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Bezwungen von einem Highlander

Bezwungen von einem Highlander

Titel: Bezwungen von einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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lang gezogene obere Galerie entlang. Connor dachte über James’ fortwährendes Zögern nach, das Schlimmste von Wilhelm von Oranien zu glauben. Ein Zögern, das ihn möglicherweise eines Tages den Thron kosten könnte.
    »Sedley hätte nicht versucht, mich zu töten, wenn der Befehl von jemand anderem als dem Prinzen gekommen wäre.«
    »Aye, ich weiß«, sagte Mairi leise.
    »Es gibt so viele Fakten, die dem König sozusagen ins Auge springen, dennoch weigert er sich, auch nur einen davon anzuerkennen.«
    »Er ist kein Dummkopf, Connor. Er weiß, was vorgeht, doch vergiss eines nicht: Was immer er unternimmt, es würde sich auch gegen seine Tochter richten.«
    Den Rest des Weges zu Mairis Tür legten sie schweigend zurück. Als sie davor stehen blieben, sah Mairi zu Connor hoch und legte die Hand an sein Kinn. »Ich würde überall mit dir bleiben, Connor. Wenn du in Whitehall leben möchtest, werde ich auch bleiben. Ich liebe dich mehr als Camlochlin.«
    Er lächelte und legte die Arme um sie. »Ich will nicht bleiben. Der König glaubt nicht, dass Wilhelm in absehbarer Zeit versuchen wird, ihn zu entthronen und einen Krieg mit Frankreich zu riskieren, und ich stimme ihm zu. Aber wenn ich dir sagen würde, dass wir am Morgen nach Frankreich segeln werden, statt nach Hause zurückzukehren, würdest du dann nicht protestieren?«
    »Das würde ich nicht tun, weil wir nicht nach Frankreich reisen werden.« Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, küsste ihn rasch auf den Mund und löste sich von ihm. »Wir werden nach Hause gehen, und es ist bereits Morgen. Also gehst du jetzt besser packen.«
    Aye, er wollte sie in den Hügeln lieben, auf einem Bett aus Heidekraut und mit dem weiten blauen Himmel über ihnen. Je eher sie England verließen, desto schneller könnten sie das tun.
    »Kein Herumspazieren mehr mit irgendwelchen Männern, wenn ich gegangen bin!« Er gab ihr einen Klaps auf den Po, ehe er davonging. »Ich werde sonst ohne dich abreisen.«
    »Aber nicht ohne ein Messer in deinem Rücken zu haben, das kannst du mir glauben.«
    Connor grinste und lauschte, wie die Tür sich leise hinter ihr schloss. Er konnte ihren Körper zum Schmelzen bringen, konnte ihr unerschütterliches Kriegerinnenherz gewinnen, doch niemals könnte er ihre Zunge zähmen.
    Als er zu seinem Zimmer kam, erinnerte er sich daran, dass Lady Elizabeth noch dort drinnen war, mit seinem Lieutenant als Bewachung und vermutlich einem der Ärzte der Königin. Er selbst hatte Edward aufgetragen, ihn holen zu lassen. Connor hatte sich Elizabeths Verletzung angesehen, nachdem sie in helleres Licht zurückgekehrt waren. Es war nur eine Schramme. Sie würde damit nichts auszustehen haben. Aber wie würde sie die Nachricht auffassen, dass ihr Vater ins Gefängnis gebracht worden war?
    Connor stieß einen vernehmlichen Seufzer aus. Er war glücklich, dass dies für ihn das Ende von Verrätern und Verrat und dem Leben bei Hofe war.
    Entschlossen öffnete er die Tür und betrat sein Zimmer. »Ihr könnt gehen, Lady Elizabeth, Ihr seid frei.«
    Sie sprang von ihrem Stuhl auf, eine Locke streifte ihre verbundene Wange. »Und mein Vater? Henry? Was ist mit ihnen?«
    Elizabeth de Vere war nicht glücklich über die Neuigkeiten, und Connor freute es nicht, sie zu überbringen. Als Lady Elizabeth weinend davonging, wusste er, dass ihre Tränen nur die ersten waren, die Englands Töchter vergießen würden. Wilhelm würde nicht allzu bald auf dem Thron sitzen, aber eines Tages würde es dazu kommen. Kriege machten Ehefrauen zu Witwen. Doch Mairi würde nicht zu ihnen gehören.
    James hatte heute Nacht die Unterstützung eines ganzen Regiments verloren. Dennoch hatte er darauf bestanden, dass Connor nach Hause zurückkehrte. Es würde keinen Krieg mit Monmouth oder Argyll geben, wenn James sie erst gefangen genommen hatte und beide gehängt worden waren. Connor hatte dem Thron lange genug gedient, und sein Cousin wollte nicht, dass er in Whitehall seine Tage vergeudete, wenn er nicht gebraucht wurde. Der König hatte sich auf seinem Stuhl zurückgelehnt und dann auf Colin gezeigt. Jener dort könnte vermutlich allein drei Schlachten schlagen und sie gewinnen.
    Connor zog sein Hemd aus und warf es über einen Stuhl. Er streifte als Nächstes seine Militärstiefel und seine Hose ab und verabschiedete sich ein letztes Mal von ihnen. Er würde nach Hause zurückkehren.
    Endlich.
    »Seid Ihr sicher, dass Ihr Eure Meinung nicht ändern und Euren Liebsten hier heiraten

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