Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Titel: Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adil Edin
Vom Netzwerk:
saß auch eine Person auf der Bank. Sie wirkte etwas in Gedanken verloren, trotz der frostigen Kälte. Atemlos kam Bruce bei der dunklen Gestalt an.
    „Hey Prof. Sie habe ich gesucht!“
    „Bruce. Was treibt Sie denn hierher?! Ist Ihnen nicht kalt?“
    „Haha ... Uhmm ... Passt nicht ganz was ich anhabe, heh. Wenn ich Ihnen DAS erzähle, wird Ihnen aber auch gleich glühend heiß! Sie werden vor Freude gleich splitterfasernackt im See tanzen und die Jacke brauchen Sie dann auch nicht mehr ...“

Kapitel 17
Fingerpistole
Raum des Metzgers – Tokio
01.04.2024 – 10:47
    Ein breit gebauter Titan öffnete die Tür. Jedoch war er zu groß und zu breit, als dass eine Tür für gewöhnliche Menschen ihm Zugang gewährt hätte. Mit eingezogenem Kopf und einem Seitwärtsschritt trat er hinein und lief auf Dr. Yoshida zu. Trotz seiner schieren Masse, geschätzte 160 Kilo brachte dieses komprimierte Ungeheuer bestehend aus puren Muskeln auf die Waage, bewegte er sich recht leichtfüßig, als ob der Boden nur für ihn die Gesetze der Schwerkraft etwas bändigte. An ihm wurde deutlich, welchen Typ Mensch der Erfinder von Muskelshirts im Sinn hatte. Nicht weniger beeindruckend war das Tattoo eines Vogels auf seinem Hals, rabenschwarz jedoch mit feuerroten Augen.
    „Guten Tag Lucky. Schön, dass Sie hier sind. Sie dürfen den Patienten übernehmen! Wir haben ihm eine Pferdedosis an Amobarbital verpasst. Er ist beinahe wach. Sehen Sie selbst.“
    „Wahrheitsserum? Das muss schneller gehen ... Dr. Yoshida! Ich befürchte, wir haben noch weniger Zeit als gedacht. Hier!“
    Lucky knallte eine Zeitung auf Dr. Yoshidas Tisch. Obwohl die Bewegung keinesfalls angestrengt wirkte, vibrierte der Fußboden unter den Anwesenden.
    „Verfliiiiiiixt! cMN88TR? Innovation? Cincinnaty? Koron Times?“, rief Dr. Yoshida.
    „Ich bringe die Reporterin sofort her. Sie weiß zu viel.“
    „Nein. Um Gottes Willen. Wir stecken schon tief genug in der Scheiße. Wir müssen diesen Hurensohn so schnell wie möglich loswerden, nachdem wir alles aus ihm ausgequetscht haben!“
    „Was soll ich tun?“
    „Kümmern Sie sich um den Bastard, bevor wir ihn entsorgen müssen.“
    „Was ist mit der Kleinen?“
    „Sauber entsorgen Lucky, wenn Sie davor mit der Drecksfotze Ihren Spaß haben wollen, dann verbrennen Sie die Leiche nachher! Danach prügeln Sie alles aus dem Großmaul raus.“
    „Geht klar. Was sagt Vater zu dem Ganzen?“
    „Das lassen Sie mal meine Sorge sein.“
    Lucky trat zurück, formte mit seinem Finger eine Pistole und zeigte auf Dr. Yoshida.
    „Vermasseln Sie das nicht. Sonst ...“
    Lucky drückte mit seiner Fingerpistole ab. Es hätte niemanden im Raum, einschließlich Lucky, überrascht, falls sich eine echte Kugel gelöst hätte. Gewalt ... JA! Dieser Mann verkörperte Gewalt. Eine Aura, die er unaufhörlich ausstrahlte. Nicht die rohe, stumpfe Sorte, sondern die wohlüberlegte, gnadenlose Variante. Er drehte sich um und wandte sich zur Tür.

Kapitel 18
Keine Erlösung
Raum des Metzgers – Tokio
01.04.2024 – 13:28
    Ein paar Stunden später. Lucky beugte sich über Bruce, entfernte seinen Kieferknacker, ballte seine Fäuste und schlug ihm drei Mal heftig in den Bauch. Bruce schnappte nach Luft. Dann wieder drei Mal. Lucky schrie ihn an!
    „Pozdravljeni Bruce. Man sieht sich also doch mindestens zwei Mal im Leben. Kurze Ansage. Entweder du verrätst mir SOFORT, was Dr. Yoshida wissen möchte, oder ich fessel zuerst deine Kleine, peitsche sie aus und dann vögel ich sie, wie sie es noch nie zuvor erlebt hat! Das wird ein Heidenspaß. Haha! ... Rede!“
    Bruce schnappte nach Luft ...
    „Was wollen Sie von mir! Dr. Yoshida? Er steckt hinter dem Ganzen? Wa ... Warum? Das kann nicht sein?“
    „Doch.“
    „Der Dr. Yoshida von Cambridge?“
    „Genau der. Ich zähle bis 10. Eins. Zwei ...“
    „Was dann?“
    „Dann mache ich ihre Freundin glücklich! Drei. Vier.“
    „Bitte. Ich erzähle Ihnen al ...“
    Und bevor Bruce seinen Satz fertig sprechen konnte, drosch Lucky wie ein wildgewordenes, tollwütiges und nur rotes Blut sehendes Monster auf Bruce ein, bis dieser Blut aus seinem Mund spuckte und in Ohnmacht fiel ...
    Psycho?
    „Zeit ist um Bastard. Haha. Du scheinst taff zu sein, so wenig Blut bei diesen Schlägen. Aber ... Hier ist nicht mehr Sweet Home Alabama. Es geht hier nach meinen Regeln. In diesem Raum bin ich GOTT. Überlege dir deine Sätze gut. Sprich. Es wird alles aufgenommen. Alles was wir über cMN88TR wissen

Weitere Kostenlose Bücher