Blutige Verfuehrung 1
damit?", frage ich neugierig.
"Wir fahren nach Bad Tölz, dort habe ich eine Hütte. In der Nähe liegt ein kleiner See, dort könnten wir baden und die Nacht in der Hütte verbringen?"
Fred schaut auf die Uhr, dann sagt er: "Du weißt schon, dass es bereits 20 Uhr ist. Es wird bald dunkel und soviel ich weiß, liegt Deine Hütte oben auf dem Berg." Ich frage:
"Führt da überhaupt eine Straße hin?"
Nicholas lacht:
"Nein, keine Straße, aber ein Bergpfad!"
Ich zeige auf meine hohen Schuhe.
"Damit auf einem Bergpfad?", frage ich augenzwinkernd.
"Wir tragen Dich", kommt es wie aus einem Munde.
Fred geht an die Theke und bezahlt. Nicholas rückt näher an mich heran, er sagt: "Meine Schöne, das wird ein toller Abend, vertraue uns, wir werden viel Spaß haben."
Ich blicke ihm tief in die Augen und antworte:
"Davon gehe ich aus!" In meinem Kopf dreht sich alles. Was sind das nur für Typen, die mich gleich am ersten Abend entführen wollen? Auf eine Hütte bei Bad Tölz. So etwas kenne ich nur aus der Boulevardpresse. Wie gut, dass ich heute so gut angezogen bin. Die Beiden sind so nett und machen auf mich einen so freundlichen Eindruck, dass ich keinen Moment lang zögere, mit ihnen auf eine Hütte zu gehen. Meine Großmutter würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Mit zwei fremden Männern allein auf eine Hütte. Das wäre für sie sicher die größte vorstellbare Katastrophe. Warum musste ich jetzt ausgerechnet an sie denken, die mir ein Leben lang alles vorenthalten hat, was Spaß machen kann. Ich scheuche diese negativen Gedanken beiseite und blicke in zwei erwartungsvolle Gesichter.
"Gut, gehen wir", sage ich und stehe auf.
4. Zwei geniale Freunde
Wir verlassen das Lokal und die warme Sommerluft umgibt uns wie Watte. Ich fühle mich von dem Champagner angenehm leicht und muss mich voll konzentrieren, um mit meinen hohen Absätzen nicht umzuknicken, denn die beiden Männer laufen zielstrebig los. Als sie bemerken, dass ich nicht so schnell bin wie sie, nehmen sie mich in ihre Mitte und wir gehen ein kleines Stück bis zu einem Metallgartenzaun. Dort öffnet Nicholas die Türe und sagt:
"Wartet einen Moment, ich hole das Auto."
Die Haustüre öffnet sich und ein junges Mädchen, höchstens 14 Jahre springt heraus. Sie geht zu Nicholas und fällt ihn um den Hals. Doch er befreit sich sanft von ihr und sie geht mit hängendem Kopf zurück. Mit wehmütigem Blick verfolgt sie, wie Nicholas zur Garage geht und das Tor öffnet. Dann fährt er seinen weißen Lamborghini heraus.
"Oh, klasse!", entfährt es mir.
"Das ist ein toller Wagen." Nicholas hat die Scheiben heruntergefahren und ruft:
"Steigt schon ein!"
Ich greife nach dem Türgriff für den Rücksitz, doch Nicholas sagt:
"Lucia sitzt bei mir vorne!"
Aha, er nennt mich nicht Lucy-Ferry, und aus seinem Mund klingt Lucia wirklich sehr vornehm. Ich genieße so viel Aufmerksamkeit und kuschle mich in den bequemen Ledersitz.
"War das gerade deine Schwester?", fragte ich neugierig.
"Ja, das war Mimi, sie ist ein verwöhntes Gör und will immer von mir spazieren gefahren werden. Aber heute muss sie daheim bleiben!"
Wir sind schon bald auf der Autobahn und Nicholas schaltet seinen Autopiloten ein. Das verschafft seiner rechten Hand ziemlich viel Freiraum, wie mir scheint. Seine Hand gleitet unter meinen kurzen Rock. Er ist sehr vorsichtig und ein kleiner Seitenblick verrät mir, dass er genau weiß, was er tut. Seine Finger sind jedenfalls schneller am Ziel, als ich es glauben kann und sie sind sehr geschickt. Fred auf dem Rücksitz summt die Melodie im Radio mit und merkt nichts von unserem kleinen Spielchen. Ich genieße seine Fingerspitzen und spreize leicht die Beine, damit er besser an meine Klitoris kommt. Doch dann muss er wieder beide Hände ans Lenkrad nehmen, um die Überholvorgänge in Tempo 200 gut im Griff zu haben. Wahrscheinlich bin ich nicht die Erste, die Nicholas so verwöhnt und vielleicht haben die Beiden diese Tour schon öfter durchgezogen, geht es mir durch den Sinn. Aber das kann mir egal sein. Ich habe beschlossen mich heute Abend zu amüsieren und es hat ganz gut angefangen. Wenn es eng wird, kann ich mich besser zur Wehr setzen als jedes andere Mädchen in meinem Alter. Ich habe meine Waffen eingebaut. Wir verlassen die Autobahn und stehen auch schon im Stau. Fred sagt:
"Willst Du nicht zu mir auf den Rücksitz kommen, wir könnten es uns bequem machen!" Doch Nicholas fällt ihm ins Wort:
"Nicht auf
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