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Black Dagger 15 - Vampirseele

Black Dagger 15 - Vampirseele

Titel: Black Dagger 15 - Vampirseele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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als getan.«
    » Finden Sie sie einfach. Bitte. Mir ist gleichgültig wie – bringen Sie sie nur nach Hause.«
    Darius konzentrierte sich auf das, was er vom benachbarten Anwesen sehen konnte. » Das werden wir, auf die eine oder andere Art.«
    Er betete, dass die Menschen in diesem Anwesen sich nicht getraut hatten, eine der ihren gefangen zu nehmen. Die andere Rasse musste auf Befehl des Königs gemieden werden, aber was wäre, wenn sie die Frechheit besäßen, Vampire anzugreifen? Und noch dazu eine adelige Vampirin?
    Dann würde Darius jeden einzelnen von ihnen in seinem Bett abschlachten und dort verrotten lassen.

31

    Gregg Winn wachte auf. Holly kuschelte sich an ihn, und ihre üppigen Silikonbrüste bohrten sich wie ein Doppelkissen in seine Seite.
    Ein schneller Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es bereits sieben Uhr war.
    Sie konnten genauso gut packen und nach Atlanta aufbrechen.
    » Holly.« Er stupste sie an. » Wach auf!«
    Sie gab einen Laut von sich, der an das Schnurren einer Katze erinnerte, und streckte sich. Dabei drückte sich ihr Körper an seinen und verwandelte seine Morgenlatte in ein dringendes Bedürfnis, gegen das er unbedingt etwas unternehmen musste. Die Erinnerung daran, wie sie in seinem Bett gelandet war, dämpfte diesen Trieb jedoch schnell wieder.
    Was bewies, dass er irgendwie doch ein Gentleman war.
    » Holly. Komm schon. Wach auf!« Er strich ihr Haar nach hinten über die Schulter. » Wenn wir uns ein bisschen beeilen, können wir bereits heute Nachmittag in Atlanta sein.«
    Das wäre praktisch, wenn man bedachte, dass er seine Crew mit diesem Rathboone-Zeug bereits einen Tag gekostet hatte.
    » Okay. Ich stehe ja schon auf.«
    In Wahrheit war er jedoch der Einzige, der sich aufrichtete. Holly kuschelte sich an der warmen Stelle, die er hinterlassen hatte, noch einmal zusammen und schlief wieder ein.
    Er stellte sich unter die Dusche und begann dann, seinen Koffer so laut wie möglich zu packen. Doch das störte Holly nicht. Sie war irgendwie von der Welt abgeschnitten. Aber es war weniger ein Schlaf als ein komatöser Zustand.
    Er wollte gerade Stan wecken gehen, der noch viel schlechter aus dem Bett zu bekommen war, als es an der Tür klopfte.
    War es denn möglich, dass dieser bekiffte Trottel schon wach war?
    Während er zur Tür ging, begann Gregg bereits, mit dem Kameramann zu sprechen. » Hör zu, packen wir unseren Bus und …«
    Doch es war dieser steife Arsch von einem Butler, der dreinschaute, als ob jemand Rotwein über sein Sofa gegossen hätte.
    Gregg hob seine Hand. » Na gut, wir gehen. Wir verschwinden. Geben Sie uns nur …«
    » Der Besitzer hat sich entschieden, Ihnen Filmaufnahmen zu gestatten. Für Ihre Sondersendung.«
    Gregg blinzelte ungläubig. » Wie bitte?«
    Der Tonfall des Butlers wurde noch angewiderter. Falls das überhaupt möglich war. » Der Besitzer hat heute früh mit mir gesprochen. Er sagte, dass Sie Ihre Sendung hier aufzeichnen dürfen.«
    Einen Tag zu spät, dachte sich Gregg, und verfluchte sich. » Es tut mir leid, aber mein Team und ich sind …«
    » Begeistert«, beendete Holly den Satz für ihn.
    Als er einen Blick über die Schulter warf, rückte seine Moderatorin gerade ihren Morgenrock zurecht und stand vom Bett auf.
    » Das sind gute Neuigkeiten«, sagte sie, während sie den Butler anlächelte.
    Dessen Gefühle pendelten offenkundig zwischen Missbilligung und Verzauberung, als er sie so zerzaust, nestwarm und ganz in Natura erblickte.
    » Nun gut«, meinte der Butler, nachdem er sich geräuspert hatte. » Lassen Sie es mich bitte wissen, wenn Sie etwas benötigen.«
    Mit einer Verbeugung machte er kehrt und ging den Flur hinab.
    Gregg schloss die Tür. » Ich dachte, du wolltest weg von hier.«
    » Nun … bei dir bin ich doch sicher!« Sie schmiegte sich an ihn und streichelte seine Brust. » Ich werde einfach bei dir bleiben.«
    Die Befriedigung in ihrer Stimme machte ihn misstrauisch. » Hast du mich vielleicht angeschwindelt? Diese ganze Nummer mit … wer auch immer das war.«
    Sie schüttelte den Kopf, ohne zu zögern. » Nein … aber ich denke mittlerweile, dass es nur ein Traum war.«
    » Und was ist mit der Tatsache, dass du gesagt hast, du hättest wirklich Sex gehabt.«
    Sie zog ihre gezupften Augenbrauen zusammen, als ob sie durch eine Milchglasscheibe blicken wollte. » Es ist zu verschwommen, um real gewesen zu sein. Gestern Nacht war ich komplett verwirrt, doch bei Tageslicht betrachtet … war das alles nur

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