Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)
mich gefangen, während der Geschmack meiner eigenen Fotze in meine Mundhöhle kriecht. Speichel rinnt aus den Mundwinkeln über seine Finger und in mein Dekolleté, als ich sabbernd ein kaum verständliches:
»Ja, mein Herr«, herausbringe.
»So ist brav«, höre ich ihn erneut flüstern, als er mir etwas um den Hals legt.
»Das ist von nun an dein Halsband, das du tragen wirst, wenn ich es wünsche. Geh jetzt, und betrachte dich im Spiegel, doch zuvor entferne den Dildo, denn so kommst du nicht durch die Kontrolle am Flughafen. Beeil dich, Tiago wird uns gleich abholen.«
Wie hypnotisiert, schiebe ich die gefallenen Gläser mit meinem Fuß beiseite, und laufe ins Bad. Ich kann es kaum fassen, um meinen Hals schmiegt sich ein weiches, aus Samt gearbeitetes Halsband, dessen untere Spitze einen eingearbeiteten, silbernen Ring hat. Das Zeichen einer Sklavin, pocht es in meinem Kopf.
»Ist es das, was du willst?«, flüstere ich meinem Spiegelbild zu. Mit feuchten Augen kehre zurück ins Zimmer. Von Eile getrieben, stopfe ichnoch rasch den nassen Lederslip in meinem mittlerweile prall gefüllten Koffer. Mir bleibt kaum mehr Zeit zum Nachdenken, so schnell sitzen wir bereits in Tiagos Wagen, der wild gestikulierend und fluchend, von einer Fahrbahnseite zur anderen, Richtung Flughafen springt. Mein Kopf fühlt sich an wie ein Karussell, und meine schmerzenden Nippel stechen hervor, wie wollüstige Hunde, die sich an dem angerauten Innenstoff meines Kleides vergnügen. Ich fühle mich wie an einer Leine geführt, dessen Ende von nun an, in seiner Hand liegt. Mit einer plötzlichen Vollbremsung, bringt Tiago den Wagen zum Stehen, und hält mitten vor der Flughafentür, vor den Augen der unzähligen Reisenden. Noch immer fluchend eilt er zu meiner Tür, und zieht mich lachend auf die Straße. Zum ersten Mal, seit wir uns begegnet sind, umarmt er mich wie eine alte Freundin. Erst jetzt wird mir bewusst, welche ungewöhnlichen Dinge uns verbinden. Kurze Zeit später eilen wir im Laufschritt zum Flugschalter, und werden von einer hübschen Stewardess zu unserem Gate begleitet.
»Sie haben Glück, Sir«, klingt ihre Stimme freudig, »es sind bereits alle Fluggäste da, und wir können in Kürze starten. Bitte bleiben sie innerhalb der Absperrung, wenn sie sich zum Flugzeug begeben.« Doch diese Worte erreichen mich wie durch eine Nebelwand. Meine Beine geben nach, und mir wird speiübel. Völlig schockiert greife ich nach Adrians Arm.
»Nein, auf gar keinen Fall steige ich in diese kleine Hutschachtel. Da passen ja maximal 20 Passagiere rein. Ich kann damit einfach nicht fliegen«, höre ich mich jammern. Zitternd vor Angst versuche ich die aufkommende Panik samt Tränen zu unterdrücken, bis Adrian unberührt von meinem Widerstand, den Verschluss meines neuen Halsbands enger schnürt. Für einen Moment ringe ich überrascht nach Luft, und doch erfüllt mich dieses Gefühl mit einer nie gekannten Ruhe und Sicherheit.
»Natürlich wirst du einsteigen, und mit deinem Herrn fliegen. Ich bin bei dir!« Mit verschwommenem Blick, lasse ich mich die schmale Treppehinauf ins Flugzeuginnere schieben. Wie eine Ertrinkende umfasse ich haltsuchend seinen Arm, als sich die Landebahn bald darauf unter uns verliert. Erschöpft sinke ich in einen unruhigen Dämmerzustand.
»Theresa ...Theresa ... wach auf, wir sind bereits gelandet.« Ungläubig blicke ich in Adrians tiefgrüne Augen.
»Das kann nicht sein«, versuche ich mein Glück zu fassen. »Wir sind da?«
»Noch nicht ganz«, entgegnet er leicht amüsiert. »Ich habe für uns eine Öko-Lodge gebucht. Sie liegt mitten im Dschungel. Eine Luxushütte für Mitglieder, deren Interessen sich dem Besonderen widmen. Es gibt zwar einen herrlichen großen Pool, und den ganzen Tag warmes Wasser, aber zumindest wird es mit Solarenergie erwärmt. Ringsherum befinden sich Plattformen in den Bäumen, von denen aus man die Tiere des Dschungels beobachten kann. Was nicht ganz ungefährlich ist, daher geht stets ein Einheimischer mit. Und was ich für ganz wichtig empfinde, die Lodge hat ein Wiederverwertungssystem für Abfall. Für eine Dschungel Unterkunft, bemerkenswert. Du wirst also Zeit haben, dich zu entspannen. Später werden wir in ein Hotel in der Nähe des Nationalparks umziehen. Es gibt dort eine Holzstegkonstruktion, dessen Sicherheit ich überprüfen muss. Das Gute daran ist: der Zugang zu den Wanderwegen wird für Touristen während dieser Zeit gesperrt sein, und so können wir
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