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Bleib bei mir, Greg

Bleib bei mir, Greg

Titel: Bleib bei mir, Greg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Broadrick
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freundlich wie möglich. Der Mann hatte hohes Fieber. Wahrscheinlich war ihm gar nicht klar, was er sagte, und er würde sich nach seiner Genesung auch nicht mehr an diese Szene erinnern können.
    Gleichzeitig wusste sie nicht recht, was sie tun sollte.
    Doch Greg nahm die Situation in die Hand – im wahrsten Sinne des Wortes. Er zog sie zu sich, bis ihr nichts anderes übrig blieb, als sich neben ihm aufs Bett zu legen. Mit einem Lächeln, das ihn noch attraktiver machte, schlang er die Arme um sie.
    „Jetzt werde ich schlafen“, murmelte er, als ob er ein Versprechen halten würde.
    Mr. Dumas war sehr viel stärker, als sie es ihm in seinem Zustand zugetraut hätte. Fiona war nicht sicher, ob sie genug Kraft hätte, sich aus seinen Armen zu befreien. Am meisten erstaunte sie jedoch, dass sie keine Angst vor ihm hatte, obwohl sie noch nie einem Mann so nahe gewesen war.
    Sie versuchte, sich zu entspannen, und hoffte, dass er bald einschlafen würde.
    Der Tee, den sie ihm gegeben hatte, würde in ein paar Minuten wirken.
    Er drehte ihr den Kopf zu und schmiegte sein Gesicht an ihren Hals. „Hm, du riechst gut.“
    Sie erstarrte, als er mit der Zunge über ihr Ohrläppchen fuhr, und stöhnte vor Überraschung und Lust leise auf, als er seine Hand in den Ausschnitt ihres Nachthemdes schob. Eine Welle purer Sinnlichkeit durchströmte sie, als er ihre Brust so lange streichelte, bis sich ihre Brustknospe unter seiner Hand aufrichtete.
    Fiona geriet in Panik. Sie durfte nicht zulassen, dass diese Situation sich weiterentwickelte. Es wäre schrecklich peinlich, wenn er sich nach dem Fieber an diese Szene erinnerte – für sie und für ihn. Inzwischen hatte er mit der anderen Hand ihr Nachthemd hochgeschoben, um die Innenseite ihrer Schenkel zu streicheln, während er zärtlich ihr Ohr mit der Zunge liebkoste.
    „Mr. Dumas“, stieß sie schließlich – atemlos vor Erregung – hervor. „Sie sollten sich wirklich ausruhen.“
    Er ignorierte ihren Protest und hauchte leichte Küsse auf ihren Hals. „Bleib bei mir“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich habe dich so vermisst, Liebling. Es gab Zeiten, in denen ich glaubte, ohne dich nicht weiterleben zu können. Aber jetzt bist du hier. Bleib bei mir, und liebe mich.“
    Schließlich setzte die beruhigende Wirkung des Tees ein, und seine Hand glitt von ihrer Brust herunter. Fiona schluckte, legte seinen Arm auf die Bettdecke und erhob sich langsam. Bevor sie aus dem Zimmer ging, betrachtete sie ihn noch mal und spürte, wie eine nie gekannte Sehnsucht sich in ihr ausbreitete. Sein volles Haar hing ihm in die Stirn, und sein Gesicht war vom Fieber gerötet. Fiona hätte ihm am liebsten das Haar aus dem Gesicht gestrichen und verließ rasch das Zimmer, bevor sie diesem Impuls womöglich nachgab. Sie brauchte unbedingt selbst eine Tasse Tee, um sich zu beruhigen.
    Während sie einige Minute später an dem heißen Tee nippte, erinnerte Fiona sich daran, dass man Greg nicht für sein Handeln verantwortlich machen konnte. Das Fieber war in der Nacht noch gestiegen, und das war leider kein gutes Zeichen.
    Sie machte sich ernsthafte Sorgen um ihn. Kurz entschlossen nahm sie einige Heilmittel, Tee und Salbe inklusive, und kehrte damit wieder in sein Zimmer zurück. Sie würde ihn beobachten müssen.
    Greg wälzte sich unruhig im Bett hin und her und rief immer wieder nach dieser Jill. Er redete mit ihr, flehte sie an.
    Fiona musste unbedingt sein Fieber senken. Sie setzte sich neben ihn. „Mr.
    Dumas… bitte, trinken Sie das.“ Sie legte den Arm um seinen Nacken, führte den Becher zu seinem Mund und wartete, bis er den Tee geleert hatte. Dann rückte sie rasch von ihm ab.
    Da sie befürchtete, das Fieber könnte noch höher steigen, legte sie sich eine Decke über die Schultern und nahm in einem Sessel Platz, um bei ihrem Patienten Wache zu halten. Wenige Minuten später kam McTavish zur Tür herein und legte sich zu ihren Füßen auf den Teppich.
    Er konnte nicht atmen. Ein schweres Gewicht lastete auf seiner Brust, und er hatte Mühe, Luft zu bekommen. Als er hustete, durchzuckte ihn ein scharfer Schmerz.
    Etwas stimmte nicht mit ihm.
    Dann drang eine sanfte Stimme an sein Ohr. Weiche Hände kühlten seinen Körper mit feuchten Tüchern, aber immer wieder wurde er von Schüttelfrost gepackt.
    „Jill?“ stieß er rau hervor.
    „Ich bin es, Fiona. Trinken Sie. Es wird Ihnen helfen.“
    Er spürte, wie etwas Warmes in seinen Mund und dann seine ausgetrocknete Kehle

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