Bittersueße Wahrheit
Anblick der Wölbung seiner Hose. O Gott! Er sah einfach unglaublich aus. Die ganze Situation brachte ihre kleine Weltordnung durcheinander. Er würde gleich zu ihr ins Bett steigen. Mit ihr Sex haben! O Gott! So hatte sie sich ihr erstes Mal eigentlich nicht vorgestellt. Wo war nur die Romantik geblieben? Und dennoch knisterte die Luft zwischen ihnen vor lauter Spannung. Es war zwar nicht romantisch, dafür aber höllisch erotisch. Und auch wenn sich ihr Verstand dagegen sträubte, ihr Körper konnte es kaum noch erwarten. Die Anzeichen dafür waren eindeutig da. Sex lag in der Luft. Mit ihm, einem der mächtigsten Männer des Landes. Sie war tatsächlich geil! Denn ihren feuchten Slip konnte sie augenscheinlich nicht leugnen. Auch nicht das Pochen zwischen ihren Beinen. O je, sie war also doch eine Hure! Dieser Gedanke jagte sie schon die ganze Zeit, hetzte sie, lockte sie – ohne Zweifel! Und dann wurde ihr Mund trocken, als sie seinen nackten Oberkörper musterte. Simon hielt sich in Form, wirklich in Form. Der Bund seiner Hose saß tief und gab seinen flachen Bauch und dort die ausgeprägten Muskeln frei. Katelyn biss sich auf die Lippe. Unbewusst kaute sie auf ihrer Unterlippe herum. Sie wollte ihn berühren. Sie konnte sich ihre seltsamen Gefühle selbst nicht erklären. Ihr Blick wanderte über seinen Sixpack hoch zu seiner kräftigen Brust und den breiten Schultern. Und alles war in makellose, dunkle Haut verpackt. Wow! Was für ein Anblick.
„Verdammt, Kate !“, zischte Simon.
Katelyn erstarrte, blickte zu ihm auf und stellte fest, dass seine Augen jetzt noch heißer loderten als zuvor. „Wenn du nicht aufhörst, mich so anzusehen, dann bekommst du meinen Gürtel zu spüren.“, drohte er. Er sah wieder den anklagenden Blick, mit dem sie ihn anstarrte. Dieser verdammte Blick! Er verunsicherte ihn. Dagegen musste er sich wehren. Etwas dagegen unternehmen!
Katelyn sah ihn entsetzt an. Was hatte sie denn getan, dass es ihn so sehr erzürnt hatte? Sie hatte ihn doch nur angesehen. Das Pochen zwischen ihren Beinen wurde dennoch stärker, je länger sie ihm in sein wütendes Gesicht blickte. „Was habe ich denn getan?“ Ihre Stimme klang leise, fast rau. Und obwohl sie es vermeiden wollte, trotzig zu klingen, klang ihre Frage wie die eines Trotzkopfes. Und dann huschte ein Lächeln über ihre Lippen, ehe sie es verhindern konnte. Sie strahlte ihn förmlich an. Wenn auch nur unbewusst.
Simons Gesichtsausdruck wurde wieder weicher und er vergaß für einen kurzen Augenblick seinen Ärger, als er sie so unbekümmert lächeln sah. Nun wirkte sie in keinster Weise mehr wie ein kleines, trotziges Kind auf ihn. Eher wie ein kleines Schulmädchen, das auf seinem Bett saß und nicht wusste, wie es sich zu verhalten hatte. Unbewusst bedachte er sie mit einem schiefen Lächeln. „Sieh mich nicht so an!“, sagte er mit dunkler Stimme. Es verfehlte seine Wirkung auf sie nicht. Sofort senkte sie den Blick.
Er wurde wieder ernst, nachdem sie sich von ihm abgewendet hatte, obwohl er bereit dazu gewesen war, einen Schritt auf sie zuzugehen. Er hatte in diesem Moment nicht bedacht, dass gerade seine Worte sie dazu bewegt hatten, ihn nicht mehr anzusehen. In seiner Verzweiflung – wohl eher grenzenlosen Dummheit – kam er nun zu dem Schluss, sich nicht mehr von ihr provozieren zu lassen [er verkannte die Lage vollkommen]. Er würde sie schon noch erziehen. Und zwar so, wie er sie haben wollte. „Zieh dich endlich aus! Ich sage es dir kein zweites Mal.“ Sämtliche Wärme war bereits wieder aus seiner Stimme entwichen.
Katelyn tat , wie ihr befohlen, und befreite sich hastig von Slip und BH. Völlig nackt saß sie nunmehr in dem großen Bett und wartete darauf, was jetzt geschehen sollte. Schamgefühle hatte sie seltsamerweise keine.
Simon musterte sie. Er ließ seinen Blick über ihren nackten Körper wandern, mied es aber, ihr ins Gesicht zu sehen. O ja, das was er sah, gefiel ihm sogar ausgesprochen gut. Sie hatte eine enorm gute Figur. Makellose Haut. Kleine, pralle Brüste, so rund wie Pfirsiche. Er war überwältigt. Simon zog sich seine Hose von den Beinen und befreite sich von seinen Shorts. Sein beachtlicher Penis stand waagrecht von seinem Körper ab, und überwältigt von einem starken, inneren Drang, dieses junge Ding in seinem Zimmer endlich zu besteigen, sprang er förmlich ins Bett hinein. O Mann! Er hatte es wirklich verdammt eilig! Mit einem schnellen Handgriff rollte er sie auf den Bauch und zog
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