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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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Monster, auf welchem Dan mit einem selbstsicheren Blick in Richtung Ezrael schaute, versuchte Dan loszuwerden indem es wild umhersprang. Dies gelang ihm aber nicht, da sich der junge Halbengel zu gut festhielt, auf dem Ungetüm. Die Kreaturen wussten, sie mussten Dan angreifen, auch wenn ihnen seine Energie eine ziemliche Angst machte. Schon komisch, auch Dan lief immer vor einem Kampf weg, bis er einsah, dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Die Monster rannten zusammen auf Dan zu und versuchten zu ihm raufzuspringen, da er ja immer noch auf einer dieser Kreaturen stand. Dan aber, sprang kurz bevor sie ihn erreichten, noch gekonnt hoch in die Luft, während alle Monster die aufgesprungen waren um Dan zu töten, auf das Monster fielen, auf welchem Dan kurz zuvor noch gestanden war. Sie fielen alle darauf, und zerdrückten es. Die Kreatur hatte keine Chance, diesen Druck zu überleben. Dan erhob sein Schwert hoch in die Luft, während er wieder zurück auf die Erde fiel. Während seinem Fall, drehte er die Spitze des Schwertes in Richtung des Bodens, anstatt nach oben. Damit konnte er, als er auf dem Haufen von Monstern gelandet war, mit dem Schwert gleich mehrere Kreaturen durchbohren. Er schien sich nicht zu bemühen, alle so schnell wie möglich zu töten, dies hätte er nämlich schon lange machen können. Fiel eher schaute es so aus, als ob er seine Wut abbauen wollte, indem er die Kreaturen langsam einen nach dem anderen tötete. Es schien, als hätte er Spaß daran.
    Ezrael gefiel die ganze Sache immer weniger, er hatte Angst, dass Dan in seinem Zustand nicht mehr aufzuhalten sein werde. Es sollte seinem Freund nicht Spaß machen, zu töten. Zwar waren „Monster“ auch von Gott gehasst und er wollte, dass solchen Monstern kein Erbarmen gezeigt wird, jedoch tat es Ezrael trotzdem Leid, diese Kreaturen so leiden zu sehen. Auch diese Monster hatten eine Seele und das Recht am Leben zu sein, bzw. das Recht auf einen schnellen Tod. Er konnte sich den Kampf nicht länger anschauen und schrie Dan zu:
    H ÖR AUF DAMIT! TÖTE SIE ALLE! UND Z WAR SOFORT!
    Dan schreckte auf, als Ezrael ihm zurief, er solle es schnell hinter sich bringen. Der junge Halbengel zog das Schwert aus einem der toten Monster und sprang daraufhin blitzschnell von Monster zu Monster umher und tötete sie alle mit gezielten Schwerthieben. Es war dieselbe Technik, die Ezrael bei den letzten Monstern eingesetzt hatte, nur bewegte sich Dan um ein Vielfaches schneller. Als er dann mit der letzten Kreatur fertig war, blieb er stehen und schaute auf den Boden, der von Blut überströmt war.
    Nach ein paar Sekunden hob er seinen Kopf wieder und schaute Ezrael mit einem ziemlich wütenden Gesichtsausdruck an. Der Engel wusste nicht, ob Dan nun auch ihn und seine Brüder angreifen würde. Dan ging mit langsamen Schritten auf die Gruppe von Engeln zu. Als er dann vor Ezrael stand, bohrte er Ezraels Schwert in den Boden und sagte wutentbrannt:
    Na, bist du jetzt zufrieden? Sind DU und dein BESCHISSENER GOTT endlich zufrieden? SEID IHR ES? Was du kannst, kann ich schon lange! Leider habt ihr mir ja keine andere Wahl gelassen! Aber hör zu! Ich werde für euch kämpfen, ich werde stärker werden und für euch den Teufel töten! Ich werde meine Familie befreien und zu meiner Freundin zurückkehren, aber danach will ich nie wieder was von euch wissen! HAST DU DAS VERSTANDEN?
    Ezrael wollte ihm sagen, dass er die Monster nicht sinnlos hätte leiden lassen sollen, um ihnen die vielen Schmerzen zu ersparen, jedoch hatte er Angst seine Meinung vor Dan zu sagen. Der junge Halbengel hätte durchdrehen können und ihn, sowie seine Brüder angreifen können. Jedoch wusste er nicht, dass Dan nun nicht nur stärker, schneller und angstfrei geworden war, sondern dass der junge Mann nun auch Gedanken lesen konnte.
    Dan: Ja, hätte ich machen sollen, es tut mir leid! Ich komme noch nicht so klar mit diesen Kräften, ich konnte sie nur durch viel Wut heraufbeschwören und musste diese Wut an wem auslassen. Tut mir Leid, ihr braucht vor mir keine Angst zu haben!
    Ezrael war wie erstarrt und sagte:
    WAS? Du kannst nun auch Gedanken lesen? Aber wie machst du das? Und bist du dir wirklich sicher, dass du deine Kräfte unter Kontrolle hast? Sonst sollten wir lieber sofort zu Gott zurückkehren. Es wäre eine große Gefahr, wenn du noch nicht so richtig klar kommst mit deinen Kräften! Sie sind nicht gering, im Gegenteil! Ich muss zugeben, dass ich noch nie solche gewaltigen

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