Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition)
längst zum Zelt geworden. Na da ging doch noch was. Im Zweifelsfall ein geiler Dreier. Sollten sie.
Ich schloss die Augen. Mirco massierte mir leicht den Rücken. Gregor schlief sicher nun. Er und Stefan auf Ibiza. Ein komischer Gedanke. Aber vielleicht gar nicht so schlecht. Mein Kumpel würde ihn schon zurecht biegen.
Mircos Zunge kitzelte in meinem Ohr und brachte mich in die Wirklichkeit zurück.
„Wir machen auch mal zusammen Urlaub“, flüsterte er mir zu.
„Wie kommst du da drauf. Ich hab grad daran gedacht.“
„Ich kann deine Gedanken lesen. Und du hast an Stefan und Gregor auf Ibiza gedacht. Stimmt doch, oder?“
Ich drehte mich.
„Ja. Was hältst du von der Idee?“
„So, wie ich deinen Kumpel einschätze, werden wir Gregor danach nicht wieder erkennen.“
„Meinst du?“
„Ja. Nur nicht dass du ihn danach wieder haben möchtest.“
„Nein. Mirco, ich hab dich und ich will dich. Da bin ich mir ganz sicher.“
„Das ist gut. Wenn du mir das immer so zeigst, noch besser.“
Vorsichtig streichelte Mirco über meine Badehose. Ich hatte echt schon wieder voll das Rohr.
Am liebsten hätte ich ihn sofort flach gelegt. Ging nur grad nicht. Und mit ihm zurück zur Pension wohl auch nicht. Zu augenscheinlich. Wobei das grad eh niemanden interessierte. Manchmal macht man sich wohl echt viel zu viel Gedanken.
Mirco kannte aber auch immer weniger Hemmungen. Jetzt, wo alles klar war, wollte er keine Rücksicht mehr nehmen. Okay, Gregor war ja auch eh nicht da.
Später im Wasser knutschten wir hemmungslos rum.
Auch abends in der Pension lagen wir eng aneinander gekuschelt auf der Hollywoodschaukel.
Stefan, immer noch von seinen beiden Jungs umgeben, hockte auf einem Stuhl.
„Morgen packe ich und Samstag geht es zurück. Montag startet der Flieger”, lächelte er zufrieden.
„Zu beneiden“, brummte Nico.
„Nimmst du Gregor denn nun mit?“, wollte Andrey nun wissen.
„Klar. Wenn er mag. Ob wir ihn aber hier noch mal sehen?“
„Wenn, dann morgen Abend. Da ist hier Sommerabschiedsgrillen in der Pension. Richtig große Feier. Ludger hat die beiden sicher eingeladen”, schielte Nico zu mir rüber.
„Hat er“, hörten wir da Carsten, der zu uns auf die Terrasse kam.
„Ich hab grad mit der Baronin telefoniert. Sie haben sich wohl lange ausgesprochen. Gregor schläft seit heute Mittag und Beatrice meint, sie kommt auf alle Fälle.“
„Na dann. Royaler Glanz in unserer Pension. Alle machen Party und ab Montag hock ich hier ganz allein.“
Nico wirkte wirklich unzufrieden.
Andrey lachte.
„Na, komm halt mal wieder nach Hamburg, wenn dir hier die Bude auf den Kopf fällt. Tom, bei der Gelegenheit, Landleben kann einsam sein.“
Ich fasste Mircos Hand.
„Kann es. Aber nicht mit Mirco.“
„Auch ein Argument.“
Andrey gab sich geschlagen.
So früh es eben ging, verzog ich mich dann doch mit Mirco auf mein Zimmer.
„Endlich“, zog er mich dort an sich.
„Überfällig“, massierte ich ihm die Wirbelsäule.
„Du Schatz, und du bist wirklich wieder ganz fit? Ich meine, die Ärzte haben dich total auf den Kopf gestellt.“
„Haben sie. Und wie fit ich bin, werde ich dir beweisen. Jetzt. Und morgen und ….“
Ich erdrückte seine Worte mit einem Kuss.
Wir waren echt beide voll rattig. Kein Wunder.
Unsere Shorts, Shirts und Slips fielen, eh wir nackt immer noch vor dem Bett standen.
„Verdammt sexy“, schaute Mirco mich an.
Braungebrannt und ebenfalls wieder gesund, fühlte ich mich auch so.
Doch auch Mirco gefiel mir. Nackt und ebenfalls braungebrannt, mit seinen Grübchen, hatte ich mich echt voll in ihn verliebt. In Mirco, nicht seinen Body. In Mirco, den Jockey.
Ich zitterte nicht nur vor Erregung, als er mich streichelte. Nein, ich war echt verliebt und konnte nicht glauben, dass es Mirco auch so ging.
Als unsere Speerspitzen sich berührten, war es ganz aus. Ich fiel aufs Bett. Meine Füße gaben echt nach. Mirco war sofort auf mir, um zu knutschen. Seine Hände waren dabei überall. Zärtlich. So als wollte er mir nun alles geben.
„Du läufst ganz schön aus“, hob er nach Minuten den Kopf.
„Ich hab so Lust auf dich“, schob ich meine Hand zwischen unsere Schenkel. Klatschnass. Ich war echt horny.
Mirco rutschte tiefer, versuchte meine Eichel trocken zu legen. Was ihm misslang, meine Lust aber noch weiter steigerte.
„Mirco … Mann, hör auf. Ich komm sonst.“
„Nein. Noch lange nicht. Nimm mich. Heut will ich dich.“
Ich musste
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