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Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Titel: Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adil Edin
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sich zusammen. Er war absolut kraftlos. Ares. Stärker. Hercules. Gewaltiger. Zeus. Mächtiger. Gott. Bruce brauchte Kraft. Er dachte nach. Er kroch am Boden. Lucky riss ihn an seinen Haaren hoch und flüsterte an seinem Ohr. Ganz leise.
    „To je tvoj konec. Ne skrbi. Vzamem čas. Baraba. Kdo misliš, da si?“
    Er spuckte in Bruce‘ Gesicht.
    …
    Ein paar Sekunden später ...
    Bruce blinzelte. Waren es nur Sekunden? Sein Kopf dröhnte. Er kam langsam zu sich. Er konnte aber kaum denken. Als er aufwachte, hing er in der Luft, in Ketten. Was war das? Lucky stand vor ihm. Eine Zigarette. Er steckte sie in Bruce‘ Mund und ließ ihn kurz ziehen. Das tat gut. Lucky nahm sie. Drehte sie. Dann drückte er sie auf Bruce‘ Backe aus.
    Ahhhhhhhhhrr ... Es brannte. Lucky grinste. Kicherte. Es brannte so sehr ...
    „Trgovine. Ne, ne moreš zavrniti. Baraba.“
    ...
    „Klack Klack Klack Klack Klack“
    Summte ein Moskito? Bruce konnte kaum etwas erkennen. Es war so dunkel. Plötzlich stand er da. Lucky, mit einer Kettensäge. Die Zahnräder knatterten und klackerten. Er hob sie an und platzierte sie an Bruce‘ rechter Schulter.
    ...
    Doch dann ... Alles wurde schwarz um Lucky. Alles war verschwunden. Er stand alleine im Nichts. Wo war er. Er sagte etwas, konnte sich aber nicht hören. Er schrie, konnte aber nichts hören.
    ...
    Auf einmal war er wieder in der Folterkammer. Bruce schrie während die Kettenzähne Stück für Stück in seinem Fleisch durch die Knochen jagten.
    ...
    Doch dann ... Alles wurde weiß um Lucky. Alles war verschwunden. Er stand alleine im Nichts. Wo war er. Er sagte etwas, konnte sich aber nicht hören. Er schrie, konnte aber nichts hören. Plötzlich stand Bruce vor ihm, in blutdurchtränkten Freizeitklamotten. Seine Augen waren ebenfalls blutdurchtränkt. Seine Hände drückten auf seinen Kopf. Beide schwebten im Nichts. Bruce schrie und Blut spritzte literweise aus seinem Mund. Donner. Bruce‘ Körper stand da wie eine Hülle, kopflos.
    ...
    Auf einmal war Lucky wieder in der Folterkammer. Bruce brüllte. Seine Augen rollten in den Hinterkopf. Die Kettenzähne zerfetzten alles an Bruce‘ Körper. Seine linke Hälfte hing zur Seite. Das war genug! Dr. Yoshida brauchte Bruce lebendig. Lucky sollte ihn nur vorbereiten.
    ...
    Doch dann … Alles wurde rot um Lucky. Alles war verschwunden. Er stand alleine im Nichts. Wo war er schon wieder? Er sagte etwas, und hörte seine Stimme in dumpfem Ton. Er schrie, und hörte seine Schreie in lauten dumpfen Tönen. Plötzlich stand Bruce fünfzehn Meter vor ihm, in schickem Anzug. Seine Augäpfel waren komplett schwarz. Seine Haare waren wie Feuer. Lucky konnte Bruce‘ Augen nicht erkennen. Dann stand Bruce zehn Meter vor ihm. Lucky blinzelte. Bruce stand fünf Meter vor ihm. Lucky blinzelte. Drei Meter. Lucky blinzelte. Sie waren Gesicht an Gesicht. Bruce schrie. Luckys Trommelfelle platzten. Tat das weh! Lucky versuchte Bruce wegzudrücken. Bruce nahm Luckys Hand und biss sie ab. Bruce lachte, während Luckys Blut aus Bruce‘ Mund abfloss.
    ...
    Auf einmal war Lucky wieder in der Folterkammer. Bruce war ohnmächtig. Seine Augen waren geschlossen. Lucky war auf Knien. Was war da passiert? Die Kettensäge knatterte einen kleinen Abstand von Lucky eigenständig ununterbrochen weiter. Sie musste heruntergefallen sein. Dabei muss sie Bruce‘ linken Arm beschädigt haben. Lucky lehnte sich zurück. Er schaute Bruce an. Irgendwas war nicht normal. Hatte er halluziniert? Lucky zündete sich eine Zigarette an.

Kapitel 7
Leila – Raum 15
Sanjii Ikkyu Tower – Tokio
27.03.2024 – 16:49
    Tokio. Eine moderne Stadt in ständiger Bewegung. Der Kampf gegen Naturphänomene wie Erdbeben verlief siegreich. Göttin Victoria war auf Seiten der Ingenieure. Alles schon erlebt. Das reichte jedoch nicht. Die Welt sollte von der Geburt eines neuen Champions erfahren. Sanjii Ikkyu Enterprises. Imperatormäßig kratzte dieses Hochhaus an den Sternen. Daher zählte ihn der Volksmund zu den „7 Türmen von Babel“, ein Titel, welchen nur die höchsten und extravagantesten Gebäude erlangten.
    Raum 15 befand sich in einem der obersten drei Stockwerke des Sanjii Ikkyu Tower in Tokio. Nur ein kleiner, enger Kreis der Forscher und die Geschäftsführung, sowie noch wenige andere, die man an einer Hand abzählen könnte, wussten von der realen Bestimmung dieser Räumlichkeiten. Mit über 1000 qm pro Stockwerk waren diese Räumlichkeiten zu groß, um sie vor den Angestellten

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