Beziehungs-Notfall-Set
unser Entschluss, desto mehr Leichtigkeit und Freiheit empfinden wir. Eine solche Entscheidung beseitigt Hindernisse und Schwierigkeiten, schafft neue Gelegenheiten und ebnet den Weg.
Familienrollen: Die Hauptrollen »Held, Opfer und Sündenbock« (»der Böse«) beruhen auf Schuldgefühlen, die beiden anderen Rollen »Charmeur, Clown und Maskottchen« sowie »Verlorener, Verwaister und Unsichtbarer« basieren auf Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen. Sie sind eine Form von aufopferndem Verhalten. Du spielst sie, um deine Familie zu retten, die dir wichtiger ist als du selbst.
Familienverschwörung: Dieses Prinzip ist direkt am Entstehen der Beziehungsverschwörung beteiligt. Zusammen mit der Ödipusverschwörung handelt es sich vermutlich um eine der häufigsten Verschwörungen. Sie hält uns in den Rollen des Abhängigen, Unabhängigen oder Aufopfernden fest und hemmt Leben, Erfolg und Beziehungen.
Festhalten: Rückschläge zeigen uns meist, wo wir an jemandem oder etwas festhalten. Das verhindert, dass wir Fortschritte machen, und verursacht insgeheim unsere Probleme.
Führungsqualitäten: Sie werden zum Wohle aller eingesetzt. Eine Führungspersönlichkeit löst Probleme oder bringt die Dinge in Fluss, damit die ganze Gruppe Fortschritte machen kann. Führungskraft ist die Kunst der Einfühlung – die Hilferufe der anderen zu hören. Eine wahrhafte leitende Persönlichkeit ist ein(e) Visionär(in) von unwiderstehlicher Integrität. Solche Menschen haben Glück und Talent und wissen, wie man eine Aufgabe mit dem geringstmöglichen Aufwand erledigt. Sie bringen einen Hauch von Genialität, Intuition, Begabung, Humor, Verspieltheit und Frechheit mit sich. Die Gruppe unterstützt ihren Führer, damit er seinerseits die Vorhaben und das Wohlergehen der Gruppe fördern kann. Eine Führungspersönlichkeit wird die Notwendigkeit, einem anderen in einer bestimmten Situation zu helfen, stets über mögliche Gefühle der Befangenheit oder Selbstangriffe stellen.
Gaben: Ein Teil unserer Lebensaufgabe besteht darin, unsere Gaben aus unseren Anlagen zu entwickeln, um damit das eigene Dasein und »die Welt« besser zu machen. Gaben bringen die Dinge in Fluss. Probleme aller Art lassen sich dadurch lösen, dass man die hinter ihnen verborgene Gabe erkennt und annimmt. Ein Mensch verfügt über die Anlagen zu vielen tausend Gaben, die nur darauf warten, erkannt, angenommen, entwickelt und verfeinert zu werden, indem wir sie mit anderen teilen.
Geben: Das Geben ist einer der Hauptaspekte der Liebe. Wenn wir geben, reichen wir anderen die Hand und teilen mit ihnen, was wir haben und geben können. Das Geben bringt die Dinge in Fluss und ist ein wichtiges Heilprinzip. Wenn wir ein Problem haben, weigern wir uns, etwas zu geben.
Geist: Gott ist reines Bewusstsein oder reiner Geist und hat uns nach seinem Bild erschaffen. Nun, da wir im Schlaf versunken und uns des Einsseins nicht mehr bewusst sind, entspricht unsere Seele der Erfahrung unseres Geistes in der Zeit.
Glück: Glücksgefühle sind ein Nebenprodukt von Liebe und Kreativität. Immer wenn wir uns ganz und gar einem Menschen oder einer Sache widmen, öffnet sich die Tür zum Glück. Darüber hinaus strömt uns das Glück unaufhörlich zu – wir merken es nur nicht, wenn das Ego dazwischenfunkt. Glück ist unser wahrer Seinszustand. Unser tiefstes spirituelles Wesen. Gott, das Glück selbst, hat uns glücklich erschaffen – nur unser Ego hat andere Pläne.
Gnade: Die Gnade ist Gottes Geschenk an uns. Sie ist voller Energie, Heilung und Gefühl und wird uns stets auf die Art und Weise zuteil, wie wir sie gerade brauchen. Gnade ist Energie, Licht und Liebe Gottes. Sie soll uns Kraft geben und uns erleuchten, damit unser Weg leicht wird und voller Entzücken ist. Die Gnade hilft uns, zu erkennen, dass wir Kinder Gottes sind.
Gottes Wille: Gott ist die größte Kraft der Liebe im Universum. Er ist das Prinzip des Einsseins jenseits der Zeit. Er will, dass wir erwachen und zur Verbindung aus Liebe und Freude zurückkehren. Sein Wille deckt sich mit unseren wahren Wünschen – das Beste von allem zu bekommen, was ist.
Götzenbilder: Ein Götzenbild ist ein falscher Gott, von dem wir irrtümlicherweise annehmen, er könne uns retten oder glücklich machen. In der jüdisch-christlichen Welt würden die meisten Menschen nicht im Traum daran denken, das erste Gebot zu brechen. Dennoch hat ein jeder von uns irgendwo in
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