Bisswunden
dieser Stelle nicht nennen. Berichte über Kindesmissbrauch sind ein heikles und schwieriges Thema, selbst in schriftlicher Form. Über persönliche Erfahrungen zu berichten ist tapfer, ja heldenhaft. Nur wenige Verbrechensopfer müssen so schwere Schlachten schlagen wie Menschen, die über sexuellen Missbrauch in ihrer Kindheit berichten. Viel zu oft weigern sich Familienangehörige und die Öffentlichkeit, ihren Behauptungen Glauben zu schenken, nicht einmal angesichts überwältigender Beweise. Keiner von uns möchte über die qualvollen Verbrechen nachdenken, die unschuldige Kinder in ihrem eigenen Zuhause über sich ergehen lassen müssen. Bitte ignorieren Sie kein Kind und keinen Erwachsenen, der behauptet, sexuell missbraucht worden zu sein. Hören Sie zu und kontaktieren Sie jemanden, der professionelle Hilfe bieten kann. Warten Sie nicht. Ignorieren Sie Ihre Instinkte nicht. Weitere Informationen über den Missbrauch von Kindern finden Sie unter http://www.gregiles.com .
Wie bei allen meinen Romanen bin ich auf das Wissen von Experten angewiesen, um meine Geschichten realistischer erscheinen zu lassen. Ich möchte folgenden Personen herzlich für ihre Beiträge zu dem vorliegenden Roman danken:
Polizeiliche Expertise: O’Neil DeNoux, ehemaliger Detective beim Morddezernat und selbst ein talentierter Schreiber.
Zahnärztliche Expertise: Dr. Carrie Iles.
Medizinische Expertise: Dr. Jerry W. Iles, Dr. Michael Bourland, Dr. Thom Carey, Dr. Geoff Flattman, Dr. Andrew Martin.
Natchez City Cemetery: Don Estes, Maypop, Martin Anderson.
Fachkenntnisse des Leichenbestattergewerbes: Charles Laird, Dickey Laird.
Verschiedenes: Nancy Hungerford, Jane Hargrove, George Ward, Clint Pomeroy, Tammye Hoover, Lisa Bunch.
Manuskriptleser: Ed Stackler, Mike Henry, Betty Iles, Carrie Iles, Ann Paradise.
Mein besonderer Dank geht an Geoff Iles, ohne dessen unschätzbare Hilfe diese Romane viel weniger wären, als sie sind.
Besonderer Dank auch an Selah Saterstrom für die Erlaubnis, aus ihrem faszinierenden Werk The Pink Institution zitieren zu dürfen.
Dank auch an Kim Barker, die zuerst das Blut an der Wand bemerkt hat. Sie ist eine wundervolle Autorin mit einer großartigen Fantasie. Ich bin froh, dass sie das Lachen der Angst vorzieht. Woo-hoo!
Sämtliche inhaltlichen Fehler gehen auf mein Konto.
Greg Iles wurde 1960 in Deutschland geboren, wo sein Vater die Klinik der Amerikanischen Botschaft leitete. Aufgewachsen ist er in Natchez, Mississippi, wo er auch heute lebt. Nach seinem Studienabschluss an der University of Mississippi spielte er als Musiker in der Band »Frankly Scarlet«, bevor er die Gruppe verließ, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Seine Bücher wurden in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt und in über zwanzig Ländern veröffentlicht.
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