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Blutwahn - Der Schrecken am See

Blutwahn - Der Schrecken am See

Titel: Blutwahn - Der Schrecken am See Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: André Wegmann
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ganze Geilheit und ein gewaltiger Orgasmus katapultierte ihn auf den Gipfel der Ekstase. Er stöhnte und zuckte und Jana saugte und leckte weiter an seinem Glied, als befürchtete sie, dass das Wasser der Dusche ihr Philipps Geschmack der Lust rauben könnte. Dann richtete sie sich zufrieden auf, lächelte und gab Philipp einen leidenschaftlichen Kuss.
 
    Dieser schob Jana behutsam an die Wand, setzte sein linkes Knie auf den nassen, kühlen Fliesen auf und deckte Janas Oberschenkel mit hauchzarten Küssen ein. Dann schob er ihre Beine weiter auseinander, streichelte mit der rechten Hand behutsam über ihren Venushügel und mit leichtem Druck bewegte er seine Zunge über ihre rasierte Spalte. Seine Finger zogen Janas Schamlippen vorsichtig auseinander und er drang mit seiner Zunge tief in ihre Feuchtigkeit ein. Jana stöhnte auf und umfasste seinen Hinterkopf. Philipp ließ seine Zunge in ihr kreisen, nahm ihren ureigensten Geschmack in sich auf und tastete sich dann zu ihrem Kitzler vor, an dem er vorsichtig saugte. Er umspielte Janas Klitoris mit der Zungenspitze, wobei er den angewandten Druck immer mehr steigerte. Janas intensives Zucken spornte Philipp an fortzufahren und auch ihr Stöhnen wurde immer lauter, bis es sich zu einem Aufschrei steigerte. Langsam ebbten die Zuckungen ab, das Stöhnen ging in ein lautes Atmen über und Jana schob Philipps Kopf behutsam etwas nach hinten. Er blickte sie an und erfreute sich an dem zufriedenen Glanz in ihren schönen Augen.
 
    Anschließend seiften sich die Beiden gegenseitig ein und streichelten das Duschgel über die Haut des Anderen. Keiner sagte ein Wort - beide kosteten die Atmosphäre der Liebe, Lust und Zärtlichkeit voll aus. Philipp trat als erstes aus der Dusche. Während Jana damit beschäftigt war ihre Haare zu waschen, bewunderte er ihre anmutigen Bewegungen und trocknete sich ab. Anschließend zog er sich an und trat ans Fenster, das von der vielen Feuchtigkeit ganz beschlagen war. Er fühlte sich glücklich und wohlig entspannt. Mit einem Lächeln auf den Lippen malte er mit seinem Zeigefinger ein „I“, ein Herz und den Namen seiner Liebsten auf die Fensterscheibe. Als er die Form des Herzens begutachtete und sich selber konstatierte, dass es ihm gut gelungen war, gefror sein Lächeln urplötzlich. Der vom Mondlicht erhellte Rasen neben dem Haus, der durch das Herz zu sehen war, wurde für einen Moment durch einen vorbeihuschenden hellen Schemen verdeckt. Jemand war dicht am Fenster entlang gegangen.

 
    8
     
    Jana genoss die letzten Wasserstrahlen die ihre Haut verwöhnten und stellte dann die Dusche ab. Sie streckte sich und fühlte sich entspannt und zufrieden. Das war mal ein gelungenes Wohlfühlprogramm in konzentrierter Form gewesen und erst recht nach dem Schrecken vorhin, hatte sie das auch dringend gebraucht. Eine wohltuende Dusche und ein fähiger Liebhaber, der genau wusste was er tat, konnten viel bewirken. Sie hatte Philipp nie gefragt, wie viele Frauen er gehabt hatte, aber er wusste definitiv wie er eine verwöhnen konnte. Wohin war er jetzt eigentlich so schnell verschwunden? Sie trat aus der Dusche und trocknete sich mit einem Handtuch, das sie sich vorher parat gelegt hatte, ab. Dann zog sie sich ihr Shirt an und wickelte sich das Handtuch wie eine Art Turban um den Kopf. Ihr Blick fiel auf das Fenster und auf seine Botschaft. Sie lächelte gerührt. Er war nicht nur ein guter Liebhaber, sondern vor allem so süß und lieb. Auch sonst machte er ihr immer Komplimente und verwöhnte sie mit Aufmerksamkeiten. So wie letzte Woche,  als er ihr einen Schokoladenkuchen in Herzform geschenkt hatte. Er hatte darauf sogar „Du bist meine Traumfrau“ mit weißem Zuckerguss selbst geschrieben. Philipp war wirklich der beste Freund, den sie sich nur vorstellen konnte. Sie schlüpfte in einen frischen Slip, zog sich ihre Jeans an, stellte das Fenster auf Kipp um durchzulüften und verließ das Bad.
„Philipp?“, rief sie.
Er stand mit dem Rücken zu ihr im mittlerweile dunklen Wohnzimmer und blickte nach draußen. „Was machst du denn da und warum warst du so schnell fort?“
„Nichts Schatz, ist alles okay“, sagte Philipp, während er weiter vor dem Fenster stand. Jana trat hinter ihn und legte ihre Hände um seinen Bauch.
„Schaust du, ob die verwunschenen Frauen unterwegs sind, um dich zu holen? Zu dumm, dass sie keinen Erfolg haben werden, denn du bist mein.“
Jana gab ihm einen Kuss in den Nacken. Plötzlich erschrak sie als ein

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