Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

mein Ohr. Erschrocken blicke ich mich um, während der Vogelmann seine Maske entfernt.
    »Adrian?«, höre ich mich zitternd fragen. »Monique hatte mir gesagt, dass du mich am See erwartest. Doch ich hatte nicht vermutet das … dass du im Bootshaus bist.« Noch immer nicht begreifend, lasse ich meine Augen auf der Suche nach einem Stuhl schweifen. Erst jetzt entdecke ich das seltsame Ding neben der Tür. Eine Art Hocker auf drei Beinen, dessen Sitzfläche jedoch einen Phallus darstellt.
    »Setz dich«, wendet sich Adrian erneut an mich, während ich meinen Blick auf den Käfig richte.
    »Tess?«, flüstere ich leise, als Adrian das Tuch von dem Gesicht der Frau entfernt, und mich ungeduldig vor den Phallus stellt. Nur schwer sickern die Worte in meinen Kopf, und ergeben ein Ganzes.
    »Führe den Phallus ein, ich gehe davon aus, dass du gut geschmiert bist. Sicher hat dir unser Szenario gefallen Marie!«
    Ohne einen vernünftigen Gedanken fassen zu können, hebe ich mein Kleid an, und lasse den Phallus aufstöhnend in meiner Möse versinken.
    »So ist es gut, nicht wahr?«
    »Das muss ein Traum sein«, höre ich mich flüstern, bis Adrian vor mein Gesicht tritt, und seinen noch immer harten Schwanz vor meiner Nase tanzen lässt.
    »Ich werde dir gleich eine Frage stellen Marie, doch zuvor wirst du meinen Schwanz in deinem hübschen Mund halten. Wag es nicht an ihm zu spielen, oder zu saugen, es sei denn ich erlaube es dir! Hast du mich verstanden?« Stumm fühle ich mich nicken, und zugleich meinen Mund öffnen, damit seine harte, nach Tess duftende Fleischpeitsche in meinen Mund dringen kann, während unzählige Fragen durch meinen Kopf toben.
    »Von André, und den anderen kenne ich deinen Wissensstand«, zerren mich deine Worte plötzlich zurück auf den Phallus, der sich unnachgiebig in meinen Leib bohrt.
    »Und du hast gesehen, dass Tess sich entschieden hat, mir demütig zu Willen zu sein. Ich gebe dir die Gelegenheit, unsere Zofe zu werden. Du wirst mir, und ebenso Theresa dienen. Ich weiß, wie deine Wünsche aussehen, und ich habe den Schlüssel dafür in der Hand, um sie dir zu erfüllen. Ich erwarte von dir Gehorsam und Demut.« Noch immer benommen von der unwirklichen Szenerie, fühle ich meinen Speichel aus den Mundwinkeln tropfen, als meine Lippen zu zittern beginnen. Geschockt und gleichzeitig erregt, kann ich die beginnenden Kontraktionen meiner Möse nicht unterbinden, die einen zähen Brei aus Sehnsüchten, Träumen und Gefühlen formen. Ich spüre wie alle Augen auf mich gerichtet sind, obwohl Adrian meine Sicht versperrt, die mich so sanft zur Stille zwingt, bis sich die Antwort schwammig durch meine gefüllten Wangen quetscht.
    »Ja … ich will dienen, so wie du es wünscht.«
    »Ich wusste, du bist ein braves Mädchen! Du darfst aufstehen, und den Phallus mit deiner Zunge säubern. Doch beug dich dabei nach vorn, damit mein Schwanz deine Worte besiegeln kann. Ich will dich ficken, denn für heute hast DU es verdient, mein Sperma zu erhalten!«
    Und während Adrian seinen prachtvollen Schwanz in ihre zuckende Möse taucht, legt sich ein Lächeln um die Augen der beiden Frauen.
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Über die Autorin
Gabriele Gremmel

    Die in einer niedersächsischen Großstadt geborene Verfasserin von erotischen Kurzgeschichten, Gabriele Gremmel, bezeichnet sowohl Norddeutschland als auch Venezuela als ihre Homebase. Als freie Autorin war sie bereits für den Connection Verlag tätig. Dort, wo die Realität mit der Verschmelzung der sexuellen Fantasien einhergeht, und sich ein tieferes Bewusstsein für den eigenen Körper und die Seele entwickelt, fühlt sich die Autorin literarisch zu Hause.

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