Beziehungs-Notfall-Set
indirekt Part tiefer Autoritätskonflikte, die wie Angst und Trennung zu jedem Problem gehören. Dein Autoritätskonflikt geht auf deinen Autoritätskonflikt mit Gott zurück. Er sitzt im tiefsten Teil des Unbewussten, dort, wo du das Einssein gegen die Trennung und den Aufbau deines Egos eingetauscht hast. Dies ist die tiefste Falle des Unbewussten und geht auf die erste Trennung zurück. Hass hat seinen Ursprung in dem Selbsthass, der auf den »Fall«, die erste Trennung, folgte. Wenn du diese Teile deines Geistes heilst, gewinnst du Gnade, Kraft, Freude, Willen und das Sein zurück. Du betrachtest dich dann nicht mehr so sehr als Körper, sondern vielmehr als Geist.
Hass zerstört dein Leben, deinen Partner, deine Familie und deine Freunde, deine Gesundheit und deinen Erfolg. Hass bedeutet, du trägst eine Last mit dir herum, die sich zwischen dich und andere schiebt und dich von ihnen und dem Leben trennt.
Übung: Heile den Hass
Das muss jedoch nicht sein, wenn du den Mut hast, dich der Angst zu stellen, welche dich dazu getrieben hat, dir einen Partner oder eine Situation zu suchen, die dich zurückhalten. Vielleicht fühlst du dich von ihm benutzt. In Wirklichkeit benutzt du ihn, um zu stagnieren. Dein Hass ist eine drastische Methode, um dich von deiner Angst abzulenken und dich um das eigentliche Problem zu drücken:
• Finde heraus, wovor du dich fürchtest, aber halt nicht an der Angst fest. Übergib sie sofort dem Himmel, wenn du sie gefunden hast, damit er sie für dich verwandelt.
• Falls du dir keiner spirituellen Verbindung bewusst bist, dann frag dich, wer deine Hilfe braucht. Wenn dir jemand einfällt, dann erkenne die Angst, die zwischen dir und ihm steht. Willst du dich von deiner Angst davon abhalten lassen, diesem Menschen zu helfen, der deiner Unterstützung bedarf? Oder willst du den Nebel aus Hass und Angst durchdringen, um ihm unter die Arme zu greifen?
Du musst den »vermaledeiten« Menschen oder die verabscheute Situation unbedingt als Heilungschance begreifen. Sonst investierst du deine Energie in die Vergangenheit und verhinderst, dass Gutes deines Weges kommt.
Vom Umgang mit Albträumen
Es gibt einen Teufelskreis aus Hass und Albträumen. Wenn Letztere die oberflächlichen Verdrängungsmechanismen durchbrechen, kannst du sie endlich verwandeln. Albträume sind Angstträume, die du pflegst, um damit einem falschen Zweck zu dienen. Ich wiederhole noch einmal: Das ist unnötig. Du kannst deinen kreativen Geist oder den Himmel bitten, den Mahr zu vertreiben und dir die Wahrheit zu offenbaren. Das löst die Angst auf, die an deinem Leben nagt.
Wenn du klein bist, können dir deine Eltern zeigen, dass über den Stuhl geworfene Kleidungsstücke weder Monster noch Drachen sind. Manchmal verfügt ein Mensch in deinem Umfeld über genügend Bewusstheit, um dir vermitteln zu können, dass auch deine Albträume nicht Wirklichkeit sind. Er kann dir helfen, aufzuwachen und eine bessere Wirklichkeit zu erkennen. Wenn niemand deinen Albtraum durchschaut und dir den Ausweg zu zeigen vermag, kannst du den Himmel oder dein höheres Bewusstsein bitten, ihn zu vertreiben und dir die Wahrheit zu offenbaren. Allein mit diesem Prinzip könntest du dich und die Menschen, die du liebst, befreien.
Lass heute Hass und Selbsthass los, die zu allen Albträumen des Lebens dazugehören.
Schlüsselerkenntnisse
• Du kannst nur Hass empfinden, wenn du glaubst, ein anderer hätte dich zum Opfer gemacht.
• Wenn du einen einzigen Menschen hasst, wirkt sich das auch auf die anderen aus, die du liebst.
• Hass zeigt, wie sehr du dich gegen das Leben, Beziehungen, dich selbst, deine Stärke, den Fortschritt und deinen Partner sträubst.
• Die Lösung besteht darin, dass du die Verantwortung für deinen Hass übernimmst.
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Wenn Änderungen nötig sind
An dieser Stelle soll erläutert werden, dass unsere Probleme Ausdruck unseres Widerstands gegen Veränderungen aller Art sind. Eine prinzipielle Wandlungsbereitschaft hingegen führt in der Regel zur Weiterentwicklung, was wiederum die Lösung von Problemen sowie mehr »Erfolg« in der Partnerschaft und größere Nähe mit sich bringen wird.
Veränderungen beginnen bei dir
Eine Krise in der »Zweierkiste« offenbart dir, dass sich etwas ändern muss. Wenn du deinen Partner dazu zwingen willst, sich zu ändern, willst du selbst dich nicht ändern. Das Ausmaß deiner Forderungen an ihn beweist das. Würdest du dich ändern, wäre das eine
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