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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Gremmel
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gelegen hat. Fragend blicke ich mich zu Tiago um.
    »Ich soll dir ausrichten, dass du seinem Wunsch nicht durch kleine Tricksereien entkommen kannst. Ich habe dir noch einen weiteren Brief auf den Schreibtisch gelegt. Du solltest ihn umgehend lesen.«
    Wieder einmal ertappt, schaue ich ihn wütend an, als wäre alles seine Schuld. Vor mir liegt ein herrliches Kleid mit einem Wasserfallausschnitt.
    »Adrian hat einen verdammt guten Geschmack«, höre ich mich flüstern, »aber seine Art mich zu durchschauen, geht mir auf die Nerven.«
    Meine liebe Nightcat
,
    Tiago hat dir sicherlich schon dein Kleid überreicht. Natürlich kannst du dir denken, dass ich es bewusst gewählt habe, denn der Stoff wird deinen Titten keinen Halt bieten. Auch ist mir bewusst, was die Reibung in dir auslösen wird, dennoch erwarte ich von dir, dass du unbefriedigt zu Bett gehst!
    Morgen werde ich gegen 13 Uhr bei dir sein. Bevor ich dich treffe, wirst du nochmals eine halbe Stunde deine Nippel mit der Unterdruckglocke stimulieren, und zusätzlich den Dildoslip tragen. Auch erwarte ich das neue Kleid an dir zu sehen. Wenn ich das Zimmer betrete, wirst du mit gesenktem Blick stehen bleiben, und mich erwarten. Sei unbedingt abreisebereit, denn um 16Uhr geht unser Flug nach Puerto Iguazù
.
    Wie immer erwarte ich von dir eine gewissenhafte Ausführung deiner Aufgaben, auch wenn Tiago dich dieses Mal nicht kontrolliert
.
    Dein Mindfinder
    Noch immer lausche ich der leisen Stimme der Fernsehmoderatorin, in der Hoffnung sie würde mich beruhigen. Seit 6 Uhr morgens bin ich auf denBeinen, um alles sorgsam zu verstauen. Nervös blicke ich auf den Koffer mit den Schröpfkugeln. Die 30 Minuten mit ihnen waren die Hölle. Erneut lasse ich meinen Blick prüfend durch das Zimmer gleiten, doch alles ist an seinem Platz, und längst verstaut. Vorsichtig fahre ich mit der flachen Hand über meine empfindlichen Brüste. Meine Nippel fühlen sich an wie überreife Kirschen, die sich an den Stoff drücken, um gepflückt zu werden.
    Nervös taste ich an den Schnallen des Dildoslips, die perfekt geschlossen, auf meiner feuchten Haut liegen. Vielleicht sollte ich ein Glas Wasser trinken, versuche ich mich abzulenken. Meine Kehle ist trocken, als wäre ich durch die Sahara gelaufen. Doch kaum habe ich meinen Arm nach der Karaffe ausstrecke, klopft es kurz an der Tür. Erschrocken über Adrians raschen Eintritt, schlage ich unachtsam gegen die Gläser auf dem Tablett. Wie in einem Zeitraffer gefangen, verfolge ich ihr geräuschvolles Umfallen, bis sie rollend von der Tischkante kullern, und still in den dicken Fasern des Teppichs versinken. Verärgert über meine eigene Tollpatschigkeit beginnen meine Wangen zu leuchten, während ich demütig meinen Blick nach unten senke. Stattdessen versuchen meine Ohren jeden seiner Schritte aufzusaugen wie ein Schwamm, und obwohl ich still verharren soll, wage ich einen Blick zur Seite. Längst hat sein vertrauter Duft das Zimmer erfüllt. Bebend und wie elektrisiert warte ich auf eine Berührung von ihm, die schon jetzt fast körperlich zu spüren ist. Gefoltert von den feinen Härchen in meinem Nacken, die sich aufgestellt haben wie kleinen Soldaten, verharre ich atemlos. Kein Geräusch ist zu hören, nur das pochende Blut in meinen Adern gleicht einem Trommelwirbel. Endlich schmiegt sich sein warmer Körper an meinen Rücken, wie eine Stütze die mich davor bewahrt in Ohnmacht zu versinken. Langsam schiebt seine Hand mein Kleid nach oben, um meinen nackten Arsch zu entblößen, und fordernd meine Beine zu spreizen. Willig gehorche ich seinem Wunsch, bis seine große Hand einen Schlag zwischen meinen Schenkeln hinterlässt, um den Dildo in mir nochtiefer zu stoßen. Keuchend ringe ich nach Luft, während seine Hand erneut suchend über meinen Arsch streicht, und im feuchten Nass meiner Schenkel strandet, dessen klebrige Substanz verräterisch an seinen Fingerkuppen haftet. Sanft hauchen seine Lippen in mein Ohr: »du kannst mir nichts verheimlichen, von nun an wirst du mich, sobald wir allein sind, oder ich es dir mitteile, mit
Mein Herr
ansprechen.«
    »Hast du das verstanden?«
    Zitternd ringe ich um eine Antwort, und noch bevor ich einen einzigen Buchstaben hervorbringen kann, pressen sich seine klebrigen Finger zwischen meine Zähne, sodass mein Kiefer aufspringt wie ein Klappmesser. Keuchend und würgend versuche ich ihrem Druck zu entkommen, doch vergeblich. Seine kraftvolle Umarmung, und der Druck in meinem Mund halten

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