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Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust

Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust

Titel: Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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keuchte, und er zog seinen Schwanz ganz aus ihr heraus. Gab ihr Zeit, durchzuatmen. Sie konnte. Er wusste, dass sie es konnte. Er musste jedoch um seine Selbstbeherrschung ringen und ihr genug Zeit geben.
    Bastien knabberte an ihrem rechten Ohr, während Yannick ihr linkes Ohrläppchen küsste, um sie zu beruhigen.
    „Versuch es noch mal“, bat sie. „Bitte.“
    Sie würde jetzt lockerer sein. Yannick ließ es langsam angehen. Und dieses Mal glitt er Zentimeter für Zentimeter in sie, bis er sie ganz ausfüllte. Plötzlich war er ganz in ihr, und sein Bauch presste sich an ihren runden Po.
    Völlig von ihr umschlossen war er nahe davor, zu kommen. Bastien bewegte sich, und er konnte Bastiens Penis in ihrer Vagina spüren. Und dann konnte er nichts mehr denken.
    Er pumpte sich in sie. Er liebte sie. Er versuchte, seinen Höhepunkt hinauszuzögern. Alles, was er sehen konnte, war ihr Hinterkopf, das wilde, dunkelrote Haar, das um ihren Kopf flog, während Bastien sie vögelte. Er konnte das qualvoll verzerrte Gesicht seines Bruders sehen, und er wusste, dass er genauso aussah, ein Sklave dieser unbeschreiblichen Lust.
    Er hatte erwartet, dass Althea sich ruhig verhalten würde und sich nur ficken ließ. Aber das tat sie nicht. Sie bewegte sich mit ihnen, wild und ungezügelt.
    „Oh Gott!“, heulte sie. Er erkannte, dass Bastien ihre harte Klit streichelte. Er versuchte, sich Bastiens Tempo anzupassen, bis sie schrie: „Härter! Und tiefer! Ich mag es tief!“
    Diese Mischung aus Geilheit und Unschuld trieb ihn nur noch mehr an. Und er war verloren. Stieß immer wilder. Schweiß rann in seine Augen, tropfte von seinem Gesicht.
    „Ich … ich komme, ich … Oh!“
    Bei ihrem verzweifelten Ausruf verlor Yannick endgültig seine Beherrschung. Sein Orgasmus rauschte durch ihn wie stampfende Wellen. Ein Feuerblitz schoss von seinen Hoden durch seinen Schwanz und explodierte tief in ihrem engen Arsch. Sein Verstand setzte aus, sein Rückgrat schmolz und er sackte auf ihr zusammen. In diesem Mahlstrom der Lust hörte er Altheas Schluchzen und ihre Lustschreie. Er hörte Bastien schreien, als er kam. Und dicht an Altheas Ohr gab er ihr das einzige Versprechen, zu dem er fähig war.
    „Ich liebe dich, mein Engel. Wenn ich ewig leben würde, dann würde ich dich für immer lieben.“
    Bastien folgte ihm. „Ich liebe dich auch, mein Täubchen.“ Dann seufzte Bastien. „Verdammt, Yannick. Ich glaube, sie ist ohnmächtig geworden.“
    Althea schwebte in einer samtschwarzen Leere. Sie ließ sich treiben von der himmlischen, gesättigten Erschöpfung.
    Zwei wundervolle Orgasmen.
    Sie hatte etwas Undenkbares getan. Sie hatte mit zwei Männern, die sie begehrte und liebte, zur selben Zeit geschlafen. Es war herrlich gewesen. Es hatte ihre Welt erschüttert.
    Merkwürdigerweise fühlte es sich nicht länger falsch oder verboten an. Vielleicht war sie wirklich so sinnlich wie Yannick und Bastien immer gesagt hatten.
    Starke Hände glitten über ihren Körper.
    „Geht es dir gut?“ Yannicks Stimme, sanft und voller Besorgnis.
    Die Kraft kehrte langsam zurück – und mit ihr die Lust. Wenn sie nur noch diese eine Nacht hatten, wollte sie diese letzte Nacht in vollen Zügen genießen. „Denkt ihr, dass ihr das noch mal machen könnt?“, fragte sie.
    „Hast du gehört, was wir gesagt haben?“, fragte Bastien statt einer Antwort. „Nachdem du gekommen bist?“
    Sie nickte und lächelte ihn an. „Ich glaube, ihr habt gesagt, dass ihr mich liebt.“
    „Hast du uns irgendwas zu sagen?“, fragte er.
    Althea hielt den Atem an. In seinem silbrigen Blick lag so viel blanke Unsicherheit. Und Yannick, sonst immer der überhebliche Earl, wirkte verletzlich. Beide erwarteten eine Antwort von ihr. „Nun“, sagte sie langsam. „Ich habe mich schon immer gefragt, welche Farbe eure Augen hatten.“
    „Blau …“ Yannicks Stimme versagte. „Unser beider Augen waren blau. Meine waren grünblau und Bastiens waren heller. Graublau.“
    Sie quälte die beiden, und sie spürte ein schuldbewusstes Stechen in ihrer Kehle. Sie streckte die Hände aus und legte ihre Hände auf die stoppeligen Wangen der Männer. „Ich liebe euch beide. Ich liebe euch so sehr. Ich würde meine Seele hergeben, um euch zu retten.“
    Ihr Herz schlug schneller, als die beiden Männer sie anlächelten. Nichts blieb von ihrer ernsten, zaghaften Miene.
    Als wäre dies ihr Stichwort gewesen, durchflutete ein helles, goldenes Licht den Raum. Heller als Feuer

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