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Braut wider Willen

Braut wider Willen

Titel: Braut wider Willen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Milburne
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Rücksichtslosigkeit, der sie gleichermaßen erregte und ängstigte. Sie presste sich an ihn und krallte die Finger in seinen Rücken, während er sie mehrfach zum Höhepunkt brachte, bis sie völlig erschöpft war. Danach hatte sie stundenlang wach in seinen Armen gelegen und sich gefragt, wie das, was gerade zwischen ihnen geschehen war, ihn so kaltlassen könne.
    Bryony beobachtete, wie Kane aus dem Wasser auf sie zukam. Nach über einer Woche an diesem paradiesischen Ort war er noch tiefer gebräunt als zuvor. Sein dunkles Haar war nass und fiel ihm in die Stirn, und er strich es zurück, als er sich neben ihr in den Sand legte.
    Zärtlich ließ sie die Finger über seinen Arm gleiten, wie immer fasziniert von seinem muskulösen Körper. Dann merkte sie, wie Kane ihren Mund betrachtete und den Blick schließlich zu ihrem Bikinioberteil schweifen ließ.
    „Kane …“
    Er stützte die Hände links und rechts von ihr auf, bevor er sich über sie beugte. „Wir haben weniger als vierundzwanzig Stunden, bis wir abreisen“, sagte er leise. „Was schlägst du vor, wie wir sie verbringen?“
    Sie atmete scharf ein, als er ihr Oberteil aufhakte und es ihrabstreifte, um eine Knospe mit den Lippen zu umschließen.
    „Was schwebt dir denn vor?“
    „Ich dachte, wir könnten das hier tun …“ Nachdem er einen Moment lang an der Spitze gesaugt hatte, lächelte er sie an. „Und dann das …“ Er zog ihr den Bikinislip aus, liebkoste aufreizend ihre empfindsamste Stelle und zog die Hand anschließend quälend langsam wieder zurück. „Was meinst du?“
    „Ich kann überhaupt keinen klaren Gedanken mehr fassen“, flüsterte Bryony, als er sie erneut intim zu verwöhnen begann. Die heißen Wellen der Lust, die kurz darauf ihren Schoß durchfluteten, ließen sie heftig erschauern.
    Sobald ihr Höhepunkt abgeklungen war, drang Kane in sie ein und verfiel in einen schnellen Rhythmus. Als er kurz nach ihr die ersehnte Erfüllung fand, hielt sie ihn eng umschlungen und kostete das Gefühl aus, dass er in ihren Armen so verletzlich war. Sein Atem ging stoßweise, und ein feiner Schweißfilm bedeckte seine gebräunte Haut.
    Da die Nachmittagssonne erbarmungslos vom Himmel brannte, suchten sie anschließend Zuflucht im Haus, um sich gemeinsam unter der Dusche abzukühlen. Mit aufreizend langsamen Bewegungen seiften sie sich gegenseitig ein, bevor sie sich aneinanderschmiegten. Bryony empfand es als überaus sinnlich, seinen muskulösen Körper so zu spüren, als Kane sie an sich presste.
    Er küsste sie lange und umfasste dabei so zärtlich ihr Gesicht, dass sie mit den Tränen kämpfte. Schließlich hob er den Kopf, um sie anzusehen. Seine Mundwinkel zuckten.
    „Ich hoffe, das sind Freudentränen“, bemerkte er trocken.
    Sie lächelte ein wenig schief. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde, aber ich bin wirklich glücklich.“
    Schweigend stand er unter dem Wasserstrahl und blickte sie dabei mit einem Ausdruck in den Augen an, der mehr sagte als tausend Worte. Ihr Herz krampfte sich zusammen. Zum wiederholten Mal fragte sie sich, wie sie je hatte glauben können, sie würde ihn hassen.
    Wieder küsste er sie sehr sinnlich, bevor er den Wasserhahn zudrehte und sich aufreizend an ihr rieb. Dann nahm er ein Handtuch von der Stange, um sie vorsichtig abzutrocknen.
    „Du hast einen wunderbaren Körper.“ Die Hand an ihrer Brust, verharrte er einen Moment mitten in der Bewegung. „Er ist einfach perfekt.“
    Bryony atmete scharf ein, als er den Daumen über die Knospe gleiten ließ. Ob sie je in der Lage sein würde, ihm zu widerstehen, wenn er sie berührte? Schon beim ersten Mal damals im See hatte sie es nicht geschafft, und auch jetzt sehnte sie sich wieder nach mehr.
    Nun legte Kane ihr das Handtuch um den Rücken und zog sie an sich. Sie spürte, wie erregt er war, und seine Körperwärme schien sie förmlich zu verbrennen. Bereitwillig legte Bryony ihm die Arme um den Nacken und schmiegte sich an ihn. Sie erschauerte heftig, als er in sie eindrang und sich dabei mit einer Hand an der Duschkabine abstützte.
    Mit jeder seiner Bewegungen fachte er ihre Lust immer weiter an. Nach einer Weile hielt er inne, als müsste er sein Verlangen zügeln. Sie fühlte sich unglaublich weiblich und begehrenswert und wagte zu hoffen, dass er doch etwas mehr für sie empfand.
    Schließlich stöhnte Kane rau auf.
    Seine heftigen Schauer auf dem Gipfel der Ekstase brachten sie auch zum Höhepunkt, und sie rief leise

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