten tauchten aber auch schon die ersten Monster auf, die auf diesem Planeten heimisch zu sein schienen.
    Die Monster rannten sofort auf die Gruppe zu. Es waren Dutzende löwengroße Kreaturen ohne Fell und mit Hörnern auf ihrem gesamten Leib. Während die Engel sofort ihre Schwerter zogen und eine Formation einnahmen, verkrampfte Dan in sich zusammen und konnte sich vor Angst kaum noch von der Stelle rühren. Er hatte die Erinnerungen an seine letzte Begegnung mit Monstern noch nicht vergessen.
    Auf einmal drehte sich Ezrael seinen Engeln zu und brüllte:
    ENGEL, LASST SIE KOMMEN. Diese Kreaturen sind nicht schwach! Also passt gut auf euch auf!
    Als Ezrael den verkrampften Dan erblickte, rief er ihm lautstark zu:
    DAN! WAS IST LOS MIT DIR? Du musst deine Angst vergessen, wenn du hier überleben willst! Benutz deine Kräfte, du kannst all diese Monster alleine töten! Also steh auf und nimm dein Schwert in die Hand!? Konzentrier dich!
    Die Monster sahen die Gruppe von Engeln als gute Beute, da sie in starker Überzahl waren. Sie kreisten die Gruppe gekonnt ein, sie jagten wohl öfter als Rudel und wussten genau, was zu tun war. Sie näherten sich den Engeln immer schneller und knurrten wie Hunde.
    Verdammt noch mal! Eigentlich wollte ich, dass sich Dan ebenfalls am Kampf beteiligt, aber das kann ich nun wohl vergessen, dachte sich Ezrael. Ich darf nicht warten bis sie uns angreifen!
    Ezrael rannte auf das größte der Monster zu und schnitt ihm, noch bevor es überhaupt reagieren konnte, die Kehle auf. Es fiel daraufhin sofort tot um. Anstatt die Flucht zu ergreifen, griffen diese Kreaturen nun zusammen den mutigen Ezrael an. Sie rannten gemeinsam auf ihn zu, aber plötzlich hörte man ein kurzes Zischen und nur einen kurzen Moment später erstarrten die all Monster plötzlich und fielen ebenfalls tot um. Es war nun totenstill. Man hörte nur die Klinge von Ezrael, wie er diese zurück in die Scheide gleiten ließ. Während die Engel natürlich sofort wussten, was gerade passiert war, stand Dan nur ratlos und verwirrt da.
    Sie nahmen nämlich wahr, wie Ezrael im Bruchteil von nur einer Sekunde, all die Monster mit sauberen Schwerthieben getötet hatte.
    „Aber ... aber wie ... was ist gerade passiert?“, sagte Dan vor sich hin.
    Ezrael ging nun auf den perplexen Dan zu und verpasste ihm eine